Abteilung Fußball

Das „kleine gallische Fussballdorf“ im Münchner Osten

Wir begrüßen Dich herzlich auf der Seite der Fußballabteilung des TSV Waldtrudering und freuen uns über Dein Interesse.
Unsere Anlage am Rotkehlchenweg umfaßt einen Rasen- und einen Kunstrasenplatz.
In der aktuellen Saison 2025/2026 haben wir 3 Herren-, 20 Junioren- und eine Senioren-Ü40-Mannschaft gemeldet. Außerdem gibt es noch ein eigenes Anfängertraining.
Desweiteren gibt es eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Grasbrunn bei den Senioren-Ü50 und -Ü60.
Die Herrenmannschaften spielen in Kreisliga, A-Klasse und C-Klasse.

Wenn Du Kontakt mit uns aufnehmen möchtest, findest Du hier alle Ansprechpartner.

Abteilungsleiter: Gerhard Garbrecht

fussball@TSV-Waldtrudering.de

0172 / 855 99 08

Sportplatz, Rotkehlchenweg 2, München-Waldtrudering

Was gibt es Neues aus der Abteilung Fußball?

Infos – Interessantes & Wissenswertes

Was muss beachtet werden, wenn kein Schiedsrichter erscheint ?

Erscheint zu einem Juniorenspiel der vom Verband angesetzte Schiedsrichter nicht, so muss ein Schiedsrichter aus den Zuschauern in folgender Reihenfolge gesucht werden:

1. Schiedsrichter mit gültigem Ausweis der keinem der beiden spielenden Vereine angehört
2. Schiedsrichter mit gültigem Ausweis der Mitglied eines der beiden spielenden Vereine ist
3. geeigneter Sportkamerad, der auch Mitglied eines der beiden spielenden Vereine sein kann

Sind mehrere geprüfte Schiedsrichter bzw. mehrere geeignete Sportkameraden anwesend, müssen sich die beiden Vereine auf einen davon einigen.
Bei Verbandsspielen, die vom Verband nicht mit Schiedsrichtern besetzt werden, hat der Gastverein das Recht zur Spielleitung. Nimmt der Gastverein dieses Recht nicht wahr, hat der Heimverein die Pflicht zur Spielleitung.
Ein Schiedsrichter mit gültigem Ausweis, der auch Mitglied eines der beiden spielenden Vereine sein kann, hat in jedem Fall Vorrang.

Wichtig:
Das Spiel muss in jedem Fall ausgetragen werden!
Notfalls muss das Spiel von einem der Betreuer geleitet werden, auch wenn er der einzige Betreuer seiner Mannschaft ist.

Alles zum Thema Passantrag

Voraussetzung für die Ausstellung eines Spielerpasses ist die Mitgliedschaft im Verein.

Der Passantrag muss vom Verein gestellt werden. Hierzu wird ein schriftlicher Passantrag benötigt. Doch Achtung: es gibt zwei Formulare:
für Jugendliche
für Erwachsene

Hat oder hatte der/die Spieler/in schon irgendwann mal einen Spielerpass – egal wo – dann muss er/sie sich bei diesem Verein abmelden.
Dies kann auch mit dem Passantrag erfolgen. Dazu wird aber

– entweder ein Nachweis über die Abmeldung, z.B. Einlieferungsschein eines Einschreibens oder eine Bestätigung des Vereins über die Abmeldung
– oder diese Einverständniserklärung, dass die Abmeldung vom Verein übernommen werden soll
benötigt.

In beiden Fällen hat der abgebende Verein jedoch 14 Tage Zeit die Abmeldung durchzuführen, deshalb ist die direkte Abmeldung der bessere Weg !

Die Kosten bei einem Vereinswechsel betragen beim BFV 28,92 € bei Jugendlichen bzw. 56,73 € bei Erwachsenen (Stand 2024)

Für einen Vereinswechsel gibt es sog. Wechselperioden. Diese sind
– bei Erwachsenen
nach Saisonende (Abmeldung bis 30.6. und Antragseingang bis 31.8.) und
während der Winterpause (Abmeldung zwischen 1.7. und 31.12. und Antrageingang bis 31.1.)
– bei Jugendlichen
in der Sommerpause (Abmeldung zwischen 1.6. und 15.7. und Antragseingang bis 30.9.)
hier gibt es keine zweite Wechselperiode im Winter

Außerhalb der Wechselperioden oder bei Nichtzustimmung des abgebenden Vereins kann es zu Spielsperren kommen

Darüberhinaus gibt es – wie immer – Sonderfälle, wie z.B.
Gastspielrecht
Zweitspielrecht
Pässe für Ausländer
etc.

Zusammenfassung Formulare
Mitgliedsantrag
Passantrag-Jugend
Passantrag-Erwachsene
Einverständniserklärung für Abmeldung

Spielnotizkarte für Schiedsrichter im Kleinfeld-Fußball

Der Jugendspielleiter hat eine „Spielnotizkarte“ entworfen, welche den Schiedsrichtern im Kleinfeld-Fußball ihr Amt erleichtern soll.
Die Karte findest Du hier.
Im ersten Teil werden die Tore unter Angabe der Minute und der Spielernummer eingetragen.
Im zweiten Teil die jeweils erste Einwechslung eines Spielers (daher nur vier Felder) ebenfalls unter Angabe der Spielminute.

Bitte achtet darauf, dass die Angaben im Spielbericht
– vollständig und
– zügig nach dem Spiel
erfasst werden und der Spielverlauf auch freigegeben wird.
Die reine Ergebnismeldung ist nicht ausreichend.

Der Heimverein ist ebenfalls für die Erfassung der Gästeereignisse verantwortlich.

Alterklassen und Geburtsjahrgänge Junioren Spieljahr 2025/2026

A-Junioren U19: 2007 / 2008
B-Junioren U17: 2009
B-Junioren U16: 2010
C-Junioren U15: 2001
C-Junioren U14: 2012
D-Junioren U13: 2013
D-Junioren U12: 2014
E-Junioren U11: 2015
E-Junioren U10: 2016
F-Junioren U9: 2017
F-Junioren U8: 2018

Ballgrößen im Juniorenbereich

Folgende Bälle sind vom DFB und BFV verbindlich vorgeschrieben:
G-Junioren: Leichtspielball Größe 3 (290g)
F-Junioren: Leichtspielball Größe 3/4 (290g)
E-Junioren: Leichtspielball Größe 4 (290g – 350g)
D-Junioren: Leichtspielspall Größe 4/5 (350g)
C-/B-/A-Junioren: „Normaler“ Spielball Größe 5 (420g – 445g)

Liveticker

Wenn die Spiele über die BFV-App getickert werden, kannst Du das Geschehen hier live verfolgen. Wir versuchen zumindest möglichst alle Herren-Heimspiele zu tickern.
Das Laden des Livetickers vom Server des BFV dauert leider oftmals länger, bitte um etwas Geduld.
Wir haben darauf leider keinen Einfluß.

Bitte gewünschte Mannschaft auswählen um die jeweiligen Liveticker anzeigen zu lassen.

