Was gibt es Neues aus der Abteilung Fußball?
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Ü60 Meister der Kreisliga
Für den ausführlichen Bericht, besuchen Sie bitte die Detailseite des Beitrags.
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Trainingstart der Anfänger (Jg. 2019/20) nach den Ferien
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Infos – Interessantes & Wissenswertes
Was muss beachtet werden, wenn kein Schiedsrichter erscheint ?
Erscheint zu einem Juniorenspiel der vom Verband angesetzte Schiedsrichter nicht, so muss ein Schiedsrichter aus den Zuschauern in folgender Reihenfolge gesucht werden:
1. Schiedsrichter mit gültigem Ausweis der keinem der beiden spielenden Vereine angehört
2. Schiedsrichter mit gültigem Ausweis der Mitglied eines der beiden spielenden Vereine ist
3. geeigneter Sportkamerad, der auch Mitglied eines der beiden spielenden Vereine sein kann
Sind mehrere geprüfte Schiedsrichter bzw. mehrere geeignete Sportkameraden anwesend, müssen sich die beiden Vereine auf einen davon einigen.
Bei Verbandsspielen, die vom Verband nicht mit Schiedsrichtern besetzt werden, hat der Gastverein das Recht zur Spielleitung. Nimmt der Gastverein dieses Recht nicht wahr, hat der Heimverein die Pflicht zur Spielleitung.
Ein Schiedsrichter mit gültigem Ausweis, der auch Mitglied eines der beiden spielenden Vereine sein kann, hat in jedem Fall Vorrang.
Wichtig:
Das Spiel muss in jedem Fall ausgetragen werden!
Notfalls muss das Spiel von einem der Betreuer geleitet werden, auch wenn er der einzige Betreuer seiner Mannschaft ist.
Alles zum Thema Passantrag
Voraussetzung für die Ausstellung eines Spielerpasses ist die Mitgliedschaft im Verein.
Der Passantrag muss vom Verein gestellt werden. Hierzu wird ein schriftlicher Passantrag benötigt. Doch Achtung: es gibt zwei Formulare:
für Jugendliche
für Erwachsene
Hat oder hatte der/die Spieler/in schon irgendwann mal einen Spielerpass – egal wo – dann muss er/sie sich bei diesem Verein abmelden.
Dies kann auch mit dem Passantrag erfolgen. Dazu wird aber
– entweder ein Nachweis über die Abmeldung, z.B. Einlieferungsschein eines Einschreibens oder eine Bestätigung des Vereins über die Abmeldung
– oder diese Einverständniserklärung, dass die Abmeldung vom Verein übernommen werden soll
benötigt.
In beiden Fällen hat der abgebende Verein jedoch 14 Tage Zeit die Abmeldung durchzuführen, deshalb ist die direkte Abmeldung der bessere Weg !
Die Kosten bei einem Vereinswechsel betragen beim BFV 30,08 € bei Jugendlichen bzw. 59,00 € bei Erwachsenen (Stand 2025)
Für einen Vereinswechsel gibt es sog. Wechselperioden. Diese sind
– bei Erwachsenen
nach Saisonende (Abmeldung bis 30.6. und Antragseingang bis 31.8.) und
während der Winterpause (Abmeldung zwischen 1.7. und 31.12. und Antrageingang bis 31.1.)
– bei Jugendlichen
in der Sommerpause (Abmeldung zwischen 1.6. und 15.7. und Antragseingang bis 30.9.)
hier gibt es keine zweite Wechselperiode im Winter
Außerhalb der Wechselperioden oder bei Nichtzustimmung des abgebenden Vereins kann es zu Spielsperren kommen
Darüberhinaus gibt es – wie immer – Sonderfälle, wie z.B.
Gastspielrecht
Zweitspielrecht
Pässe für Ausländer
etc.
Zusammenfassung Formulare
Mitgliedsantrag
Passantrag-Jugend
Passantrag-Erwachsene
Einverständniserklärung für Abmeldung
Spielnotizkarte für Schiedsrichter im Kleinfeld-Fußball
Der Jugendspielleiter hat eine „Spielnotizkarte“ entworfen, welche den Schiedsrichtern im Kleinfeld-Fußball ihr Amt erleichtern soll.
Die Karte findest Du hier.
Im ersten Teil werden die Tore unter Angabe der Minute und der Spielernummer eingetragen.
Im zweiten Teil die jeweils erste Einwechslung eines Spielers (daher nur vier Felder) ebenfalls unter Angabe der Spielminute.
Bitte achtet darauf, dass die Angaben im Spielbericht
– vollständig und
– zügig nach dem Spiel
erfasst werden und der Spielverlauf auch freigegeben wird.
Die reine Ergebnismeldung ist nicht ausreichend.
Der Heimverein ist ebenfalls für die Erfassung der Gästeereignisse verantwortlich.
Ballgrößen im Juniorenbereich
Folgende Bälle sind vom DFB und BFV verbindlich vorgeschrieben:
G-Junioren: Leichtspielball Größe 3 (290g)
F-Junioren: Leichtspielball Größe 3/4 (290g)
E-Junioren: Leichtspielball Größe 4 (290g – 350g)
D-Junioren: Leichtspielspall Größe 4/5 (350g)
C-/B-/A-Junioren: „Normaler“ Spielball Größe 5 (420g – 445g)
Liveticker
Wenn die Spiele über die BFV-App getickert werden, kannst Du das Geschehen hier live verfolgen. Wir versuchen zumindest möglichst alle Herren-Heimspiele zu tickern.
Das Laden des Livetickers vom Server des BFV dauert leider oftmals länger, bitte um etwas Geduld.
Wir haben darauf leider keinen Einfluß.
Bitte gewünschte Mannschaft auswählen um die jeweiligen Liveticker anzeigen zu lassen.
Unsere Trainingszeiten
Kontakt zu den Mannschaften bitte über die entsprechenden Ansprechpartner (Koordinatoren)
Trainingszeiten für die Saison 2025/2026
1. Mannschaft
Di & Do 19:45 Uhr
Rotkehlchenweg
Wolfgang Sigl
Thomas Dietrich
2. Mannschaft
Mi & Do 19:45 Uhr
Rotkehlchenweg
Raphael Horst
Florian Maier
3. Mannschaft
Mi 19:45 Uhr
Fr 18:00 Uhr
Rotkehlchenweg
Christian Kiefer
Marc Bölter
Senioren Ü40
Fr 19:45 Uhr
Rotkehlchenweg
Christian Hetzel
Marc Ganzer
U19-I-Junioren
(Jahrgang 07/08)
Di 18:15 Uhr
Fr 18:30 Uhr
Rotkehlchenweg
Stefan Amenda
Georg Endisch
U19-II-Junioren
(Jahrgang 07/08)
Mo 19:45 Uhr
Fr 18:30 Uhr
Rotkehlchenweg
Franco Sardone
Markus Kroh
U17-I-Junioren
(Jahrgang 09/10)
Di & Do 18:15 Uhr
Rotkehlchenweg
Florian Horst
Michael Durisic
Sebastian Doleschel
Philipp Buttermann
U17-II-Junioren
(Jahrgang 09/10)
Mo 19:45 Uhr
Mi 18:00 Uhr
Rotkehlchenweg
Zvonko Balabanic
Michael Münßinger
Camilo Castaneda Chala
U16-Junioren
(Jahrgang 10)
Mi 18:00 Uhr
Fr 17:15 Uhr
Rotkehlchenweg
Bastian Schneidawind
Jonas Soltmann
U15-Junioren
(Jahrgang 11)
Mo 18:15 Uhr
Fr 17:15 Uhr
Rotkehlchenweg
Jasper Schönemann
Korbinian Stöcklin
U14-I-Junioren
(Jahrgang 12)
Mo & Do 18:15 Uhr
Rotkehlchenweg
Jürgen Rossmeisl
Kevin Dawson
U14-II-Junioren
(Jahrgang 12)
Di & Do 17:00 Uhr
Rotkehlchenweg
Kilian Eichinger
Hendrik Dreyer
Hannes Feiler
U13-I-Junioren
(Jahrgang 13)
Mo 17:00 Uhr
Fr 16:00 Uhr
Rotkehlchenweg
Wolfgang Halla
Gabriel Fritschi
Jonas Konrad
U13-II-Junioren
(Jahrgang 13)
Mo 17:00 Uhr
Fr 16:00 Uhr
Rotkehlchenweg
Matthias Kühnl
Marco Toteda
Philipp Mauerhofer
U12-I-Junioren
(Jahrgang 14)
Di & Do 17:00 Uhr
Rotkehlchenweg
Tizian Troll
Christian Dille
Tobias Bair
Wir suchen zusätzliche Spieler des Jahrgangs 2014 !
Bei Interesse einfach beim Training vorbeikommen.
U12-II-Junioren
(Jahrgang 14)
Di & Do 16:30 Uhr
Rotkehlchenweg
Julian Kostelezky
Wir suchen zusätzliche Spieler des Jahrgangs 2014 !
Bei Interesse einfach beim Training vorbeikommen.
U11-I-Junioren
(Jahrgang 15)
Mo 16:00 Uhr
Mi 17:00 Uhr
Rotkehlchenweg
Benjamin Hummel
Fabian Gulin
Valentino Sardone
U11-II-Junioren
(Jahrgang 15)
Mo 17:30 Uhr
Mi 17:00 Uhr
Rotkehlchenweg
Andreas Oxfort
Loric Oxfort
Aaron Köckenbauer
U10-I-Junioren
(Jahrgang 16)
Mi 16:00 Uhr
Fr 15:00 Uhr
Rotkehlchenweg
Jacob Zwerenz
Nicolas Braunmüller
U10-II-Junioren
(Jahrgang 16)
Mi 17:00 Uhr
Fr 15:00 Uhr
Rotkehlchenweg
Leo John
Christian Artmann
Jens Brodersen
Andreas Meister
U9-I-Junioren
(Jahrgang 17)
Di & Do 16:00 Uhr
Rotkehlchenweg
Selami Zeka
Emil Schulte
Alexander Schulte
U9-II-Junioren
(Jahrgang 17)
Di & Do 16:00 Uhr
Rotkehlchenweg
Theodor Redenbacher
Johann Schniedermann
Marco Malarcsek
U8-I-Junioren
(Jahrgang 18)
Di 16:45 Uhr
Fr 16:00 Uhr
Rotkehlchenweg – kleiner Kunstrasen
Christian Koch
Ensart Meha
Felix Goebl
Franz Percho
U8-II-Junioren
(Jahrgang 18)
Di 16:45 Uhr
Fr 16:00 Uhr
Rotkehlchenweg – kleiner Kunstrasen
Mario Grun
Ensart Meha
Felix Goebl
Franz Percho
Anfänger – ohne Spielerpass
(Jahrgang 19)
Do 17:00 bis 18:00 Uhr
Trainingsstart:
nach den Sommerferien
Turnerschule Sportplatz
Christian zur Lage
Dominik Olivier
Jan Kemmerich
Aktuell sind leider alle Plätze belegt
Anfänger – ohne Spielerpass
(Jahrgang 20)
Di 15:30 bis 16:30 Uhr
Trainingsstart:
nach den Sommerferien
TSV Waldtrudering – kleiner Kunstrasen (Rotkehlchenweg)
Andreas Knürr
Caro
Bitte mit Trinkflasche und Sportkleidung vorbeikommen und mitspielen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Neumitglieder bitte den Mitgliedsantrag beim TSV Waldtrudering abgeben.