Unsere Trainingszeiten

Kontakt zu den Mannschaften bitte über die entsprechenden Ansprechpartner (Koordinatoren)

Beginn der Trainingseinheiten zur Neuen Saison bitte bei den Ansprechpartner erfragen

Trainingszeiten für die Saison 2025/2026

1. Mannschaft

Di & Do 19:45 Uhr


Rotkehlchenweg

Wolfgang Sigl
Thomas Dietrich

2. Mannschaft

Mi & Do 19:45 Uhr


Rotkehlchenweg

Raphael Horst
Florian Maier

3. Mannschaft

Mi 19:45 Uhr
Fr 18:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Christian Kiefer

Senioren Ü40

Fr 19:45 Uhr


Rotkehlchenweg

Christian Hetzel
Marc Ganzer

U19-1-Junioren
(Jahrgang 07/08)

Di 18:15 Uhr
Fr 18:30 Uhr


Rotkehlchenweg

Stefan Amenda
Georg Endisch

U19-2-Junioren
(Jahrgang 07/08)

Mo 19:45 Uhr
Fr 18:30 Uhr


Rotkehlchenweg

Franco Sardone
Markus Kroh

U17-1-Junioren
(Jahrgang 09/10)

Di & Do 18:15 Uhr


Rotkehlchenweg

Florian Horst
Michael Durisic
Sebastian Doleschel
Philipp Buttermann

U17-2-Junioren
(Jahrgang 09/10)

Mo 19:45 Uhr
Mi 18:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Zvonko Balabanic
Michael Münßinger
Camilo Castaneda Chala

U16-Junioren
(Jahrgang 10)

Mi 18:00 Uhr
Fr 17:15 Uhr


Rotkehlchenweg

Bastian Schneidawind
Jonas Soltmann

U15-Junioren
(Jahrgang 11)

Mo 18:15 Uhr
Fr 17:15 Uhr


Rotkehlchenweg

Jasper Schönemann
Korbinian Stöcklin

U14-1-Junioren
(Jahrgang 12)

Mo & Do 18:15 Uhr


Rotkehlchenweg

Jürgen Rossmeisl
Kevin Dawson

U14-2-Junioren
(Jahrgang 12)

Di & Do 17:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Kilian Eichinger
Hendrik Dreyer
Hannes Feiler

U13-1-Junioren
(Jahrgang 13)

Mo 17:00 Uhr
Fr 16:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Wolfgang Halla
Gabriel Fritschi
Jonas Konrad

U13-2-Junioren
(Jahrgang 13)

Mo 17:00 Uhr
Fr 16:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Matthias Kühnl
Marco Toteda
Philipp Mauerhofer

U12-1-Junioren
(Jahrgang 14)

Di & Do 17:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Tizian Troll
Christian Dille
Tobias Bair

Wir suchen zusätzliche Spieler des Jahrgangs 2014 !
Bei Interesse einfach beim Training vorbeikommen.

U12-2-Junioren
(Jahrgang 14)

Di & Do 16:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Julian Kostelezky

Wir suchen zusätzliche Spieler des Jahrgangs 2014 !
Bei Interesse einfach beim Training vorbeikommen.

U11-1-Junioren
(Jahrgang 15)

Mo 16:00 Uhr
Mi 17:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Benjamin Hummel
Fabian Gulin
Valentino Sardone

U11-2-Junioren
(Jahrgang 15)

Mo 16:00 Uhr
Mi 17:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Andreas Oxfort
Loric Oxfort
Aaron Köckenbauer

U10-1-Junioren
(Jahrgang 16)

Mi 16:00 Uhr
Fr 15:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Jacob Zwerenz
Nicolas Braunmüller

U10-2-Junioren
(Jahrgang 16)

Mi 16:00 Uhr
Fr 15:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Leo John
Christian Artmann
Jens Brodersen
Andreas Meister

U9-1-Junioren
(Jahrgang 17)

Mo 15:00 Uhr
Do 16:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Selami Zeka
Emil Schulte
Alexander Schulte

U9-2-Junioren
(Jahrgang 17)

Mo 15:00 Uhr
Do 16:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Theodor Redenbacher
Johann Schniedermann
Marco Malarcsek

U8-1-Junioren
(Jahrgang 18)

Di 16:45 Uhr
Fr 16:00 Uhr


Rotkehlchenweg – kleiner Kunstrasen

Christian Koch
Ensart Meha
Felix Goebl
Franz Percho

U8-2-Junioren
(Jahrgang 18)

Di 16:45 Uhr
Fr 16:00 Uhr


Rotkehlchenweg – kleiner Kunstrasen

Mario Grun
Ensart Meha
Felix Goebl
Franz Percho

Anfänger – ohne Spielerpass
(Jahrgang 19)

Do 17:00 bis 18:00 Uhr
Trainingsstart:
nach den Sommerferien


Turnerschule Sportplatz

Christian zur Lage
Dominik Olivier
Jan Kemmerich

Aktuell sind leider alle Plätze belegt

Anfänger – ohne Spielerpass
(Jahrgang 20)

Di 15:30 bis 16:30 Uhr
Trainingsstart:
nach den Sommerferien


TSV Waldtrudering – kleiner Kunstrasen (Rotkehlchenweg)

Andreas Knürr
Caro

Bitte mit Trinkflasche und Sportkleidung vorbeikommen und mitspielen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Neumitglieder bitte den Mitgliedsantrag beim TSV Waldtrudering abgeben.

Spiele & Ergebnisse

Aktuelle Spiele

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Tabellen

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Spiel(vor)berichte

Hier findest Du vom BFV erstellte Spielberichte und Vorberichte für die Herrenmannschaften

Bitte gewünschte Mannschaft auswählen um die jeweiligen Spiel(vor)berichte anzeigen zu lassen.

Spielberichte Erste Mannschaft

Hier findest Du ausführliche Spielberichte zu den Punktspielen der Ersten Herrenmannschaft