Spiele & Ergebnisse
Aktuelle Spiele
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Tabellen
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Spiel(vor)berichte
Hier findest Du vom BFV erstellte Spielberichte und Vorberichte für die Herrenmannschaften
Bitte gewünschte Mannschaft auswählen um die jeweiligen Spiel(vor)berichte anzeigen zu lassen.
Spielberichte der Herrenmannschaften
Hier findest Du ausführliche Spielberichte zu den Punktspielen der Herrenmannschaften
19.10.25 TSV Waldtrudering I – FC Phönix München 0:1 (0:0)
Nach der bitteren, weil späten Niederlage im Nachholspiel am Mittwoch wollte Waldtrudering gegen Phönix zeigen, dass man auch gegen den Tabellenführer in der Lage ist mitzuhalten. Dieses Vorhaben ging eindrucksvoll auf. Vor allem in der ersten Hälfte zeigten die Hausherren eine Leistung, die im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten nahe an der Perfektion war. Gegen die ballsicheren, technisch versierten und cleveren Akteure von der Langkofelstraße musste TW Weinbrenner im ersten Durchgang tatsächlich nicht ein einziges Mal eingreifen, da sämtliche Angriffsversuche durch starke Zweikampfführung, Lauffreude und aggressives Attackieren bereits im Keim erstickt wurden. Neben starken Balleroberungen fand man auch mit Ball zumeist eine sehr gute Lösung, mal ein flacher Aufbau durchs Zentrum, mal zielgerichtete Verlagerungen, mal ein Chip hinter die Kette, durch variables Agieren stellte man die Gäste vor kaum zu lösende Herausforderungen. Einziger, jedoch entscheidender Wermutstropfen war die Finalisierung der Offensivbemühungen. So scheiterten Bieringer bereits nach 5 Minuten, Knöcklein eine Viertelstunde später sowie Buttermann nach einer guten halben Stunde jeweils frei auf den Keeper zusteuernd an ebendiesem, und als bei Mayers sattem Abschluss aus 18 Metern selbst der Tormann nur hinterherschauen konnte, klatschte das Spielgerät an den Querbalken. Nachdem auch weitere Halbchancen durch Berger, Lehder und Mayer ungenutzt blieben, ging es torlos in die Kabinen.
Im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer nun eine ausgeglichene Partie; durch eine etwas tiefere Staffelung war nun auch die Gäste-Defensive deutlich griffiger, so dass sich in beiden Strafräumen kaum etwas tat. Dennoch blieb die Begegnung auf ordentlichem Niveau und mit hoher Intensität. Mit ihrer ersten echten Tormöglichkeit zeigte Phönix nach einer Stunde dann, wieso sie an der Tabellenspitze rangieren, und gingen direkt in Führung; auf der rechten Seite konnte ein Offensiv-Akteur zur Grundlinie durchbrechen und fand mit einer flachen Hereingabe am kurzen Pfosten seinen Stürmer, welcher die Hereingabe unter erheblicher Bedrängnis mit dem linken Außenspitz ins lange Eck lenkte. Kurz darauf wäre den Gästen beinahe mit dem zweiten Abschluss der zweite Treffer gelungen, als Buttermann im Strafraum eigentlich klar regelwidrig der Ball abgenommen wurde, der Unparteiische dies aber anders sah und somit TW Weinbrenner erst aus kurzer Distanz per Fußabwehr klären musste und den Nachschuss über den Querbalken lenkte. Waldtrudering blieb zwar aktiv und spielte weiterhin gefällig, konnte sich nun jedoch kaum mehr klare Gelegenheiten erspielen. Versuche von Bieringer, Mayer, Berger sowie Buttermann per Kopf entschärfte der gegnerische Schlussmann souverän. Als kurz vor dem Ende die Pfeife des Unparteiischen, der sich in der zweiten Halbzeit durch fragwürdige Entscheidungen auf beiden Seiten keine Freunde macht, bei einem Einsteigen gegen Buttermann im gegnerischen Sechzener stumm blieb, war die Niederlage für Waldtrudering besiegelt.
Nach einer nahe an der Perfektion bestrittenen ersten Halbzeit und einem immer noch sehr vernünftigen Auftritt nach dem Seitenwechsel ohne Punkte dazustehen, ist für die Heimelf äußerst bitter. Andererseits scheint es nur eine Frage der Zeit, wieder Zählbares einfahren zu können, sollte die Mannschaft in den kommenden Wochen auch nur annähernd derart überzeugende Auftritte abliefern.
19.10.25 TSV Waldtrudering II – FC Aschheim II 4:3 (3:0)
Nachdem die Ergebniskrise der Waldtruderinger Zweiten auch gegen Egmating nicht beendet werden konnte, wollte man im Heimspiel gegen den FC Aschheim II endlich wieder etwas Zählbares holen. Die Anfangsphase des Spiels war etwas zerfahren, bis auf einige Halbfeldfreistöße auf beiden Seiten wurde Fußball vor allem gearbeitet. Nach gut 15 Minuten tauchten dann die Gäste ein erstes Mal gefährlich auf, der satte Abschluss von halb rechts prallte allerdings an die Latte. Die erste nennenswerte Aktion auf Heimseite lieferte dann gleich die Führung: Waldtrudering setzte sich rechts vorne fest, ein weiter Doose-Einwurf wurde zu selbigen zurückgeköpft, der von dort aus auf den am zweiten Pfosten sträflich allein gelassenen Zarriello flankte, welcher ungehindert einnicken konnte (18.). Waldtrudering schaffte es weiterhin, die Gäste an gefährlichen Angriffen zu hindern, während man selbst in Person von Haage einen Freistoß aus aussichtsreicher Position liegen ließ. Besser gelang es gegen Mitte der ersten Halbzeit, als Haage einen Freistoß aus dem Halbfeld schlug, Kameter im 16er am höchsten stieg und per Kopf zum 2:0 erhöhte (26.) Der auffällige Haage war es auch, der nur wenig später beinahe selbst getroffen hätte, sein Heber aus 15 Metern, küsste aber nur die Latte. Die Gäste zeigten sich weiterhin kaum vor dem Gehäuse der Schwarz-Gelben, sodass das 3:0 in den Spielverlauf passte: Haage bekam den Ball nach einer Ecke von links zurück und wollte den Ball erneut ins den Strafraum bringen, sein Zuspiel wurde allerdings per Hand geblockt und Mast verwandelte cool den fälligen Strafstoß (38.). Ihres Sieges wohl etwas zu sicher, ließen die Hausherren die Gäste nun mehr gewähren, und so drückten die Aschheimer in der Schlussviertelstunde die Waldtruderinger in ihre eigene Hälfte. Zwingend wurden sie aber nicht, und so änderte sich nichts am 3:0 Pausenstand.
Nach der Pause dauert es keine 3 Minuten und Frohberg hatte nach gutem langen Ball von Dawid und toller Brustmitnahme das 4:0 auf dem Fuß, der Abschluss mit dem schwächeren Linken ging aber knapp vorbei. Stattdessen machten die Gäste die Partie wieder spannend: Beim Angriff über die linke Defensivseite reichte ein simpler Doppelpass, um bis in den 16er vorzudringen, dort wurde der Ball quergelegt und musste nur noch eingeschoben werden (50.). Keine 10 Minten später waren die Gäste gar bis auf 3:2 herangerückt; nach langem Ball wurde Reck klar unterlaufen, der Schiedsrichter entschied jedoch auf Weiterspielen, und so landete der Ball im Waldtruderinger Strafraum, wo nach unübersichtlichem Gestochere auf Handelfer entschieden wurde, der zum Anschlusstreffer verwandelt wurde (59.). Im Anschluss wurde die Partei aufgrund des nun wieder engen Spielstandes hitziger, was den Spielfluss etwas minderte. Roudil hatte dann die nächste Waldtruderinger Chance, sein Abschluss war aber zu gewagt, um ernsthaft gefährlich zu werden. Nur wenig später leistete sich die Gästedefensive dann eine Abwesenheit, als ein zu kurz geratener Rückpass von Haage erlaufen wurden, der zu viel Zeit hatte und gänzlich alleine vor dem Keeper diesem in die Beine schoss – da aber kein Aschheimer Anstalten machte, nachzurücken, landete der Rebound wieder bei Haage, der auf den inzwischen mitgelaufenen Kameter querlegte, welcher nur noch ins leere Tor einschieben musste (75.). Das Spiel blieb aber weiter spannend, und nur wenig später wurde Dooses leichtes Schieben im Vorfeld einer Ecke überhart als strafwürdig ausgelegt, wodurch den Aschheimern erneut per Strafstoß der Anschluss gelang (78.). In den verbliebenen Minuten musste das Heimteam dann verteidigen und mehrmals zittern: Nach Ecke landete ein Kopfball am Pfosten, den Abpraller konnte der Heimtorwart aus kürzester Distanz blocken und unter sich begraben, eine direkt auf das Tor gezogene Ecke lenkte dieser mehr schlecht als recht an den Pfosten und auch in der letzten Aktion blieb der Waldtruderinger Schlussmann Sieger nach tiefem Ball über links. So konnte man aber nach langer Durststrecke endlich wieder gewinnen und feierte 3 schwarz-gelbe Punkte, die äußerst gut taten.
15.10.25 TSV Oberpframmern – TSV Waldtrudering I 2:1 (0:0)
Die Nachhol-Partie zwischen Oberpframmern und Waldtrudering war eher nichts für Fußball-Ästheten. Später Mittwochabend, schwierige Untergrund- und Lichtverhältnisse, das erforderte mehr die klassischen Fußballtugenden denn technische Kabinettstückchen. Entsprechend zerfahren waren auch die folgenden 90 Minuten, Fehlerminimierung, defensive Sicherheit und offensiv Vertrauen auf die individuellen Fähigkeiten standen ganz oben auf der Liste. Die Hausherren brachten diese Qualitäten im ersten Durchgang erfolgreicher auf dem Platz und kamen so zu einem deutlichen Chancenplus. Bereits nach 5 Minuten kam ein Pframmerer links im Strafraum frei zum Abschluss, setzte das Leder aber einen knappen Meter rechts vorbei. Auf Waldtruderinger Seite bot sich Hack die erste Möglichkeit zum Torerfolg, als er von Littke bedient am linken Strafraumeck zum Abschluss kam und den Keeper auf dem falschen Fuß erwischte, das Spielgerät jedoch ein paar Zentimeter zu weit links an- und somit ins Außennetz setzte. Oberpframmern blieb jedoch das Team mit den etwas besseren Möglichkeiten, bei einem unsauberen Abschluss aus 7 Metern nach Hereingabe von der rechten Seite sowie einem Schuss nach zu kurz abgewehrter Flanke, den TW Weinbrenner gerade noch über den Querbalken lenken konnte, lag der Führungstreffer durchaus in der Luft. Insgesamt aber verlief die Partie weitgehend ausgeglichen und auf eher überschaubarem Niveau.
Im zweiten Durchgang erwischten die Gäste einen Start nach Maß, als Berger nach fünf gespielten Minuten eine unkonventionelle Kerze Richtung Wolf fabrizierte, der Waldtruderinger Stürmer sich diese sehenswert über zwei Verteidiger selbst in den Lauf legte und den Keeper aus 8 Metern mit einem herrlichen Chip überwand. Die Führung hielt jedoch keine fünf Minuten, denn die Platzherren kamen nach Balleroberung in der eigenen Hälfte und schnellem Umschalten auf die linke Seite von der Sechzenerkante zum Abschluss und glichen durch einen sensationellen Schuss ins lange rechte Kreuzeck zum Ausgleich. Die folgenden 20 Minuten verliefen komplett ereignislos, keine Offensivreihe konnte sich nun zielführend durchsetzen. Die Schlussviertelstunde wurde dann eingeläutet durch eine nicht wirklich nachvollziehbare gelb-rote Karte für einen Heim-Akteur, wodurch die Gäste fortan deutlich überlegen agierten. Frohberg aus aussichtsreicher Position, der den Keeper aber vor keine nennenswerte Herausforderung stellt, sowie Wolf per Linksschuss und Kopfball näherten sich zunehmend an, die beste Chance bot sich aber Franz, dessen Schuss aus 7 Metern ein Verteidiger per riskantem Einsteigen gerade noch blocken konnte. Vier Minuten vor dem Ende war die numerische Gleichzahl dann wieder hergestellt, ähnlich wie zuvor auf der Gegenseite wurde nun Waldtruderings Littke für ein Allerweltsfoul mit Gelb-Rot zum Duschen geschickt. Bis in die Nachspielzeit plätscherte das Geschehen ohne große Höhepunkte dahin, und auch die Akteure beider Mannschaften schienen sich mit der Punkteteilung anfreunden zu können. Dann aber wurde den Hausherren 40 Meter vor dem Tor nochmal ein Freistoß zugesprochen, welcher in den Strafraum segelte und von einem mutterseelenalleinen Akteur aus 7 Metern per Unterkante der Latte eingeköpft wurde. Waldtrudering kam mit der Brechstange anschließend zwar noch zu einem Abschluss, doch landete der durchaus aussichtsreiche Versuch von Mayer in den Armen des Keepers.
Nach einer erwartungsgemäß ausgeglichenen und fußballerisch weitgehend zähen Partien musste Waldtrudering somit ohne Zählbares nach Hause fahren. Ein Unentschieden wäre zwar wohl das gerechtere Ergebnis gewesen, doch wer in der Nachspielzeit einen gegnerischen Standard derart naiv verteidigt, hat wohl einfach keinen Punktgewinn verdient.
12.10.25 TSV Waldtrudering II – TSV Egmating II 2:3 (1:1)
Nachdem vor wenigen Wochen das Hinspiel bestritten wurde, traf die Waldtruderinger Kreisligareserve erneut auf den FC Egmating. Das Heimteam war bemüht, die Niederlagenserie zu stoppen und das Hinspielergebnis wieder gutzumachen, waren aber in den entscheidenden Momenten in beiden 16ern nicht gut und konsequent genug. Dennoch waren es die Hausherren, die gefährlicher begannen: Zarriello war nach unfreiwilliger Ablage des Gegners zu zaghaft, Reck konnte einen Kopfball freistehend nach Ecke nicht voll setzen und Zarriello köpfte eine gute Flanke daneben. Dann zeigten sich die Gäste erstmals, der Abschluss aus gut 16 Metern ging jedoch knapp drüber. Gleich der nächste Angriff brachte dann die Führung für die Egmatinger: Ein langer Ball erzeugte ein Missverständnis zwischen Niksch und Stöcklin und während Stöcklin versuchte den Ball abzuschirmen, eroberte ihn der Egmatinger Stürmer und legte auf einen mitgelaufenen Teamkameraden quer, der nur noch einschieben musste (16.). Kurz drauf setzte der von Seltmann eingesetzte Frohberg seinen Schuss nur knapp links am Kasten vorbei. Beinahe wäre in der Folge das 0:2 gefallen, als eine flache Flanke vom Heimkeeper nur in den Rückraum abgewehrt werden konnte, den Nachschuss allerdings grätschte Hodrus stark von der Linie. Stattdessen tauchten die Schwarz-Gelben wieder mehr vor dem Tor auf, und nachdem Mast und Zarriello noch an Unentschlossenheit und schwachen Abschluss scheiterten, machte es Ersterer kurz drauf besser: Ein langer Abschlag landete mit etwas Glück bei Wittmann, der drei Mann auf sich zog und mit viel Übersicht Mast einsetzte, der stramm ins kurze Eck per Linksschuss vollstreckte (38.). Nur eine Zeigerumdrehung später hätte es beinahe erneut geklingelt: Zarriello spielte einen starken tiefen Ball auf Wittmann, der Hodrus auf die Reise schickte, dessen Querpass zurück auf den freistehenden Wittmann war aber durch eine Bodenwelle schwer zu verwerten und so landete der Abschluss neben dem Tor. Ein weiterer Gästeabschluss aus guter Position verfehlte das Ziel deutlich und auch Roudils Distanzschuss sauste knapp vorbei. Eine unschöne Szene hatte der erste Durchgang noch zu bieten, als Wittmann abseits des Balles mit voller Wucht abgeräumt wurde und nur unter Schmerzen weiterspielen konnte. So ging es mit 1:1 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel brauchte die Partie nicht lange, um wieder auf Temperatur zu kommen. Frohberg brach über links durch und prüfte den Gästekeeper im kurzen Eck, der mitgelaufene Wittmann wäre wohl die bessere Option gewesen. Kurz drauf setzte Seltmann einen Freistoß aus aussichtsreicher Lage knapp drüber. Ab der 56. Minute überschlugen sich dann die Ereignisse. Ein Gästefreistoß landete an der Latte und prallte von dort an die Wade des Waldtruderinger Schlussmannes ins Tor (56.). Ein Treffer, der wohl in die von Arnd Zeigler so wunderbar geschaffene Kategorie „Kacktor“ passt. Quasi mit dem Anstoß gelang dem Heimteam aber erneut der Ausgleich: Roudil bekam seinen Einwurf von Wittmann zurück und flankte schön aus dem Halbfeld Richtung 5-Meter-Raum, wo Mast im Fallen per Kopf traf (57.). Wiederum nur eine Minute später schalteten die Gäste nach Ballgewinn schneller als die Hausherren und ein Steilpass wurde trocken ins kurze Eck vollstreckt (58.). In der Folge wären die Gastgeber aber beinahe auf Einladung des Gästekeepers wieder herangekommen, als dieser Haage 20 Meter vor dem Tor den Ball in die Füße spielte, sein Abschluss landete aber zu ungefährlich zentral wieder in den Händen des Keepers. Kurz zuvor war Roudils Abschluss nach gutem Vordringen in den 16er zu zaghaft. Nach einer Ecke der Gäste blockte Reck dann den zweiten Versuch stark, so dass das Spiel bis zum Schluss spannend blieb. Schwarz-Gelb versuchte nochmal den Ausgleich zu erzielen, hatte mit Mast auch nochmal eine aussichtsreiche Gelegenheit, war aber wie so oft zu inkonsequent, um den Verlauf des Spiel ein weiteres Mal umzubiegen
11.10.25 TSV Ottobrunn – TSV Waldtrudering I 1:4 (0:1)
Die erste Hälfte der Begegnung zwischen Ottobrunn und Waldtrudering war äußerst arm an Höhepunkten. Waldtrudering ließ die Hausherren durch hohes Attackieren kaum zur Entfaltung kommen, und auch die Hausherren erwiesen sich mit einer Mann-gegen-Mann-Verteidigung beinahe über den kompletten Platz als unangenehm zu bespielen. Einzige Annäherungen in der Anfangsviertelstunde waren ein fulminanter Distanzversuch von Knöcklein, der knapp das linke Eck verfehlte, und ein gerade noch geblockter Versuch der Gastgeber aus 12 Metern nach vorheriger gelungener Kombination über vier Stationen. Insofern etwas überraschend ging Waldtrudering in der 18. Minute in Führung, als Knöcklein erneut aus der Distanz sein Glück versuchte, der verunglückte Abschluss jedoch beim freistehenden Franz am Elfer-Punkt landete, welcher dann zielsicher ins linke Eck vollstreckte. Die Platzherren waren in der Folgezeit gefühlt etwas zielstrebiger, abgesehen von einem Schussversuch vom linken Strafraumeck in die Arme von TW Weinbrenner und einer ebenfalls beim Schlussmann landenden Flanke von der rechten Seite nach sehenswertem Solo zuvor geriet der Waldtruderinger Kasten aber nicht in Gefahr.
Auch der zweite Durchgang verlief einige Zeit äußerst zäh, da die Kontrahenten weiterhin defensiv sehr konzentriert agierten und offensiv wenig einfallsreich oder zielstrebig auftraten. Eine seltene Ausnahme markierte die 55. Minute, als im Anschluss an einen Abstoß ein Ottobrunner Richtung TW Weinbrenner strebte, sein Abschluss aus 20 Metern aber zu schwach geriet und so vom Keeper problemlos entschärft wurde. Kurz darauf dezimierten sich die Gastgeber mit einer gelb-roten Karte selbst und mussten den Rückstand fort an in Unterzahl aufzuholen versuchen. Der Unparteiische hatte mit sehr früh gezeigten persönlichen Strafen eine konsequente und kleinliche Linie klar gemacht und hielt sich komplett an diese Regelauslegung, so dass sich die Spieler eigentlich sehr gut darauf hätten einstellen können; dazu waren aber scheinbar nur die Gäste in der Lage, während die Gastgeber mit riskanten Einsteigen sowie Undiszipliniertheiten (Meckern, Ball wegschlagen) die späteren Hinausstellungen selber vorbereitet hatten. In Überzahl waren die Gäste nun zwar spielbestimmend, offensiv gelang aber weiterhin kaum etwas. Stattdessen hätte Ottobrunn bei einem Freistoß aus 18 Metern oder bei einem im letzten Moment geblockten Versuch vom linken 5er-Eck durchaus zum 1:1 kommen können. Erst als Ottobrunn ab der 75. Minute zeitweise in doppelter Unterzahl agieren musste, wurde die Waldtruderinger Überlegenheit drückend, und nachdem Franz nach sehenswertem Solo noch am Keeper scheiterte, servierte er den folgenden Eckball auf den Kopf von Wolf, welcher aus 8 Metern zielgenau ins rechte Eck erfolgreich war. Nur eine Zeigerumdrehung später war erneut eine Franz-Ecke der Ausgangspunkt für das 0:3, über Buttermann gelangte das Spielgerät zu Bieringer und von dort erneut ins rechte Eck. Die Gastgeber gaben sich zwar nicht auf und kamen im Anschluss an einen Freistoß von der rechten Seite durch einen abgefälschten Schuss aus 12 Metern kurzzeitig nochmal heran, doch sorgte Wolf nach Vorlage von Kameter und Pirouette um seinen Gegenspieler aus 8 Metern für klare Verhältnisse.