23.8.25 TSV Steinhöring – TSV Waldtrudering 0:3

Zum Auftakt der Spielzeit 25/26 war Waldtrudering beim souveränen Aufsteiger TSV Steinhöring gefordert. Die Gastgeber agierten sehr zentrumslastig und erstickten die Waldtruderinger Offensivbemühungen durch robuste Zweikampfführung zumeist im Keim; halbgare Distanzversuche durch Bieringer und Schuster waren in der Anfangsviertelstunde somit die einzigen nennenswerten Abschlüsse. Ihrerseits fiel den Hausherren mit Ball allerdings auch nicht viel ein, Ausnahme hiervon war eine Hereingabe von der rechten Seite bereits in der 5. Spielminute, die von der Waldtruderinger Defensive nur in Richtung des Elfmeterpunkts geklärt werden konnte, wo ein freistehender Steinhöringer das Leder zwei Meter über den Querbalken jagte. Ab Mitte des ersten Durchgangs wurden die Angriffsversuche der Gäste zielstrebiger, so konnte Mayer am linken 5er-Eck gerade noch zur Ecke geblockt werden und ein tückisch aufsetzender Schuster-Freistoß konnte vom Keeper gerade so nach vorne abgewehrt und letztlich ebenfalls zur Ecke geklärt werden. Folgerichtig belohnten sich die Schwarz-Gelben in der 35. Minute für ihren Einsatz. Berger eroberte tief in der gegnerischen Hälfte den Ball, gab nach rechts zu Seltmann und dieser leitete weiter zu Schuster. Der Waldtruderinger Spielführer wackelte seinen Gegner aus, zog auf Höhe des Fünfmeter-Raums parallel zur Grundlinie von rechts nach innen und vollendete zielgenau ins lange linke Eck. Fünf Minuten später bot sich den Platzherren die Riesenchance auf den Ausgleich, als ein Angreifer am rechten 5er-Eck eine Hereingabe von der linken Seite kontrollieren durfte und den Ball flach wieder nach innen gab; sein eingelaufener Mitspieler konnte von Kleimaier im letzten Moment gestört werden, so dass der Abschluss um Zentimeter am langen Eck vorbei trudelte. Mit dem Pausenpfiff machte es Waldtrudering auf der Gegenseite dann besser. Nach einem mustergültigen Konter über Hauschild, Schuster, Mayer, Wolf und Hauschild spielte letzterer am Strafraum einen Steckpass auf den gestarteten Mayer, welcher aus 8 Metern halblinker Position trocken ins kurze Eck einnetzte.
Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel machten die Gäste mit dem 0:3 nach einem erneut sehenswerten Angriff frühzeitig den Deckel auf die Partie; Knöcklein leitete mit einer Balleroberung am eigenen rechten Strafraumeck den Angriff ein, und nach den Stationen Bieringer, Schuster, Bieringer und Schuster konnte am gegnerischen linken Sechzener-Eck Hauschild bedient werden; dessen Abschluss aus 10 Metern konnte der Schlussmann zwar mit den Fingerspitzen parieren, doch war erneut Mayer zur Stelle und staubte erfolgreich ab. Steinhöring gelang es fortan wieder besser, das eigene Gehäuse zu verteidigen und ließ bis in die Schlussphase zumindest keine klaren Chancen mehr zu. Gleiches galt jedoch auch für die Waldtruderinger Defensive, die lediglich einen Schreckmoment zu überstehen hatte, als nach einer Ecke von der linken Seite ein Abpraller zu einem Steinhöringer gelangte, dessen strammen Abschluss aus kurzer Distanz TW Weinbrenner jedoch mit einem sensationellen Reflex abwehren konnte.

So blieb die Partie auf ordentlichem Niveau bis zum Schluss zwar unterhaltsam mit zwei durchweg willigen Teams, und bei etwas konsequenteren Abschlussaktionen hätte auf beiden Seiten noch ein Treffer fallen können, am verdienten Waldtruderinger Sieg änderte dies aber nichts mehr.

8.6.25 ESV München-Ost – TSV Waldtrudering 1:3

Wie schon im Hinspiel gehörte auch im Rückspiel die Anfangsphase klar dem ESV München-Ost. Beide Teams agierten erneut mit hohem Pressing und unterbanden längere Ballbesitzphasen. Die Gastgeber fanden dennoch immer wieder Lücken im Waldtruderinger Defensivverbund und verzeichneten in den ersten 20 Minuten vier gute Möglichkeiten, die 1:2-Niederlage vier Tage zuvor zu egalisieren. Doch wurde ein Abschluss nach einem Eckball aus kurzer Distanz am Gehäuse vorbei bugsiert und auch ein Schuss aus 7 Metern zentraler Position verfehlte sein Ziel um einen knappen Meter. Zweimal war TW Weinbrenner Endstation, sowohl als Sieger im 1 gegen 1-Duell gegen einen durchgebrochenen Stürmer nach zu kurzer Rückgabe von Querfurth als auch bei einem strammen Freistoß aus 25 Metern. Waldtrudering meldete sich erst nach 25 Minuten richtig an, dann aber direkt fulminant mit einem satten Bieringer-Knaller aus 18 Metern an den rechten Innenpfosten. In der Folge gelang es den Gäste besser, die Angriffsbemühungen der Platzherren zu neutralisieren, viele Zweikämpfe ohne wirklichen Ertrag bestimmten nun das Geschehen. Ab der 35. Minute übernahm dann Waldtrudering das Kommando und zeigte sich in der Phase eiskalt vor dem Kasten. Erst setzte Bieringer das Leder aus 16 Metern halblinker Position punktgenau neben den rechten Pfosten, kurz vor der Halbzeit erhöhte dann F. Berger. Nach einer sehenswerten Pirouette um seinen Gegenspieler wurde der Schussversuch aus 10 Metern noch geblockt, doch kam der Ball nach Einsatz von Bieringer zurück zu Berger, der dann aus 6 Metern keine große Mühe mehr hatte, zu vollenden.
Mit den inkl. Hinspielergebnis drei Toren Vorsprung war die Luft im zweiten Durchgang etwas raus, die Ost’ler schienen nicht mehr an die Wende zu glauben. Offenhäuser nutzte vielmehr einen schlimmen Stockfehler eines Innenverteidigers zur 3:0-Führung. Zwar kamen die Gastgeber fünf Minuten später durch einen gefühlvollen Freistoß aus 20 Metern ins linke Kreuzeck nochmal etwas heran und verzeichneten auch im weiteren Verlauf des zweiten Durchgangs vor allem nach weiten Einwürfen und Eckbällen immer wieder Strafraumaktionen, so wirklich in der Luft lag das Anschlusstor dennoch nie. Gegen Spielende waren es wie im Hinspiel dann wieder die Gäste, die den einen oder anderen weiteren Treffer liegen ließen. So verfehlte etwa Offenhäuser nach einem Durchbruch frei vor dem Keeper das Tor um einen knappen Meter, und Mayer wurde nach Holderried-Hereingabe im 5er im letzten Moment geblockt. Der Schlusspunkt gehörte dann Bieringer, der mit einem Freistoß aus 20 Metern an der Unterkante des Querbalkens scheiterte.
Mit insgesamt 5:2 triumphierten die Waldtruderinger damit über den ESV München-Ost und machten ihrem Namen als Relegationsexperten erneut alle Ehre, bestritt man doch die mittlerweile siebte Relegation in den letzten 11 Jahren zum siebten Mal erfolgreich.