Nach äußerst zähen 90 Minuten durften sich die Schwarz-Gelben so über den dritten Dreier in Folge freuen. Sprühten die letzten Auftritte nur so von Spiel- und Offensivfreude, ließ man in dieser Hinsicht heute beinahe alles vermissen; durch einen defensiv weitgehend konzentrierten und vor allem mental und emotional sehr erwachsenen Vortrag war der Sieg aber dennoch irgendwo verdient, wenn auch definitiv zwei Tore zu hoch.
5.10.25 TSV Waldtrudering II – ATSV Kirchseeon II 0:1 (0:0)
Aufgrund des nass-kalten Herbstwetters wurde das dritte Heimspiel der Saison gegen den ATSV Kirchseeon auf dem Waldtruderinger Kunstrasen ausgetragen. Der Gastgeber hatte sich nach 4 Niederlagen zuletzt einiges vorgenommen und startete gut in die Partie. So erzielte Wittmann nach nur 3 Minuten ein Tor, welches aber zurecht wegen Abseits nicht zählte. Nur wenig später schaltete man nach Einwurf schnell, und nach einem Doppelpass zwischen Frohberg und Hack erreichte dessen Querpass den blanken Wittmann knapp nicht. Ein erster Gästeabschluss nach Freistoß geriet noch viel zu hoch, während die Schwarz-Gelben wenig später wohl in Führung hätten gehen müssen: ein Ball in die Tiefe von Wittmann erreichte Frohberg, der stark auf Zarriello weiterleitete, der ab der Mittellinie freistehend auf den Torwart zulief, den Abschluss aber links daneben setzte. In der Folge sah sich Wittmann um einen Elfmeter gebracht, als er auf Frohberg abgelegt hatte und im 16er von den Beinen geholt wurde. Der Spielleiter entschied jedoch auf Weiterspielen, und der Abschluss landete in den Armen des Keepers. Nach einer Ecke zeigten sich dann die Gäste erneut, die flach ausgespielte Variante flog aber über den Kasten. Gefährlicher wurde es bei einem Freistoß aus gut 30 Meter, den der Kirchseeoner IV direkt aufs Tor zog und den Waldtruderinger Keeper zum Eingreifen zwang. Danach sah man wieder mehr die Hausherren: Wittmann stocherte im Aufbau der Gäste gut dazwischen und der abgelenkte Ball verfehlte nur um ein Haar den verwaisten Kasten. Mehrere Freistöße und Ecken waren nicht zwingend genug um etwas am 0:0 Pausenstand zur drehen.
Unmittelbar nach der Pause erzielten die Gäste dann etwas unvermittelt und unter tatkräftiger Schwarz-Gelber Mithilfe das 0:1: Stöcklin unterlief bei der Ballannahme ein technischer Fehler und so landete der Ball beim Kirchseeoner Angreifer, welcher auf seinen Mitspieler querlegte, dessen Abschluss den Weg vom Bein des Keepers ins Tor fand (52.). Da sich die Gäste nunmehr vollends aufs Verteidigen konzentrierten, kam es in regelmäßigen Abständen zu Möglichkeiten, von denen man es fertigbrachte, keine einzige zu verwerten: Frohbergs leicht abgefälschter Schuss wurde vom Gästekeeper stark entschärft, Roudils Versuch den Keepers zu überchipen landete im Toraus, Schwemer nach Freistoßflanke zu ungenau, Horst Kopfball nach Ecke knapp vorbei, dann wieder Horst freistehend aus 13 Metern links vorbei, ein drittes Mal Horst nach Kopfball erneut knapp vorbei und auch Frohberg der kurz vor Ende frei links am 5er-Eck auftauchte agierte zu unentschlossen und ohne Überzeugung. So waren es die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste, die 3 Punkte einstrichen und ihren Saisonsieg feierten
5.10.25 TSV Waldtrudering I – FC Rot-Weiß Oberföhring 2:0 (0:0)
Bei bestem Fußballwetter empfing Waldtrudering den FC Rot-Weiß Oberföhring an der Paulfestung. Die Gäste erwischten den besseren Start in die Begegnung und kamen bereits in der zweiten Minute nach einem überragenden Steckpass zu einem ersten gefährlichen Abschluss aus 10 Metern halbrechter Position, doch konnte TW Doleschel den flachen Schuss reaktionsschnell per Fußabwehr parieren. Anschließend übernahmen die Hausherren mehr und mehr das Kommando; durch aggressives Anlaufen wurden die Gäste regelmäßig zu unkontrollierten Befreiungsschlägen gezwungen, während man selbst das punktuelle Pressing relativ gut überspielen konnte. So dauerte es lediglich nur fünf Minuten, bis auch die Gastgeber ihre erste Möglichkeit verzeichneten, als Bieringer aus der eigenen Hälfte startend von Sterner bedient wurde, der Keeper seinen zu schwach geratenen Schuss jedoch ohne größere Probleme entschärfte. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte kam Waltrudering mehr oder weniger im Fünf-Minuten-Takt zu Strafraumaktionen und Abschlüssen, während Oberföhring lediglich durch einen Freistoß aus 25 Metern (30. Min) und einen geblockten Versuch aus 8 Metern (44. Min) gefährlich wurde. Auf der Heimseite durfte beinahe jeder Offensivakteur sein Glück versuchen, die Qualität der Abschlüsse ließ dabei aber leider wie in den Vorwochen sehr zu wünschen übrig. Angefangen bei einer Doppel-Chance jeweils aus 8 Metern halblinker Position Lehder, stark durch den TW pariert; Sterner deutlich drüber, in der 10. Minute wurde der Oberföhringer Keeper immer mehr zur Nemesis der Platzherren. Lehder aus der Distanz in die Arme des TW, Hauschild freistehend aus 7 Metern an einer Fußabwehr desselben scheiternd, wieder Lehder per Chipversuch, Hauschild aus 18 Metern einen halben Meter rechts vorbei, Berger nach einem Freistoß abgefälscht über den Querbalken, Schuster ins Außennetz, Hauschild aus 16 Metern in die Arme des Keepers, Bieringer freistehend von halblinks vom Keeper um den langen Pfosten gelenkt, Sterner aus der Distanz drüber, Hauschild halblinks durchgebrochen an einer Fußabwehr des Keepers scheiternd; dass zur Pause noch keine Treffer gefallen waren, war beinahe absurd, aber es ging tatsächlich torlos in die Kabinen.
Der zweite Durchgang startete so, wie der erste geendet hatte, Bieringer fing bereits nach 120 Sekunden einen Eröffnungspass des Schlussmanns ab, scheiterte dann aber wie gewohnt an einer starken Fußabwehr desselben. Wieder nur eine Zeigerumdrehung später brachte der gerade eingewechselte Wolf dann das Kunststück fertig, eine flache Hereingabe von Schuster zweimal nacheinander an den linken Pfosten zu setzen, ehe auch dieser Ball in den Händen des Keepers landete. Als Wolf kurz darauf nach einem gefühlvollen Chip von Knöcklein den Keeper bereits umkurvt hatte, schien der Bann endlich gebrochen, doch konnte der Tormann den anschließenden, etwas zu leicht geratenen Abschluss ins eigentlich leere Tor mit einer eingesprungenen Flug-Grätsche doch noch parieren. Nach dieser Aktion schienen die Hausherren etwas Angst vor der eigenen Courage zu bekommen, denn plötzlich bestimmten die Gäste für eine Viertelstunde das Geschehen vollständig. Zwei letztlich ungefährliche Distanzversuche sowie zwei aussichtsreiche, jedoch im letzten Moment geblockte Abschlüsse aus mittiger Position im Strafraum hätten die Partie beinahe in eine unerwartete Richtung gedreht. Nach dieser Drangphase wurden dann wieder die Gastgeber tonangebend und belohnten sich in der 73. Minute endlich auch für den betriebenen Aufwand; nachdem Wolf kurz zuvor noch eine Lehder-Hereingabe aus 5 Metern links vorbei geschossen hatte, wurde kurz darauf Hauschild von einem Verteidiger von den Beinen geholt und verwandelte den folgenden Strafstoß souverän. Mayer hätte unmittelbar darauf sogar schon die Vorentscheidung erzielen können, setzte den Ball aber freistehend vor dem Keeper aus acht Metern sogar über den Fangzaun. In der Schlussphase kam, mitunter auch wegen einer sehr kleinlichen Spielleitung und zuvor sehr schnell gezeigten gelben Karten, etwas Hektik auf und Waldtrudering musste die letzten 10 Minuten temporär in Unterzahl überstehen. Die Gäste verzeichneten entsprechend ein Plus an Ballbesitz und droschen den einen oder anderen Ball aus dem Halbfeld in den Strafraum, wirklich gefährlich wurden sie dabei aber nicht. Dennoch stand der Waldtruderinger Sieg nochmal auf dem Prüfstand, als TW Doleschel bei einem Befreiungsschlag den ihn anlaufenden Stürmer abschoss und den geblockten Ball gerade noch auf der Torlinie unter sich begraben konnte. In der Nachspielzeit fiel dann jedoch auf der Gegenseite die Entscheidung, als sich Schuster vom eigenen Sechzener startend mit Ball schneller als zwei Oberföhringer ohne Ball präsentierte und am gegnerischen Strafraum Lehder bediente, der erfolgreich flach ins rechte Eck einschob.
Nach einer erneut überzeugenden Leistung war es lediglich der grotesken Waldtruderinger Chancenverwertung geschuldet, dass die Begegnung nicht bereits in der ersten Halbzeit oder spätestens bis zur 50. Minute entschieden war. So mussten die Hausherren zum Ende hin tatsächlich noch eine Schrecksekunde überstehen, ehe der komplett verdiente Heimsieg doch eingefahren war.
28.9.25 TSV Grasbrunn – TSV Waldtrudering I 1:4 (1:0)
In der Begegnung zwischen Grasbrunn und Waldtrudering erwischten die Gäste den besseren Start und kamen in den ersten 10 Minuten zu zwei aussichtsreichen Abschlüssen, doch wurde Schusters Versuch aus 16 Metern zur Ecke abgefälscht und einen strammen Schuss von Wolf aus 20 Metern halblinker Position konnte der Keeper gerade noch um den Pfosten lenken. In der 12. Minute gingen die Hausherren aus dem Nichts in Führung, als ein Freistoß von der rechten Auslinie hoch in Richtung Tor gedroschen wurde und dem in dieser Situation äußerst unglücklich agierenden Doleschel durch die Hände rutschte.
Anschließend entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der Waldtrudering gefühlt etwas mehr vom Spiel hatte. Beide Teams agierten dabei mit einer sehr geringen Fehlerquote, so dass sie einerseits gegen die aufmerksamen Defensivreihe des Gegners selten ein Durchkommen fanden, andererseits durch sichere Ballstafetten durchaus gefällige Aktionen initiierten. Die Gastgeber näherten sich um die 20. Minute einem zweiten Treffer an, als erst Knöcklein nach einem Steckpass auf die halb-linke Grasbrunner Offensivseite in letzter Sekunde zur Ecke klären konnte, und wenig später TW Doleschel einen Schuss aus spitzem Winkel ebenfalls zum Eckball lenkte. Dann kamen die Gäste wieder besser auf, Mayer aus 18 Metern abgefälscht zur Ecke, Lehder zu unplatziert sowie Franz aus acht Metern über das Gehäuse meldeten erste Ansprüche auf den Ausgleich an. Die beste Möglichkeit auf das 1:1 bot sich Bieringer, der nach Seitenwechsel von Lehder und gefühlvollem Direktspiel von Wolf frei vor dem Keeper auftauchte, diesen jedoch aus kurzer Distanz nicht überwinden konnte.
Nach einer vor und nach dem Seitenwechsel knapp 10-minütigen Phase ohne Höhepunkte waren es dann erneut die Gäste, die zielstrebiger auftraten und sich nun auch für den betriebenen Aufwand belohnten. In der 54. Minute wurde ein strammer Franz-Freistoß vom TW noch per Faustabwehr geklärt, in der gleichen Minute konnte dann aber Holderied eine Lehder-Ecke per Kopf ins lange Eck verlängern und so den Ausgleich erzielen. Waldtrudering war in dieser Phase in allen Belangen überlegen und ging im Anschluss an einen Einwurf von der rechten Seite in Führung, als Seltmanns Hereingabe zu Bieringer gelangte, der sich am rechten 5er-Eck gegen zwei Gegner behauptete und ins lange Eck einschob. Grasbrunn war nun völlig von der Rolle und fing sich erneut nur drei Minuten später den nächsten Treffer; Schuster hatte auf der linken Seite Hauschild auf die Reise geschickt, der den eigentlich schon vom Innenverteidiger abgefangenen Ball zurückeroberte und quer auf Franz legte, der den Schlussmann mit einem gefühlvollen Heber überwand. Die Platzherren fingen sich anschließend wieder, fanden gegen die weiterhin gut organisierte Gäste-Defensive aber kaum ein Durchkommen. Vielmehr ließ Waldtrudering mehrmals die Vorentscheidung liegen, etwa bei einem Bieringer-Knaller an den Querbalken in der 70. Minute. 10 Minuten vor dem Ende gelang Hauschild genau diese Vorentscheidung dann doch, als er nach starker Balleroberung von Seltmann und einem Doppelpass mit ebendiesem von der Mittellinie frei aufs Tor zusteuern durfte und den Ball fulminant in den rechten Winkel jagte. In der Schlussphase bot sich beiden Teams noch die eine oder andere Abschlussmöglichkeiten, ein weiterer Treffer fiel bis zum Schlusspfiff des äußerst souverän leitenden Unparteiischen jedoch nicht mehr.
Somit konnte Waldtrudering völlig verdient den zweiten Dreier der Saison einfahren und sich, anders als in der Vorwoche, für die erneut sehr starke Leistung diesmal auch belohnen.
21.9.25 TSV Waldtrudering I – TSV Zamdorf 0:4 (0:2)
Die ersten 20 Minuten der Partie zwischen Waldtrudering und Zamdorf waren in Bezug auf Offensivaktionen eine einseitige Angelegenheit. Die Hausherren präsentierten sich variabel und zielstrebig und hätten früh in Führung gehen können, wenn nicht müssen; 2x Schuster sowie Franz und Berger jeweils aus 14-18 Metern und insbesondere Wolf, der zweimal durchsetzungsstark vor dem Keeper auftauchte, beide Male jedoch am Schlussmann scheiterte, konnten die Gelegenheiten jedoch auf die eine oder andere Weise nicht nutzen.
Auch das Glück war nicht auf Seiten der Gastgeber, als nach 10 Minuten Mayer auf der linken Seite durchgebrochen war und ein Verteidiger die Hereingabe zwar Richtung eigenes Tor lenkte, sie jedoch irgendwie in den Armen des bereits geschlagenen Tormanns landete. Nach der Trinkpause Mitte des ersten Durchgangs agierten nun auch die Gäste deutlich zielstrebiger und defensiv fokussierter, so dass sich nun eine ausgeglichene und abwechslungsreiche Partie entwickelte.
Waldtruderings Schlussmann Doleschel war bei zwei Distanzversuchen auf dem Posten, auf der Gegenseite landete ein Versuch von Franz aus 18 Metern in den Armen des Keepers. In der 40. Minute bot sich den Gastgebern dann die nächste Möglichkeit zur Führung, als Knöcklein in der eigenen Hälfte das Spielgerät eroberte und dieses via Franz zu Mayer auf der linken Seite gelangte, welcher eine präzise Hereingabe flach auf der Elfer-Punkt spielte. Hier wartete der völlig blanke Wolf, doch schloss stattdessen der durchgestartete Knöcklein überhastet ab und jagte den Ball über das leere Tor.
Als der Unparteiische bereits die dreiminütige Nachspielzeit verkündet hatte, agierte die Waldtruderinger Defensive das erste Mal völlig unorganisiert, so dass nach drei Kurzpässen ein Mittelfeld-Akteur aus 18 Metern unbehelligt abziehen durfte und mit einem strammen und platzierten Schuss ins linke Eck die Zamdorfer Führung besorgte. In Gedanken scheinbar bereits in der Kabine, präsentierte sich die Heim-Verteidigung zwei Zeigerumdrehungen später bei einem Halbfeldfreistoß erneut äußerst naiv und die Gäste bestraften dies nach Ablage im Strafraum und erneut platzierten Schuss aus 10 Metern ins linke Eck eiskalt.
Der zweite Durchgang setzte zum Schrecken der Platzherren da an, wo der erste geendet hatte, und nach zwei Minuten zappelte das Leder erneut im Waldtruderinger Netz, diesmal durfte ein aufgerückter Zamdorfer Defensivspieler nach einem Eckball aus sieben Metern unbehelligt einnicken. Kurzzeitig schienen nun beide Teams jegliches Verteidigen einzustellen; so scheiterten innerhalb von vier Minuten erst Bieringer, dann auf der Gegenseite der Zamdorfer Linksaußen und anschließend wieder auf der anderen Seite der durchgestartete Knöcklein jeweils frei vor dem Tor an teils reaktionsschnellen Abwehraktionen des Schlussmanns.
Anschließend verflachte die Partie etwas bzw. übernahmen die jeweiligen Defensivreihen wieder das Kommando; zusätzlich hemmten einige Fouls und Nickligkeiten sowie nicht immer nachvollziehbare Entscheidungen des Unparteiischen den Spielfluss. Zwar versuchten beide Kontrahenten weiterhin, mit spielerischen Lösungen zum Erfolg zu kommen, klare Abschlüsse sprangen dabei kaum noch heraus. Fünf Minuten vor dem Ende wurde Waldtrudering nach einem Handspiel ein Strafstoß zugesprochen, doch dem gebrauchten Tag entsprechend jagte Schuster diesen über den Querbalken. Mit der letzten Aktion des Spiels erhöhten die Gäste nach einem schön ausgespielten Konter dann sogar noch auf 0:4.
Nach einer über weite Strecken durchaus überzeugenden Leistung muss Waldtrudering somit eine bittere Klatsche einstecken. Fünf Minuten Defensivverweigerung rund um die Halbzeitpause waren an diesem Tag genug, um sich jegliche Chance auf Zählbares selbst zu vermiesen. Nichtsdestotrotz kann das Team auf dem Gezeigten aufbauen, muss in den kommenden Partien aber in beiden Strafräumen mit deutlich mehr Konsequenz agieren.
21.9.25 TSV Waldtrudering II – Kirchheimer SC II 1:3 (1:1)
Nachdem man unter der Woche bereits in Ismaning gespielt hatte, stand mit dem SC Kirchheim II als Gegner das 2. Saisonheimspiel auf dem Programm. Im Gegensatz zum Spiel unter der Woche wurde hier auch von Beginn an etwas geboten: mit der ersten Szene schoss Manchevski seine Farben in Front (1.). Sarnowski hatte Hack tief geschickt, dieser den Ball gesichert und weiter auf Haage gespielt und dessen Querpass landete wohl etwas unfreiwillig bei Manchevski, der sich stark um seinen Bewacher herumdrehte und mit links rechts unten einschob. Keine 2 Minuten später setzte Kameter im Mittelfeld robust nach und der Ball landete bei Hack, der sich gegen ein Abspiel entschied und es aus 16m selbst probierte – sein Abschluss landete aber in den Armen des Keepers. Auf der anderen Seite war es auch der erste Abschluss, der das erste Gästetor hervorbrachte. Nach einer Ecke landete der zweite Ball wieder beim Eckenschützen, welcher auf den 2. Pfosten servierte, wo ein Kirchheimer im 5er vor Hodrus und Schneidawind an den Ball kam und das 1:1 erzielte (5.). Das Spiel ging jedoch munter weiter, und so tauchte wenig später der starke Manchveski nach gutem hohem Steilpass von Reck frei vor dem Gästekeeper auf, dieser blieb jedoch lange stehen und verhinderte so einen weiteren Einschlag. Ein weiterer Versuch von Haage aus der Distanz verfehlte das Ziel deutlicher. In der Folge blieben die Schwarz-Gelben besonders über rechts aktiv, kamen aber nicht mehr zu wirklich zwingenden Chancen. In der Schlussphase von Durchgang eins schickte Horst dann Hack, welcher frei durch gewesen wäre, der Schiedsrichter sah Hack jedoch im Abseits und pfiff ihn zurück. Die letzten zwei Aktionen gehörten dann wieder den Gästen. Nach hohem Ball hinter die Kette klärte Sarnowski in den Lauf eines Angreifers, der den Ball aus spitzem Winkel zwar an Schneidawind, aber auch am Tor vorbei schob. Und auch ein Freistoß aus aussichtsreicher Position konnte sicher vom Waldtruderinger Schlussmann entschärft werden. Nach unterhaltsamen 45 Minuten hieß es so 1:1.
Auch der zweite Durchgang brauchte kaum Anlaufzeit: Nach Ballverlust in der Vorwärtsbewegung schienen Teile der Waldtruderinger noch mit dem Kopf in der Kabine, als über rechts gekontert wurde und der abgefälschte Distanzschuss seinen Weg ins Ziel fand (46.). Die Hausherren brauchten aber selbst auch nicht lange, um wieder zum Zug zu kommen. Littke wurde im 16er freigespielt, fand aber im stark reagierenden Kirchheimer Keeper seinen Meister, und auch Horst Nachschuss sauste knapp vorbei. In der Folge hatten die Gastgeber zweimal Glück, dass die Kirchheimer nicht vorzeitig das 1:3 erzielten. Erst schlug Schneidawind nach Rückpass von Littke ein Luftloch, der hüpfende Ball fand seinen Weg so zu einem Kirchheimer, welcher es aber fertig brachte, den Waldtruderinger Keeper aus kürzester Distanz anzuschießen und so kein Tor zu erzielen. Nur wenig später musste dann Schneidawind nach erneutem Ballverlust im Aufbau und schnellem Umschalten im kurzen Eck löschen und konnte sich im Nachschuss auf seinen Pfosten verlassen. Nach einem langen Ball des Kirchheimer Keepers fiel dann letztendlich das 1:3; Stöcklin verpasst es den Steilpass nach Kopfballablage abzufangen und so konnte aus gut 20 Metern hoch zentral eingeschossen werden (77.). Die Waldtruderinger gaben sich aber nicht auf, scheiterten durch John jedoch erneut am sehr gut aufgelegten Gästetorwart und konnte auch in Folge nicht mehr zwingend zum Zug kommen, wodurch das kaltschnäuzigere Team den Sieg davontrug.