4.6.25 TSV Waldtrudering – ESV München-Ost 2:1

Im Relegationshinspiel verzeichnete Waldtrudering auf heimischen Rasen nach fünf Minuten die erste Tormöglichkeit und tatsächlich zappelte das Spielgerät, von Querfurth über die Linie gestochert, auch bereits im Netz, doch war Vorlagengeber Bagehorn zuvor im Abseits gestanden. Anschließend waren es jedoch die Gäste, die durch kompromisslose Zweikampfführung und einen Tick mehr positive Aggressivität die gefährlicheren Aktionen verbuchte. Da beide Teams hoch attackierten und früh den gegnerischen Spielaufbau störten, entwickelte sich eine äußerst kurzweilige Partie ohne jeglichen Leerlauf. Nachdem Querfurth nach einer Viertelstunde noch im letzten Moment blocken konnte, ging Ost nach 20 Minuten durchaus verdient in Führung: Bei einem Einwurf auf Höhe des linken Strafraumecks war die Heim-Defensive nicht sortiert, so dass der Werfer nach einer Ablage unbedrängt flanken durfte und 7 Meter vor dem Gehäuse seinen eingerückten Rechtsaußen fand, welcher wuchtig zum 0:1 einnickte. Der ESV blieb das gefälligere Team, zwei trockene Distanzversuche jeweils knapp zwei Meter vorbei sowie ein Kopfball an den Querbalken waren die Folge der Angriffsbemühungen. Doch auch die Hausherren waren nicht chancenlos, ein Kopfball von Bagehorn sowie ein zu schwach geratener Distanzversuch durch Offenhäuser waren zumindest weitere Torannäherungen. Mit dem Pausenpfiff gelang den Gastgebern dann der Ausgleich, über Offenhäuser und Mayer gelangte das Leder am linken Strafraumeck zu Bieringer; dieser wackelte seinen Gegenspieler aus und war mit einem strammen Abschluss aus 10 Metern halblinker Position hoch ins kurze Eck erfolgreich.
Im zweiten Durchgang drehte sich das Geschehen. Waldtrudering war nun besser auf die Angriffsbemühungen der Gäste eingestellt und übernahm durch erhöhte körperliche Präsenz sowie konsequente Zweikampfführung das Kommando. Distanzversuche von F. Weinbrenner und F. Berger stellten den Keeper aufgrund fehlender Schärfe noch vor keine größeren Probleme, beim Abschluss von Mayer aus 8 Metern halbrechter Position musste er hingegen schon sein ganzes Können aufbieten und konnte den Ball gerade noch abwehren. Doch auch die Gäste versteckten sich keineswegs und wären durch eine äußerst krumme Freistoßflanke, die TW Weinbrenner letztlich doch entschärfen konnte, beinahe erneut in Führung gegangen. In der 65. Minute forderten die Platzherren vehement Strafstoß, als Bieringer von einem am Boden liegenden Verteidiger relativ deutlich am Bein gehalten wurde, doch der Unparteiische konnte kein zu ahndendes Vergehen erkennen. Zwei Zeigerumdrehungen später belohnte sich Waldtrudering dann aber für den geleisteten Aufwand: Eine lange Spieleröffnung von TW Weinbrenner verlängerte Bieringer auf die rechte Seite in den Lauf des unmittelbar zuvor eingewechselten Lehder; dieser war wesentlich flinker als sein Gegenspieler, schlug diesen deutlich im Laufduell und konnte den Ball kurz vor der Grundlinie nach innen geben. Dort kam Hauschild am kurzen Pfosten vor dem Keeper an den Ball, legte nach hinten ab zum nachgestarteten Bieringer, welcher mit einem platzierten Linksschuss ins lange Eck einnetzte. Weiterhin agierten beide Kontrahenten mit offenem Visier, Lehder nach sensationellem Steckpass von Bieringer fehlten ebenso nur ein paar Zentimeter wie einem Ost-Angreifer wenig später auf der Gegenseite bei einer flachen Hereingabe von der rechten Seite. Mit zunehmender Spieldauer schienen die Kräfte auf Seiten der Gäste jedoch etwas zu schwinden, so dass die Hausherren dem dritten Treffer nun deutlich näher kamen als der ESV dem Ausgleich. So wurde ein Hauschild-Versuch nach vorherigem Solo durch drei Gegenspieler und Kuller-Abschluss am Schlussmann vorbei von einem Feldspieler von der Linie gekratzt und selbiger Spieler scheiterte kurz vor Schluss nach klasse Vorlage von Bieringer am Keeper, welcher den wuchtigen Schuss mit dem Kopf über den Querbalken lenkte.
So blieb es nach zwei komplett unterschiedlichen Halbzeiten beim letztlich leistungsgerechten 2:1-Sieg für Waldtrudering. Das Ergebnis lässt aber beiden Teams für das Rückspiel vier Tage später sämtliche Türen offen.

1.6.25 TSV Grasbrunn – TSV Waldtrudering 2:1

Im letzten Saisonspiel hatten die Waldtruderinger den Klassenerhalt selbst in der Hand, es musste ’nur‘ ein Sieg in Grasbrunn her. Von Beginn zeigten sich die Gäste gewillt, dieses Vorhaben konsequent umzusetzen, und hatten so ab der ersten Minute mehr vom Spiel. Nach etwa 10 Minuten bot sich Offenhäuser so auch die erste klare Gelegenheit, doch konnte der Grasbrunner Keeper den Schuss aus 8 Metern halblinker Position mit einer reaktionsschnellen Fußabwehr über das eigene Gehäuse lenken. Die Hausherren wussten der intensiven Waldtruderinger Spielweise wenig entgegen zu setzen, lediglich ein von L. Berger geblockter Versuch aus 12 Metern sowie ein Freistoß aus 25 Metern halblinker Position, der TW Weinbrenner nicht wirklich forderte, fanden als Offensivbemühungen ihren Weg in die Notizbücher. Die Gäste kamen hingegen relativ regelmäßig zu aussichtsreichen Abschlüssen, doch wurden Mayer von halblinks sowie ein Popp-Freistoß aus 20 Metern vom aufmerksamen Schlussmann pariert, während ein Gestocher von Mayer im Anschluss an einen Eckball von einem Feldspieler auf der Torlinie geblockt wurde und Bieringer aus 10 Metern rechts vorbei zielte.
Auch die Anfangsphase des zweiten Durchgangs gehörte den Gästen, Bagehorn und Querfurth jeweils per Kopf konnten in aussichtsreichen Personen das Spielgerät aber nicht im Gehäuse unterbringen. So kam es, wie es kommen musste, und die Gastgeber gingen nach knapp 70 Minuten mehr oder weniger aus dem Nichts in Führung: Ein Freistoß aus 25 Metern halblinker Position hoppelte Richtung rechts Eck, wo TW Weinbrenner den Ball nicht festhalten konnte und ein nachrückender Grasbrunner den Nachschuss per Lattenunterkante ins Netz nagelte. Die Gäste agierten nun etwas kopflos, und nachdem ein Kopfball des eingewechselten F. Weinbrenner übers Gehäuse strich, führte kurz darauf ein verlorener Pressschlag durch Mayer zu einem Grasbrunner Konter, welchen die Hausherren konsequent ausspielten und letztlich aus 10 Metern halbrechter Position erfolgreich zu Ende brachten. Waldtrudering gab sich zwar nicht auf, und hätte durch Mayer, Hauschild, Schuster per Freistoß und Querfurth per Kopfball durchaus nochmal herankommen können, doch dauerte es bis zur 88. Minute, ehe nach einem Foul an Bieringer Schuster per Strafstoß den Anschlusstreffer erzielte. Die Gäste blieben auch in der Nachspielzeit am Drücker, außer einem Kullerball von Weinbrenner in die Arme des Keepers kam dabei aber nichts heraus.
In einem weitgehend einseitigen Spiel muss Waldtrudering somit eine bittere Niederlage verdauen und darf nun in der Relegation gegen ESV München Ost den Klassenerhalt sicherstellen.