Nach nun 3 Niederlage in Serie gilt es in Ebersberg ein anderes Gesicht zu zeigen und wieder Punkte zu sammeln
16.9.25 SC Grüne Heide II – TSV Waldtrudering II 1:0 (0:0)
Nach der ersten Saisonniederlage in Egmating wollte man nur 4 Tage später beim Nachholspiel bei Grüne Heide II etwas zählbares mitnehmen. Auf dem Kunstrasen spielte sich aber in den ersten 45 Minuten auf beiden Seiten wenig gefährliches ab. Die Gastgeber traten noch eher in Erscheinung, beschränkten sich aber auf Ecken oder Halbfeldflanken, so dass die Waldtruderinger Defensive nicht ernsthaft gefordert war. Selbst zeigten sich die im weißen Aufwärtsdress spielenden Schwarz-Gelben nur einmal wirklich vor dem gegnerischen 16er: Hodrus Freistoß und auch Dawids Nachschuss waren aber eher Kategorie harmlos. So ging es leistungsgerecht mit 0:0 in die Pause.
Nach der Pause gelang das Aufbauspiel besser und man schaffte es zumindest zeitweise die Tiefe zu attackieren: Hack legte sich den Ball nach einem Chip von Hodrus (und Berührung des letzten Verteidigers, die der Stürmer aber nicht annahm) etwas zu weit vor, so dass der gegnerische Torwart eingreifen konnte. Auch bei Masts Abschluss nach Aufbau über mehrere Stationen im Mittelfeld fehlte etwas Überzeugung. In der Folge nahm die Partie etwas an Tempo auf, da auch die Gastgeber zu ihrem ersten klaren Abschluss aus dem Spiel heraus kamen. Die spielentscheidende Szene folgte kurz darauf: Horst wurde durch einen schwer kontrollierbaren Ball und zwei pressenden Ismaningern unter Druck gesetzt, beim Versuch die Situation aufzulösen, sprang ihm der Ball an die Hand und es kam in aussichtsreicher Position zum Freistoß. Dieser wurde per strammen Vollspannschuss ins rechte Kreuzeck verwertet und markierte so das 1:0, welches auch das einzige Tor der Partie bleiben sollte. (58.). Zwar waren mehr Abschlussaktionen als in Durchgang eins zu sehen, aber auch zwei Annäherungen von Kameter und von Mallek gegen Ende des Spiels waren zu ungefährlich, um für ein Waldtruderinger Tor zu sorgen. Eher noch hätten die Gastgeber das 2:0 erzielen können, nachdem eine Flanke von links auf den zweiten Pfosten durchrutschte. Hodrus konnte den Versuch aufs kurze Eck aber blocken. Das weitere Geschehen war von Freistößen und Ecken geprägt, die aber hüben wie drüben keine Torgefahr erzeugten. Besonders auf Waldtruderinger Seite waren es zudem vermehrte Abspielfehler, die zielstrebiges Aufbauen verhinderten. Der 1:0-Endstand war daher die logische Konsequenz und das cleverer agierende Team behielt die 3 Zähler in Ismaning.
14.9.25 SK Srbija – TSV Waldtrudering I 2:2 (2:2)
Die Partie zwischen Srbija und Waldtrudering wartete ohne lange Aufwärmphase auf, bereits in den ersten drei Minuten meldeten sich beide Teams offensiv (Wolf aus spitzem Winkel in die Arme des Keepers, Srbija mit sattem Schuss aus 20 Metern über den Kasten). Beide Kontrahenten versuchten sich immer wieder mit spielerischen Lösungen, vergaßen dabei aber auch den konsequenten Weg nach vorne nicht, so dass sich eine kurzweilige Begegnung mit zahlreichen Strafraumaktionen entwickelte. Nach 10 Minuten gingen die Gäste nach einer ebensolchen in Führung, als Sterner mit einem gut getimtem Steckpass auf der linken Seite Mayer bediente, dessen Hereingabe Berger passieren ließ und diese nicht ganz freiwillig von Wolf zu Seltmann gelangte, der aus 10 Metern halblinker Position hoch ins linke Eck einschoss. Die Gäste blieben in dieser Phase am Drücker, ließen aber durch Mayer, einen Buttermann-Kopfball sowie Wolf den zweiten Treffer liegen. Als das Leder nach 20 Minuten doch erneut im Tor lag, nachdem Sterner nach einer sensationellen Rettungstat des Keepers nach einem Wolf-Schuss aus kurzer Distanz abstaubte, entschied der Unparteiische auf Abseits, hatte hierbei allerdings den noch hinter der Grundlinie postierten Außenverteidiger vergessen, der zuvor die Hereingabe von Mayer zu blocken versucht hatte. Eine leider klare Fehlentscheidung also. So blieb der Waldtrudering Vorsprung also bei einem Treffer, und auch dieser hatte fünf Minuten später keinen Bestand mehr, als sich die Hausherren über ihre agile linke Seite vors Tor arbeiteten und der eingerückte Rechtsaußen aus 8 Metern per rechten Innenpfosten ausglich. Wieder nur fünf Minuten später hatten die Gastgeber die Partie sogar vollends gedreht, nach einem schlimmen Ballverlust von Buttermann als letzter Mann strebte ein Srbija-Akteur von halbrechts dem Tor entgegen, und der nacheilende Buttermann fälschte zu allem Überfluss den Abschluss noch entscheidend ab, so dass der Ball unmittelbar neben dem rechten Pfosten über die Linie trudelte. Waldtrudering drohte das Geschehen nun komplett zu entgleiten, hatte aber in TW Weinbrenner einen starken Rückhalt zwischen den Pfosten, der kurz darauf einen Kopfball aus kurzer Distanz reaktionsschnell an den Querbalken lenken und den dritten Gegentreffer so verhindern konnte. Die Gäste überstanden diese Drangphase aber ohne weiteren Rück- und holten ihrerseits zum Gegenschlag aus. In der 37. Minute scheiterte Sterner mit einem fulminanten Abschluss aus 20 Metern noch am Schlussmann, doch am Ende der nächsten Angriffswelle kam der Waldtruderinger 8er nach Hereingabe von Franz und (unfreiwilliger) Ablage von Wolf erneut aus 18 Metern zum Abschluss und setzte diesen leicht abgefälscht und somit unhaltbar ins rechte Eck. Wenig später forderten die Gäste nach klarem Foul gegen den durchgebrochenen Franz einen Platzverweis, doch wollte der Schiedsrichter hierin keine Notbremse erkennen und beließ es daher bei einer gelben Karte.
In den jeweils 10 Minuten vor und nach dem Seitenwechsel passierte nicht viel, ehe die Kontrahenten wieder ihre Offensivqualitäten zeigten. Srbija scheiterte aus 10 Metern am Querbalken, auf der Gegenseite tauchte der durchstartende Knöcklein zweimal frei vor dem Keeper auf, scheiterte jedoch beim ersten Mal an dessen Parade und setzte drei Minuten später einen Chip-Versuch neben das Gehäuse. Das Geschehen wogte weiterhin hin und her, beide Teams hätten bei konsequenterer Chancenverwertung einige Treffer mehr erzielen können. Gegen Ende der Partie ließen dann auch die Kräfte der Akteure sichtbar nach, so dass sich die eine oder andere wilde Überzahl-Situation entwickelte, die die Offensivreihen aber ebenfalls nicht ausnutzen konnten. In der Schlusssekunde tauchten nochmal zwei Srbija-Akteure frei im Strafraum auf, doch entschärfte TW Weinbrenner den ersten Versuch und beim Nachschuss verfehlte der Heim-Stürmer das leere Gehäuse aus 16 Metern um wenige Zentimeter.
So blieb es nach 90 Minuten bei einem letztlich leistungsgerechten Remis in einer Partie, die auch 5:5 hätte ausgehen und die beide Teams durchaus auf ihre Seite hätte ziehen können.
12.9.25 TSV Egmating – TSV Waldtrudering II 2:0 (1:0)
Nach einem wilden, aber erfolgreichen Heimauftakt gegen Grafing II war die nächste Auswärtstation der Kreisklassenabsteiger aus Egmating. Auf dem tiefen Hauptplatz und unter Flutlicht gelang es den Waldtruderingern aber im Gegensatz zur vorherigen Woche nicht, schnell ins Spiel zu kommen. Gegen tief und kompakt stehende Gastgeber lief der Ball zu langsam, die Angebote waren zu spärlich und man leistete sich zahlreiche unpräzise Zuspiele. Daher war es nur dem hellwachen Doleschel zu verdanken, dass es nach nur 5 Minuten nicht bereits 1:0 hieß: ein Egmatinger Stürmer konnte über rechts nach Ballverlust mit viel Tempo in den Waldtruderinger 16er eindringen und nur per Fußabwehr des Torwarts an der frühen Führung gehindert werden. Keine 3 Minuten später war ein Abschluss nach dem selben Schema – Ballverlust im Aufbau, Tempo über rechts -leichte Beute für Schlussmann Doleschel.
Nicht ganz überraschend fiel das 1-0 dann auch im dritten Anlauf nach dem gleichen Muster ab: nach einer gegnerischen Ecke setzte Waldtrudering zum Gegenangriff an, verlor den Ball in aussichtsreicher Position aber viel zu leicht. Daraufhin stimmte die Restverteidigung überhaupt nicht mehr und der gegnerische Rechtsaußen konnte nach 2 einfachen Pässen durchbrechen und diesmal erfolgreich abschließen (24.) In Folge des Gegentreffer sah man etwas mehr Bemühen in Reihen der Schwarz-Gelben; bis auf ein paar Halbchancen war, auch aufgrund der deutlichen physischen Überlegenheit der Egmatinger, aber kaum erwähnenswertes zu sehen. Stattdessen waren es wieder die Hausherren, die nach Abschluss in Folge eines langen Freistoßes den Waldtruderinger Keeper erneut zum Eingreifen zwangen. Erst kurz vor der Pause gelang den Gästen dann der erste echte Torschuss: Horst schickte Haage tief, der auf Mast weiterspielte – dessen Abschluss aus spitzem Winkel aber traf nur den Aussenpfosten. Nachdem dann auch Manchevski nach Ecke geblockt wurde, ging es mit 1:0 in die Halbzeit.
Nach der Pause waren es auch wieder die Gastgeber, die über ihr geradliniges Spiel der Partie ihren Stempel aufdrückten. Außer zwei Ecken und einer Halbchance gelang es den Schwarz-Gelben aber etwas besser, dagegen zu halten. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit hatten dann die Gäste ihre beste Phase und kamen in Persona von von Mallek zumindest wieder in die Nähe eines Torerfolg, auch wenn bei beiden seiner Versuche noch die nötige Genauigkeit fehlte. Wenig später fasste sich Horst nach Abpraller ein Herz und verfehlte das Egmatinger Gehäuse nur um Zentimeter. Nachdem ein weiterer von Mallek-Abschluss das Ziel verfehlte und einige in der Idee gute Aktionen sich an den körperlich agierenden Egmatingern aufrieben, trafen die Hausherren nach einer nachlässig verteidigten Ecke per Kopf zum 2:0 (78.). In der Folge überließ Egmating fast vollends Waldtrudering den Ball, diese wussten aber mit dem Mehr an Raum und Ballbesitz kaum etwas anzufangen. So biss man sich immer wieder an den physisch-routinierten Gastgebern die Zähne aus. Außer einem geblockten Manchevski Schuss und zwei Annäherungen nach Freistößen war allerdings nichts zu Papier zu bringen. Vielmehr hatte man Glück, dass der eingewechselte Egmatinger Joker nach Konter nur die Latte traf.
Am Ende stand somit ein 2:0, das für eine sehr junge Waldtruderinger 11 wohl vor allem eine Lehrstunde in Sachen Körperlichkeit und Einsatzbereitschaft war.
7.9.25 TSV Waldtrudering II – TSV Grafing II 4:3 (2:2)
Nachdem man sich gegen Moosach/Bruck einen Punkt erkämpft hatte, wollte die Mannschaft von Raphael Horst beim Heimauftakt und sonnigem Spätsommerwetter den ersten Sieg der jungen Saison holen. Gegen Grafing II startete man dementsprechend auch gut in die Partie: nach einem langen Schlag von Schlussmann Niksch konnte die Hintermannschaft der Gäste nicht sauber klären, ein Missverständnis zwischen IV und Torwart nutzte der hellwache Wittmann, spritzte dazwischen und schloss zum frühen Führungstreffer ab (3.). Der TSV blieb daraufhin am Drücker, ließ aber gute Möglichkeiten aus: Schwemer köpfte nach einer Ecke daneben und schloss nach tiefem Ball von Reck aus zehn Metern über den Kasten ab, und auch Horsts Kopfball nach Koch-Ecke konnte sehenswert vom Keeper entschärft werden. Nach gut 20 Minuten meldeten sich dann auch die Gäste an. Die erste Annäherung geriet noch zu zentral und konnte vom Waldtruderinger Schlussmann unter sich begraben werden. Wenig später aber kam Grafing dann recht unvermittelt zum Ausgleich, als Mast nach einem langen Seitenwechsel seinen Gegenspieler ziehen ließ, der unbedrängt zu seinem Stürmer am 11er-Punkt ablegen konnte (1-1, 21.). Die postwendende Antwort glaubte Wittmann nur 3 Minuten später parat zu haben, als er nach einer Ecke einen starken Haage-Abschluss aus der zweiten Reihe am langen Pfosten ins Tor köpfte – der Spielleiter entschied allerdings wohl zu Unrecht auf Abseits. Nach Umstellung im Anlaufverhalten der Gäste taten sich die Hausherren schwerer im Spielaufbau und kamen weniger zum Zug. Vielmehr waren es die Grafinger, die den nächsten Treffer markierten. Nach langem Ball konnte Reck zunächst das Luftduell für sich entscheiden, der zweite Ball landete trotz numerischer Überzahl aber beim Grafinger Angreifer, welcher per Kopfball ins linke Ecke den 1:2-Führungstreffer erzielte (28.). In der Folge berappelten sich die Hausherren wieder etwas, und nach feinem Koch-Chipball kam Sterner zum Abschluss, der allerdings vom Innenpfosten wieder ins Feld klatschte. Nachdem kurz drauf Koch zentral aus 18 Metern am Keeper scheiterte, war es dann wieder Wittmann, der nach gelungenem Pressing von Horst und Mast einen Pass im Aufbau abfing und trocken zum erneuten Ausgleich aus 20 Metern vollstreckte (45.). Nachdem der glänzend aufgelegte Wittmann eine weitere Chance nach langem Ball von Sarnowski ausließ, ging es mit 2:2 in die Kabinen.
Der zweite Durchgang begann dann ausgeglichen: zunächst hatten die Gäste nach Freistoß von rechts den ersten nennenswerten Abschluss. Dann schloss Schwemer nach Ecke zu unpräzise ab. Wenig später schickte der aktive Schwemer per langem Einwurf Wittmann tief, welcher sich gegen zwei Grafinger durchsetzte und überlegt auf den mitgelaufenen Mast querlegte, der nur noch einschieben musste (56.). In der Folge sah man wieder mehr von den Grafingern und Schlussmann Niksch musste zwei Mal eingreifen. Den erneuten Ausgleich aber schenkte das Heimteam selber her, als sowohl der Keeper Niksch als auch Horst das gegnerische Pressing falsch einschätzen und sich zu viel Zeit nahmen, so dass der Ball im Aufbau verloren ging und der Grafinger Spielmacher ohne Gegnerdruck aus 20 Metern stramm ins linke Eck abschließen konnte (67.). Die Heimmannschaft steckte aber keineswegs auf, sondern erzielte nach starkem Umschalten über die Stationen, Sterner, Koch und Horst auf Wittmann sehenswert den erneuten Führungstreffer (73.). Die Schlussphase war dann ein kampfbetontes Spiel mit wenig spielerischen Highlights. Grafing schlug eine Vielzahl an Standards und Flanken, die aber alle ihr Ziel verfehlten oder in letzter Instanz geklärt wurden. Ein letztes Mal kamen sie dem Ausgleich dennoch gefährlich nahe, eine resolute Grätsche vom Waldtruderinger Schlussmann und das gutes Stellungsspiel von Reck im Nachschuss entschärften aber auch diese Situation. So endete ein turbulentes Spiel mit 7 Toren und 3 Führungswechseln mit 4:3.
Am Freitag reist man zu Absteiger Egmating, wo man offensiv weiterhin viel Gefahr ausstrahlen möchte, die einfachen Fehler in der Defensive aber unbedingt abstellen muss, um weitere Zähler zu sammeln.
31.08.25 SV Helios-Daglfing – TSV Waldtrudering I 6:3 (2:1)
Nach dem gelungenen Saisonauftakt in Steinhöring wollte Waldtrudering auch am zweiten Spieltag Zählbares mit nach Hause nehmen. Von diesem Vorhaben war jedoch insbesondere defensiv wenig zu sehen, viel zu passiv und pomadig agierten die Gäste in Daglfing. Die Hausherren spielten von Beginn an schnörkellos nach vorne und nutzten die sich ihnen bietenden Räume zielstrebig aus. Der Führungstreffer nach gerade einmal sieben Minuten fiel insofern folgerichtig, als die Waldtrudering Defensive nach einem Einwurf von der linken Seite weder den Empfänger noch den einkreuzenden Außenspieler noch den Torschützen an der Strafraumgrenze nennenswert stören konnten. Auch beim zweiten Treffer nach einer Viertelstunde leisteten die Gäste eher Geleitschutz denn Gegenwehr, und diese Freiräume nutzten die Platzherren zu einer sehenswerten Pass- und Dribbelkombination, an deren Ende der eingelaufene Rechtsaußen zentral vor dem Tor nur noch einzuschieben brauchte. Nach weiteren 10 Minuten Daglfinger Überlegenheit, nun zumindest ohne große Tormöglichkeiten, gelang Waldtrudering nach einer halben Stunde der Anschluss durch Wolf, der von Offenhäuser bedient aus 12 Metern halbrechter Position eiskalt blieb. Nun endlich legten die Gäste die zuvor gezeigte Lethargie ab und hatten durch einen Distanzschuss von Offenhäuser, einen Bieringer-Freistoß knapp einen Meter rechts vorbei sowie ein Gestocher in Folge einer vom Keeper fallengelassenen Ecke weitere Halbchancen.
Der Plan, an diesen positiven Akzenten nach dem Seitenwechsel anzuknüpfen, erfuhr nach nicht einmal drei Minuten einen gehörigen Dämpfer, als nach einem unzureichend geklärten Freistoß die erneute Flanke 12 Meter vor dem Tor einen unbehelligten Helios-Akteur erreichte, dessen ersten Abschluss TW Weinbrenner noch sehenswert parierte, dessen Nachschuss dann aber doch im Netz einschlug. Relativ ereignislose 10 Minuten später erlaubte sich Waldtrudering den nächsten Aussetzer beim einem Standard, diesmal kam am linken 5er-Eck ein Daglfinger völlig frei an den Ball und den folgenden Querpass drückte ein Mitspieler aus drei Metern über die Linie. Um dem gebrauchten Auftritt die Krone aufzusetzen, vertändelte Weinbrenner nach dem folgenden Anstoß den Ball unmittelbar gegen einen attackierenden Angreifer und es hieß nach 65 Minuten 5:1. Immerhin zeigte Waldtrudering nun Moral und schöpfte durch einen Buttermann-Treffer nach Bieringer-Hereingabe sowie durch einen Kopfball von Schwemer auf Vorlage Franz unverhofft nochmal Hoffnung, zumal sich die Gastgeber in der Zwischenzeit nach zwei harten Einsteigen mit Gelb-Rot selbst dezimiert hatten. Wirklich in der Luft lag der Anschlusstreffer in der verbleibenden Viertelstunde aber nicht, spätestens mit dem Treffer zum 6:3 aus 20 Metern nach sehenswerter Hacken-Vorlage war die Partie entschieden.
Nach einem gebrauchten Auftritt musste Waldtrudering somit eine völlig verdiente Niederlage hinnehmen. Die gezeigte Defensivleistung war schlicht in jeglicher Hinsicht zu wenig, um gegen einen griffigen, zielstrebigen Gegner etwas mitzunehmen. Und auch offensiv blieb das Team einiges schuldig, lediglich drei klare Abschlüsse aus dem Spiel heraus sind trotz der drei erzielten Treffer ebenfalls zu wenig.
30.8.25 SG Moosach/Bruck – TSV Waldtrudering II 2:2 (0:0)
Nach sechswöchiger Vorbereitung sowie Spielverlegung am ersten Spieltag brannte die Waldtruderinger Zweite auf den Saisonauftakt. Vom frisch gewählten Kapitän Flo Horst und dem neuen Co-Trainer Flo „Magic“ Maier scharf gemacht, galt es der neu gegründeten und siegreich gestarteten Spielgemeinschaft Moosach/Bruck auf dem Moosacher Hauptplatz Paroli zu bieten. Zu Beginn tasteten sich beide Mannschaften ab und es passierte nichts zwingendes, auch wenn der Gastgeber mehr Ballbesitz hatte. Nach 15 Minuten traf ein erster guter Abschluss aus der zweiten Reihe Stöcklin genau an der Schläfe, so dass dieser nicht mehr weitermachen konnte. Kurz darauf durften auch die schwarz-gelben Gäste ein erstes Mal nach Konter abschließen: Zarriellos Versuch aus der Drehung war jedoch zu harmlos, um echte Gefahr auszustrahlen. In der Folge waren es vor allem die hoch pressenden und angriffslustigen Gastgeber, die das Geschehen bestimmten und zahlreiche aussichtsreiche Situationen nicht sauber zu Ende spielten oder von aufopfernd kämpfenden Waldtruderingern am Abschluss gehindert wurden. Über rechts spielte man sich immer wieder gute Möglichkeiten heraus, die einmal Sarnowski per Block und kurz vor der Halbzeit Keeper Doleschel im 1 gegen 1 abwehren konnten. Da Waldtrudering nach vorne hin selbst kaum nennenswert in Erscheinung trat, ging es mit 0:0 in die Kabinen.