25.5.25 TSV Waldtrudering – FC Phönix 0:2

Im Duell zwischen Phönix und Waldtrudering verzeichneten die Hausherren bereits in der 3. Minute die erste gute Gelegenheit der Partie, als Weinbrenner kurz vor dem gegnerischen Strafraum das Leder erobern konnte und für Schwemer überließ; dieser vergab die Möglichkeit jedoch mit einem überhasteten Abschluss aus 14 Metern, statt die 3-gegen-1-Überzahl mit einem Querpass auf die mitgelaufenen Bieringer oder Franz sauber zu Ende zu spielen. Nach ersten Annäherungen von Phönix in der Folgezeit verlief die kurzweilige Begegnung auf ordentlichem Niveau, mit spielerischem Übergewicht auf Seiten der Gäste. Abgesehen von zwei halbgaren Abschlüssen durch Offenhäuser konnten die Hausherren bis kurz vor der Pause nicht mehr in Erscheinung treten, während sich die Gäste zunehmend einem Treffer annäherten. Ein geblockter Abschluss aus 10 Metern halblinks, eine reaktionsschnelle Rettungstat von TW Weinbrenner nach Sekundenschlaf von Frohberg, zwei Distanzversuche; als der Führungstreffer nach einer knappen halben Stunde dann tatsächlich fiel, war dies durchaus verdient. Über die rechte Phönix-Seite gelangte das Spielgerät nach vorne und landete nach einer Seitenverlagerung mit anschließender unberührten Hereingabe nahe dem rechten 5er-Eck; von dort wurde der Ball zurückgelegt und aus 8 Metern per Drehschuss ins Netz genagelt, wobei der Schuss ohne die unglückliche Berührung von Gassner vermutlich direkt auf den Keeper gegangen wäre statt ins rechte Eck. Vor dem Seitenwechsel bot sich den kämpferisch durchaus gleichwertigen Gastgebern zweimal die Chance auf den Ausgleich, doch kam Offenhäuser nach einem Chip hinter die Kette einen halben Schritt zu spät, so dass der aus seinem Gehäuse geeilte Schlussmann zum Einwurf klären konnte. Und unmittelbar vor der Pause war es erneut Offenhäuser, der nach Ablage von F. Berger aus 17 Metern über den Kasten zielte.
Auch im zweiten Durchgang gehörte die erste Möglichkeit den Platzherren, der Abschluss des eingewechselten Kochs verfehlte vom rechten 5er-Eck den langen Pfosten um einen knappen Meter. In der Folge übernahm wiederum Phönix das Kommando, und es war lediglich dem ausgezeichnet aufgelegten Schlussmann Weinbrenner zu verdanken, dass es beim 0:1 blieb. Äußerst unglücklich fiel nach etwa 65 Minuten dann doch der zweite Gäste-Treffer, als sich Bagehorn, F. Berger und Gassner bei einer Kerze einige Meter vor dem Strafraum nicht einig waren und Bagehorn das Spielgerät letztlich unbedrängt, aber unter gefühltem Gegnerdruck nur nach hinten köpfen konnte, wo ein Phönix-Akteur eigentlich fünf Meter im Abseits stand, in diesem Fall den Ball aber natürlich aufnehmen konnte und letztlich vom Elferpunkt trocken ins rechte Eck einschoss. Waldtrudering steckte aber nicht auf, sondern erarbeitete sich vielmehr ein optisches Übergewicht und kam in den letzten 20 Minuten dann auch häufiger zum Abschluss als in den 70 Minuten zuvor. Den Anfang machte Bagehorn mit einem gefühlvollen Schuss aus 20 Metern, welcher jedoch ans rechte Kreuzeck krachte; von dort flog der Ball in hohen Bogen zum nachgestarteten Bieringer, dessen Kopfball der Keeper dann aber unter sich begraben konnte. Weitere Abschlussmöglichkeiten durch Offenhäuser und Koch verfehlten das Gehäuse und als F. Berger seinem Gegenspieler tief in der Phönix-Hälfte den Ball vom Fuß klaute, wurde sein Abschluss aus 16 Metern zur Ecke geblockt. In der Schlussphase traten dann auch die Gäste wieder offensiv in Erscheinung und hätten die Partie beinahe vorzeitig entschieden, doch konnten je einmal Querfurth und Popp im letzten Moment blocken. Als in der Schlussminute ein Bieringer-Freistoß aus 17 Metern in den Armen des Tormanns landete, war die Waldtruderinger Niederlage gegen eine insgesamt einfach etwas bessere Phönix-Mannschaft festgeschrieben.

18.5.25 Fortuna Unterhaching – TSV Waldtrudering 0:3

Die Partie zwischen Fortuna Unterhaching und Waldtrudering lief gerade fünf Minuten, als sich Franz auf der linken Seite den Ball zum Eckstoß zurecht legte und mit seiner Hereingabe am langen Pfosten Schwemer fand, der aus kurzer Distanz einnickte. Nach diesem frühen Highlight verflachte die Begegnung jedoch weitgehend; die Gäste wussten mit ihrem deutlichen Plus an Ballbesitz zu selten etwas zielstrebiges anzufangen, die Hausherren konnten sich gegen die aggressive Waldtruderinger Defensive kaum befreien, geschweige denn zu Abschlüssen kommen. Einer der wenigen Höhepunkte in der Folgezeit war ein starker Steckpass von Querfurth auf den startenden Mayer, der von halblinks frei auf den Keeper zusteuern durfte, mit einem unnötigen Chip-Versuch das Gehäuse jedoch deutlich verfehlte. So plätscherte das Geschehen auf mäßigen Niveau dahin, bis es nach einer knappen halben Stunde nach einer Kopie des ersten Treffers plötzlich 0:2 stand. Das Duo Franz/Schwemer schien nun heißgelaufen, keine vier Minuten später assistierte ersterer zum dritten Mal, eine Hereingabe aus dem rechten Halbfeld köpfte Schwemer stark ins rechte Eck zum 0:3 und damit zum Kopfball-Hattrick. Anschließend verloren die Gäste etwas den Fokus und ließen die Hausherren das eine oder andere Mal am Anschlusstreffer schnuppern. Den Anfang machte eine etwas unsaubere Rückgabe von L. Berger, die TW Weinbrenner auf dem falschen Fuß erwischte und beinahe im eigenen Netz gelandet wäre. Nach einem schönen Spielzug über mehrere Stationen konnte ein Fortune letztlich aus 8 Metern halblinker Position abschließen, verfehlte das lange Eck jedoch um einen Meter. Kurz vor der Pause bekamen die Gastgeber dann noch einen Freistoß aus 20 Metern zentraler Position zugesprochen, welcher jedoch in der Mauer landete.
Im zweiten Durchgang agierte Waldtrudering nun wieder seriöser und ließ in den zweiten 45 Minuten lediglich drei Abschlüsse zu. Ein Distanzversuch aus 25 Metern nahm Weinbrenner ohne Probleme auf, wie auch einen Kopfball aus 8 Metern; die beste Möglichkeit der Fortunen bestand in der Schlussminute aus einem Schuss aus 10 Metern halbrechter Position, der knapp das lange Eck verfehlte. Abgesehen von der komplett ereignislosen Anfangsviertelstunde kamen die Gäste hingegen halbwegs regelmäßig im Strafraum der Gastgeber zum Abschluss, ließen nun aber die in der ersten Hälfte gezeigte Kaltschnäuzigkeit komplett vermissen. Abschlüsse von Querfurth per Kopf, Bieringer einmal per Freistoß sowie mit einem Abschluss aus 10 Metern, Franz per Freistoß, Schwemer mit dem Kopf, Schuster nach Abpraller aus 16 Metern, Holderried von halbrechts oder Mayer von links nach innen ziehend verfehlten entweder ihr Ziel oder wurden vom Unterhachinger Keeper entschärft. Die beste Möglichkeit ließ der eingewechselte Garbrecht 10 Minuten vor dem Ende liegen, als er nach einem starken Bieringer-Solo mit einem Querpass 6 Meter vor dem Tor bedient wurde, das Spielgerät jedoch um Zentimeter am linken Pfosten vorbei setzte.
So blieb es beim verdienten und ungefährdeten Waldtruderinger Erfolg, die damit ihre Serie von siegreichen Partien auf 5 ausbauen konnten.

11.5.25 TSV Waldtrudering – SV Anzing/Parsdorf 4:2

Im Heimspiel gegen Anzing/Parsdorf erwischten die Waldtruderinger den besseren Start und gingen, nachdem Querfurth kurz zuvor einen ersten Abschluss aus 20 Metern verbucht hatte, bereits nach sieben Minuten in Führung: Im Spielaufbau über Querfurth und L. Berger kam Gassner kurz vor dem Mittelkreis an den Ball und bediente auf der linken Seite den startenden Mayer mit einem gefühlvollen Chip; dessen flache Hereingabe von der Grundlinie gab Lehder am rechten 5er-Eck zurück nach innen zu Bieringer, der aus 6 Metern unbedrängt einschießen durfte. Im Anschluss entwickelte sich eine recht zerfahrene Partie, da beide Teams den Spielaufbau des Gegners früh störten und so immer wieder eher unkontrollierte Befreiungsschläge erzwangen. Die Gäste meldeten sich Mitte des ersten Durchgangs im Anschluss an eine Ecke das erste Mal an, als der geklärte Ball aus 35 Metern unorthodox wieder Richtung Gehäuse gedroschen wurde und als Bogenlampe den Querbalken um einen knappen Meter verfehlte. Auf der anderen Seite konnte sich Schwemer rechts im Strafraum stark gegen zwei Gegner behaupten und auf den lauernden Lehder zurücklegen, dessen Schuss aus 13 Metern jedoch deutlich rechts daneben ging. Kurz vor der Pause bot sich in einer chancenarmen Partie Querfurth nach einer Ecke die Möglichkeit aufs 2:0, doch köpfte er das Spielgerät freistehend aus sieben Metern über das Gebälk.
Auch im zweiten Durchgang waren die Gastgeber zu Beginn die wachere Mannschaft, nach starker Balleroberung von Horst scheiterte Mayer aus 10 Metern halblinker Position am Schlussmann und brachte auch den Nachschuss nicht an diesem vorbei. Die Gäste blieben vor allem nach Standards gefährlich, ein halbhoher Eckball von rechts wurde aus 12 Metern übers Gehäuse gedroschen und im Anschluss an einen Freistoß setzte ein Anzinger links im Strafraum zum Fallrückzieher an, der sein Ziel aber ebenfalls deutlich verfehlte. So war es nach 65 Minuten auf der Gegenseite der eingewechselte Wolf, der nach Steckpass von Horst von rechts in den Strafraum zog und quer auf den mitgelaufenen Mayer legte, welcher aus 10 Metern flach zum 2:0 einschoss. Als Wolf nur 120 Sekunden später eine Lehder-Ecke aufs Tor nickte und der Schlussmann den Ball erst hinter der Torlinie parieren konnte, schien die Begegnung bereits entschieden. Die Gäste kamen jedoch wiederum nur 3 Minuten später wieder heran, auch hier war eine Ecke der Ausgangspunkt für den unbedrängten Kopfball am langen Pfosten. Gegen zunehmend höher verteidigende Gäste ließen die Hausherren die Entscheidung in der Folge mehrfach liegen, etwa durch Mayer von der linken Seite, Wolf per Seitfallzieher oder F. Weinbrenner nach zu kurz abgewehrter Ecke. In der 89. Minute fiel der vierte Waldtruderinger Treffer doch noch, Franz schickte auf der linken Seite Mayer tief und dieser bediente mit einem überlegten Querpass Wolf, der den Schlussmann austanzte und ins verwaiste Netz einschob. In der Nachspielzeit gelang Anzing gegen in dieser Situation deutlich zu passive Gastgeber noch Ergebniskosmetik, die in der letzten Minute Wolf eigentlich wieder hätte korrigieren müssen, doch brachte er das Kunststück fertig, in einer Drei gegen den Keeper-Situation beim versuchten Querpass tatsächlich den Schlussmann blockieren zu lassen.
Am verdienten Waldtruderinger Erfolg änderte dies freilich nichts mehr und so blieb es beim 4:2-Sieg für die Platzherren.