Nach der Pause kam Waldtrudering etwas mutiger aus der Kabine, und nach Ballverlust Moosach/Bruck im Aufbau versuchte Zarriello, den aufgerückten Keeper per Chip zu überlupfen, scheiterte jedoch etwas kläglich. Anschließend konnte ein Abschluss des Moosacher Kapitäns aus ca. 20 Meter von Doleschel sicher gefangen werden. Dieser leitete einen Tempogegenstoß ein, der zu hastige Wulf-Abschluss ließ aber eine eigentlich aussichtsreiche Situation verpuffen. Nur 2 Minuten später machten es die Moosacher besser, als Reck Wittmann mit einem schweren Zuspiel in Bedrängnis brachte und die Restverteidigung nach dem Ballverlust nicht schnell genug schaltete, so dass ein Stürmer nach 2 einfachen Pässen von links einlief und alleine vor Doleschel zum 1:0 vollstrecken konnte (58.). Jetzt drückte Moosach/Bruck auf die Entscheidung. Keine 10 Minuten nach dem 1:0 rettete die Latte nach Hereingabe von rechts und klasse Direktabnahme, und ein weiterer Versuch aus halbrechter Position konnte von Doleschel aufgenommen werden. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit zeigte sich Waldtrudering dann auch wieder selbst offensiv, als Haage links im 16er freigespielt wurde und sich für einen schwierigen Abschluss in die Arme des Torwarts entschied, obwohl Stürzer zentral vor dem Tor blank stand. Der auffällige Haage war es auch, der wenig später einen Halbfeldfreistoß Richtung Moosacher 16er schlug, der über Umwege und Gestochere bei Reck landete, welcher unter Mithilfe des gegnerischen Keepers aus 5 Metern das 1:1 markierte (78.). Die Antwort der Gastgebers ließ wiederum nicht lange auf sich warten: Wittmann wollte es bei eigenem Freistoß an der Mittellinie schnell machen, spielte aber den Moosachern in die Füße. Die aufgerückte Abwehrreihe konnte daraufhin nicht mehr rechtzeitig reagieren, und so brachte der Moosacher Kapitän seine Farben wieder in Front (80.). Die Gäste zeigten nach diesem Rückschlag aber Moral, und nach gutem Nachsetzen des eingewechselten Triwaris kam der Ball über Zarriello und Reck zu Stürzer, der aus dem linken Halbfeld eine Traumflanke punktgenau auf Wittmann spielte, welcher mit einem präzisen Abschluss zum umjubelten 2:2-Ausgleich traf (85.). Moosach/Bruck versuchte daraufhin nochmal alles und schlug bis zum Abpfiff viele lange Bälle gefährlich Richtung Waldtruderinger 16er, fanden dort jedoch in der aufmerksamen Abwehrreihe und dem hellwachen Doleschel ihren Meister. Auf der anderen Seite versuchte es Stürzer nach Ablage von rechts nochmals mit vollem Risiko aus 16 Metern, verzog den Ball aber Richtung Eckfahne. So endete ein intensives Spiel 2:2.
Durch den betriebenen Aufwand und die kämpferisch ansprechende Leistung hat man sich das Unentschieden gegen einen spielerisch starken Gegner verdient. Kommende Woche beim Heimspielauftakt gegen Grafing II wird das Ziel sein, offensiv selbst mehr in Erscheinung zu treten und so die ersten 3 Punkte der Spielzeit 25/26 zu holen.
23.8.25 TSV Steinhöring – TSV Waldtrudering I 0:3 (0:2)
Zum Auftakt der Spielzeit 25/26 war Waldtrudering beim souveränen Aufsteiger TSV Steinhöring gefordert. Die Gastgeber agierten sehr zentrumslastig und erstickten die Waldtruderinger Offensivbemühungen durch robuste Zweikampfführung zumeist im Keim; halbgare Distanzversuche durch Bieringer und Schuster waren in der Anfangsviertelstunde somit die einzigen nennenswerten Abschlüsse. Ihrerseits fiel den Hausherren mit Ball allerdings auch nicht viel ein, Ausnahme hiervon war eine Hereingabe von der rechten Seite bereits in der 5. Spielminute, die von der Waldtruderinger Defensive nur in Richtung des Elfmeterpunkts geklärt werden konnte, wo ein freistehender Steinhöringer das Leder zwei Meter über den Querbalken jagte. Ab Mitte des ersten Durchgangs wurden die Angriffsversuche der Gäste zielstrebiger, so konnte Mayer am linken 5er-Eck gerade noch zur Ecke geblockt werden und ein tückisch aufsetzender Schuster-Freistoß konnte vom Keeper gerade so nach vorne abgewehrt und letztlich ebenfalls zur Ecke geklärt werden. Folgerichtig belohnten sich die Schwarz-Gelben in der 35. Minute für ihren Einsatz. Berger eroberte tief in der gegnerischen Hälfte den Ball, gab nach rechts zu Seltmann und dieser leitete weiter zu Schuster. Der Waldtruderinger Spielführer wackelte seinen Gegner aus, zog auf Höhe des Fünfmeter-Raums parallel zur Grundlinie von rechts nach innen und vollendete zielgenau ins lange linke Eck. Fünf Minuten später bot sich den Platzherren die Riesenchance auf den Ausgleich, als ein Angreifer am rechten 5er-Eck eine Hereingabe von der linken Seite kontrollieren durfte und den Ball flach wieder nach innen gab; sein eingelaufener Mitspieler konnte von Kleimaier im letzten Moment gestört werden, so dass der Abschluss um Zentimeter am langen Eck vorbei trudelte. Mit dem Pausenpfiff machte es Waldtrudering auf der Gegenseite dann besser. Nach einem mustergültigen Konter über Hauschild, Schuster, Mayer, Wolf und Hauschild spielte letzterer am Strafraum einen Steckpass auf den gestarteten Mayer, welcher aus 8 Metern halblinker Position trocken ins kurze Eck einnetzte.
Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel machten die Gäste mit dem 0:3 nach einem erneut sehenswerten Angriff frühzeitig den Deckel auf die Partie; Knöcklein leitete mit einer Balleroberung am eigenen rechten Strafraumeck den Angriff ein, und nach den Stationen Bieringer, Schuster, Bieringer und Schuster konnte am gegnerischen linken Sechzener-Eck Hauschild bedient werden; dessen Abschluss aus 10 Metern konnte der Schlussmann zwar mit den Fingerspitzen parieren, doch war erneut Mayer zur Stelle und staubte erfolgreich ab. Steinhöring gelang es fortan wieder besser, das eigene Gehäuse zu verteidigen und ließ bis in die Schlussphase zumindest keine klaren Chancen mehr zu. Gleiches galt jedoch auch für die Waldtruderinger Defensive, die lediglich einen Schreckmoment zu überstehen hatte, als nach einer Ecke von der linken Seite ein Abpraller zu einem Steinhöringer gelangte, dessen strammen Abschluss aus kurzer Distanz TW Weinbrenner jedoch mit einem sensationellen Reflex abwehren konnte.
So blieb die Partie auf ordentlichem Niveau bis zum Schluss zwar unterhaltsam mit zwei durchweg willigen Teams, und bei etwas konsequenteren Abschlussaktionen hätte auf beiden Seiten noch ein Treffer fallen können, am verdienten Waldtruderinger Sieg änderte dies aber nichts mehr.
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Jugendkonzept
Liebe Eltern, Spieler und Trainer,
der TSV Waldtrudering hat sich Gedanken gemacht, wie eine gute Fussballausbildung beim TSV Waldtrudering auszusehen hat. Diese Gedanken haben wir als Leitfaden für unsere Trainer und für Sie, Eltern und Spieler auf „Papier“ gebracht. Es ist als eine Informationsquelle zu sehen, die über die einzelnen Entwicklungsschritte der Kinder informieren soll. Angelehnt haben wir uns hier auch an den Vorgaben in der Trainerausbildung des BFV und des DFB !
Ein Blick in das Konzept lohnt sich sicher.
Das Jugendkonzept ist jederzeit für Anregungen offen. Sollte euch etwas auffallen, sprecht uns bitte an. Wir werden eure Gedanken ernst nehmen, diskutieren und gegebenenfalls in das Konzept integrieren.
Schiedsrichter
Schiedsrichter – Mach mit
Ohne uns läuft nichts!
Schiiiriii !!! Schiiiiriiii !!! Das ist das Wort, das jedes Wochenende auf jedem Fußballplatz zu hören ist. Damit sind wir gemeint, wir sind diejenigen, die dafür Sorge tragen, dass jedes Fußballspiel gerecht und fair ausgetragen wird. Keiner soll benachteiligt, keiner soll bevorzugt werden, wir sind die Unparteiischen.
Das Leben als Schiedsrichter ist nicht einfach, an dem einen Wochenende wirst du in den Himmel gelobt, an dem anderen bist du das Allerletzte, derjenige der an allem Schuld ist, obwohl du vielleicht genauso gut gepfiffen hast wie das Wochenende zuvor. Dies passiert jedoch nicht nur uns in den Amateurliegen sondern auch den Profi- und Weltklasseschiedsrichtern. Jede Woche auf das Neue ist es bei den Fußballberichten zu verfolgen, wir müssen eben damit umgehen können.
Als Schiedsrichter solltest du stets eine freundliche Art und Selbstvertrauen haben. Zudem stehen vor allem Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit an oberster Stelle. Nichts ist schlimmer als wenn der Schiedsrichter an einem Spielort zu spät oder gar nicht erscheint.
Was du mitbringen musst um im Schiedsrichterwesen durchstarten zu können:
– Schnelle Reaktions- u. Entscheidungsfähigkeit, Handlungsentschlossenheit
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– Flexible Einsatzzeiten (auch unter der Woche zu Fortbildungen)
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– Gepflegtes Erscheinungsbild
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Was dir geboten wird:
Förderung durch deine Schiedsrichtergruppe, d.h. Angebote von Regeltrainings sowie der persönlichen Spielbeobachtung bei Spielen.
Natürlich wirst du für deine geleistete Arbeit entschädigt. Du erhältst pro Spiel Schiedsrichterspesen, die sich abhängig vom Spiel unterschiedlich hoch zusammen setzen.
Zudem ist es dir vergönnt, Fußballspiele der Profis nahezu kostenlos live im Stadion zu verfolgen. Für die meisten Spiele, ist eine begrenzte Anzahl an Karten für Schiedsrichter zurückgelegt.
In das Schiedsrichterwesen kann jeder ab dem 14. Lebensjahr einsteigen, egal ob jung oder alt, männlich oder weiblich, jeder ist herzlich Willkommen.
Die einzige Bedingung um offizieller Schiedsrichter zu werden, ist die erfolgreiche Teilnahme an einem Neulingskurses mit anschließender Prüfung. Diese werden jährlich von den verschiedenen Schiedsrichtergruppen veranstaltet.
Viele weitere Informationen, Fakten und Zahlen rund um den Schiedsrichter erhältst du auf der allgemeinen Homepage unter:
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Wir freuen uns, DICH als Neues Mitglied in unserem Schiedsrichterkreis begrüßen zu dürfen.
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P.S.: Das DU unter den Schiedsrichtern ist übrigens üblich und hat nichts mit Unhöflichkeit zu tun, es ist einfach die normale Umgangsform.
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