4.5.25 SV Helios-Daglfing – TSV Waldtrudering 1:4

In der Partie zwischen Daglfing und Waldtrudering attackierten beide Teams bereits frühzeitig den gegnerischen Spielaufbau, wodurch sich eine recht zielstrebige Begegnung ohne großes Mittelfeldgeplänkel entwickelte. Dabei waren die Gäste über weite Strecken des ersten Durchgangs das aktivere Team. Querfurth per Kopf nach einer Ecke und Mayer aus acht Metern aus einem Tempogegenstoß nach gegnerischem Eckball verzeichneten bereits in der Anfangsphase erste Abschlüsse, verfehlten jedoch das Gehäuse. Garbrecht nach einer flachen Ecke sowie Offenhäuser blank am Elfer-Punkt nach gefühlvoller Berger-Hereingabe näherten sich zunehmend dem Führungstreffer an, welcher nach einer guten halben Stunde schließlich auch fallen sollte: Nach Balleroberung am eigenen Strafraum gelangte die Kugel über Lehder, Bieringer, Offenhäuser erneut zu Lehder, der aus dem linken Halbfeld ins Zentrum flankte und den eingelaufenen Offenhäuser fand; dessen Abschluss konnte der Keeper noch parieren, gegen den Nachschuss von Bieringer war jedoch kein Kraut gewachsen. Die Hausherren übernahmen nun das Kommando und ließen den Ball gefällig durch die eigenen Reihen laufen, weiterhin jedoch ohne nennenswerten Abschluss. Dies änderte sich schlagartig fünf Minuten vor der Pause, als sich Lehder Mitte der eigenen Hälfte einen schlimmen Fehlpass leistete; in Folge dessen durfte ein Helios-Akteur aus 16 Metern platziert Richtung linkes Eck abschließen. TW Weinbrenner konnte den Versuch zwar mit den Fingerspitzen abwehren, musste den Abstauber aus fünf Metern aber passieren lassen. Kurz vor der Pause hatte Bieringer nach einer unsauberen Klärung die erneute Führung auf dem Fuß, wurde aber sieben Meter vor dem Tor im letzten Moment geblockt.
Die erste Viertelstunde des zweiten Durchgangs verlief auf Augenhöhe, abgesehen von einem Bieringer-Freistoß aus 25 Metern ca. einen Meter über den Kasten jedoch ohne Höhepunkte. Nach einer knappen Stunde nahm die Partie wieder Fahrt auf; erst kam ein Heim-Akteur am linken 5er-Eck nicht sauber zum Abschluss, auf der anderen Seite unterlief einem Verteidiger, von Offenhäuser unter Druck gesetzt, im Gegenzug beinahe ein Eigentor. Nach der folgenden Ecke kam Mayer aus 12 Metern zum Abschluss, zielte jedoch recht deutlich über das Tor. In der 66. Minute ereignete sich die letztlich wohl spielentscheidende Situation, als ein bereits verwarnter Daglfinger gegen den andribbelnden Offenhäuser am Mittelkreis volles Risiko ging und für seine Grätsche mit einer harten, gleichwohl vertretbaren gelb-roten Karte des Feldes verwiesen wurde. Vorerst waren es jedoch die Gastgeber, die in Unterzahl die besseren Möglichkeiten hatten, jedoch scheiterten sie zweimal von der linken Seite nach innen dribbelnd an TW Weinbrenner und brachten es zusätzlich zweimal fertig, aus sieben Metern einen kurz vor der Linie postierten Verteidiger abzuschießen. Ab der 75. Minute wussten die Gäste ihre Überzahl endlich sinnvoll zu nutzen und gingen durch den eingewechselten F. Berger in Führung, der einen zu kurz abgewehrten Eckball aus 12 Metern platziert ins lange linke Eck setzte. Damit war die Gegenwehr der Hausherren weitgehend gebrochen; zwar gab sich Daglfing noch nicht komplett auf, der Glaube an eine Wende war aber kaum mehr sichtbar. Stattdessen vergab Waldtrudering in Person von Mayer, Lehder und Offenhäuser teils kläglich die Vorentscheidung. Diese fiel in der 89. Minute doch noch, als nach einem klasse Spielzug über Querfurth, Mayer und Offenhäuser letztlich Lehder frei auf der linken Seite zur Grundlinie zog und mit seiner flachen Hereingabe den durchgestarteten Mayer fand, der aus drei Metern nur noch einschieben musste. In der Schlussminute gelang Waldtrudering sogar noch ein vierter Treffer, wieder war Lehder der Absender, dessen Chip hinter die Abwehrkette Offenhäuser gegen einen Gegenspieler behauptete, am Keeper vorbei legte und letztlich aus fünf Metern ins leere Gehäuse versenkte.
Nach abwechslungsreichen 90 Minuten stand ein verdienter, jedoch etwas zu hoher Waldtruderinger Sieg, die heute im Vergleich zum Gegner den notwendigen Tick mehr an Aufwand und Motivation in die Waagschale werfen konnten.

27.4.25 TSV Waldtrudering – FC Rot-Weiß Oberföhring 1:0

Die Partie zwischen Waldtrudering und Oberföhring wartete mit abwartenden Gästen auf, die sich in eine tiefe Ordnung zurückzogen, und früh attackierende Hausherren. In der ereignislosen Anfangsviertelstunde verzeichnete Waldtrudering somit ein deutliches Plus an Ballbesitz um den eigenen Mittelkreis, der aber keine nennenswerte Gefahr erzeugen konnte. Nachdem die Gäste in dieser Phase mit Ball ebenfalls nicht in Erscheinung treten konnten, verzeichnete Oberföhring nach etwa 20 Minuten die erste gelungene Offensivaktion; nach einem Waldtrudering Eckball konnte ein Gäste-Akteur vom eigenen Strafraum bis vor den gegnerischen dribbeln, wo er unsanft gestoppt wurde. Den folgenden Freistoß aufs linke Mauereck konnte TW Butt stark parieren. Fünf Minuten später meldete sich auch das Heimteam erstmals im gegnerischen Sechzener an, doch konnte der Gäste-Keeper einen platzierten Horst-Kopfball stark aus dem linken Kreuzeck fischen und zur Ecke lenken. Die Hausherren waren bis zum Seitenwechsel nun auch in Bezug auf Torchancen tonangebend, doch konnte ein Verteidiger eine Lehder-Hereingabe vor dem einschussbereiten Offenhäuser im letzten Moment zur Ecke klären und kurz vor dem Pausenpfiff war es erneut am Oberföhringer Schlussmann, eine vom eigenen Verteidiger gefährlich verlängerte Schuster-Flanke aus dem Kreuzeck zu fischen.
Unmittelbar nach Wiederanpfiff wäre Popp beinahe ein folgenschwerer Fehlpass im Spielaufbau unterlaufen, doch konnte der Waldtruderinger Innenverteidiger die Situation letztlich selber bereinigen. Abgesehen davon brannten die Kontrahenten weiterhin nicht gerade ein Offensivfeuerwerk ab, stattdessen kontrollierten die Defensivreihen weitgehend das Geschehen. Bis zur 75. Minute tat sich vor den Toren wenig; Ausnahmen davon waren ein Solo von Mayer nach 60 Minuten, das mit einem etwas zu hektischem Schuss aus 10 Metern deutlich über das Gehäuse abgeschlossen wurde, sowie eine Hereingabe von Lehder aus dem rechten Halbfeld kurz darauf, in Folge deren sich Mayer und Bieringer am Elfer-Punkt gegenseitig behinderten. In der Schlussviertelstunde agierten die Kontrahenden dann mit deutlich offeneren Visieren. Oberföhring mit einer Doppel-Halbchance nach 76 Minuten, Waldtrudering in Person von Lehder aus 12 Metern rechts vorbei, Oberföhring aus 25 Metern in die Arme von TW Butt, nun ging es endlich hin und her. Den Gastgebern gelang in dieser Phase denn auch der letztlich goldene Treffer des Tages, als Lehder mit einer Hereingabe aus dem rechten Halbfeld am langen 5er-Eck Mayer fand, welcher die Hereingabe nach schräg hinten mitnahm und aus 9 Metern halblinker Position ins kurze Eck einnetzte. Oberföhring attackierte nun früher und agierte generell offensiver, klare Tormöglichkeiten sprangen dabei jedoch kaum heraus. Stattdessen hatte Offenhäuser in der 89. Minute die Vorentscheidung auf dem Fuß, doch zielte er nach Kopfball-Verlängerung von Horst aus 14 Metern knapp am rechten Pfosten vorbei. In der zweiten Minute der Nachspielzeit wurde den Gästen nochmal ein Freistoß 20 Meter zentral vor dem Tor zugesprochen, doch landete dieser in der Mauer und der zweite Versuch wurde von Gassner geblockt.
Damit bliebt es beim knappen Waldtruderinger Erfolg, der aufgrund der vor allem im ersten Durchgang besseren Möglichkeiten der Hausherren auch in Ordnung geht.

13.4.25 TSV Waldtrudering – ATSV Kirchseeon 2:1

Mit Waldtrudering und Kirchseeon trafen zwei Teams aufeinander, die ums sportliche Überleben in der Kreisliga kämpfen müssen. Das sah man dem Auftritt der beiden Kontrahenten auch über 90 Minuten an; Fußballästheten kamen bei dieser Begegnung definitiv nicht auf ihre Kosten, stattdessen herrschte die Devise Fehlervermeidung und vorne hilft der liebe Gott. Die Gäste erwischten dabei einen Start nach Maß und konnten bereits nach vier Minuten in Führung gehen. Zuvor hatte Frohberg auf der rechten Waldtruderinger Defensivseite erst den Ball verloren und anschließend gefoult, woraufhin der Freistoß aus kurzer Entfernung in Richtung rechtes Eck geköpft wurde; TW Weinbrenner konnte den Ball zwar noch stark parieren, beim folgenden Abstauber war er aber – allein gelassen von seinen Mitspielern – machtlos. Der Rest der ersten Halbzeit war eine äußerst zähe Angelegenheit und ansatzweise gefährliche Torraumszenen in Summe an einer Hand abzuzählen. Waldtrudering attackierte früh, wodurch Kirchseeon im eigenen Ballbesitz durchweg zu langen Bällen gezwungen war bzw. auch freiwillig zu diesem Mittel griff. Kirchseeon zog sich im Defensivspiel Richtung Mittellinie zurück, was zwar zu einigem Ballbesitz der Hausherren führte, welcher aber weitestgehend tief in der eigenen Hälfte und entsprechend brotlos vonstatten ging und zumeist ebenfalls in langen Bällen resultierte. Auf Waldtruderinger Seite hatten Offenhäuser, der von der rechten Seite in den Strafraum zog und mit seinem Querpass keinen Abnehmer fand, und Bieringer, dessen Freistoß der Keeper zur Seite abwehrte, die besten (Halb-)Chancen. Kirchseeon konnte nach einer guten halben Stunde einen Durchbruch auf der rechten Seite verzeichnen, welcher letztlich in den Armen von TW Weinbrenner landete, sowie einen zur Ecke geblockten Schuss aus 16 Metern und einen Kopfball über den Querbalken.
Auch nach dem Seitenwechsel verlief die Begegnung vorerst auf mehr als überschaubarem Niveau, unerfreuliche Höhepunkte waren dabei zwei verletzungsbedingte Wechsel auf Seiten der Gäste. Erst ab der 65. Minute nahm die Partie langsam an Fahrt auf, als die Gäste mit einem leicht abgefälschten Schuss aus 20 Metern das rechte Kreuzeck nur um knappe zwei Meter verfehlten. Anschließend übernahmen die Platzherren zunehmend das Kommando und glichen durch Offenhäuser aus, der eine Seitenverlagerung von Lehder links im Strafraum verarbeiten und nach einen Schlenker nach innen platziert ins lange rechte Eck einnetzen konnte. Die Gastgeber schnupperten nun dezent an der Führung, Lehder per Freistoß und Distanzschuss, Horst geblockt nach einer Ecke und ein wegen zweifelhafter Abseitsstellung zurückgepfiffener Treffer von Offenhäuser nährten die Hoffnungen auf einen Dreier. Die aufgrund der Verletzungspausen sieben minütige Nachspielzeit war bereits fast abgelaufen, als Mayer links vor dem Strafraum nochmal an den Ball kam, Richtung Grundlinie zog und das Spielgerät quasi von der Grundlinie als äußert krumme Schuss-Flanken-Banane direkt ins lange Eck versenkte.
Als wenig später der letzte Kirchseeoner Angriffsversuch entschärft war und der souveräne Unparteiische die Partie beendete, kannte der Jubel über den in der Entstehung äußerst glücklichen, aufgrund des betriebenen Aufwands aber irgendwo auch verdienten Sieg auf Waldtruderinger Seite keine Grenzen.

30.3.25 TSV Waldtrudering – SV Zamdorf 0:2

Im Duell zweier Kellerkinder verzeichneten die Hausherren zwar durch Mayer, der nach einem Diagonalball von Querfurth aus spitzem Winkel über das Gehäuse zielte, die erste Torannäherung, die Führung erzielten dann aber die Gäste auf der Gegenseite; nach einem Foul auf der halblinken Offensivseite wurde der folgende Freistoß schnell ausgeführt, der Zamdorfer Angreifer behielt im Strafraum gegen Gassner die Oberhand und netzte aus 9 Metern ins rechte Eck ein. Folgend entwickelte sich eine durchaus ansehnliche Partie, bei der beide Kontrahenten zwar immer wieder vernünftige Ansätze im Spielaufbau zeigten oder durch punktuell aggressives Pressing Balleroberungen verzeichneten, jedoch fiel es ebenfalls beiden Teams dann schwer, daraus klare Chancen zu entwickeln. Waldtrudering versuchte sein Glück mehrmals aus der Distanz, doch fehlte den Abschlüssen von 2x Koch, Garbrecht und Schuster entweder die Präzision oder das Tempo, um wirklich Gefahr zu versprühen. Die Hausherren forderten in dieser Phase auch zweimal Strafstoß, doch sah der Unparteiische weder bei einer engen Situation gegen Mayer, der von zwei Gegner eine Art Zange genommen wurde, noch bei einem Einsteigen gegen Garbrecht, der eigentlich klar von schräg hinten am Standfuß getroffen wurde, ein zu ahndendes Vergehen. Zamdorf hatte einen Durchbruch über die rechte Seite auf der Habenseite, was TW Weinbrenner innerhalb weniger Sekunden zweimal zu Paraden aus kurzer Distanz zwang, sowie einen von Querfurth über das Tor geblockten Versuch aus 18 Metern. Kurz vor der Pause nickte Berger eine Freistoßflanke zu mittig Richtung Tor und Mayer setzte einen Abschluss aus spitzem Winkel ins Außennetz.
Der zweite Durchgang war gerade zwei Minuten alt, als der Zamdorfer Rechtsaußen kurz hinter der Mittellinie zum Solo ansetzte, dabei zwei Waldtruderinger alt aussehen ließ und letztlich aus 13 Metern zentraler Position platziert ins rechte Eck einschoss. In den Folgeminuten standen die Gastgeber etwas neben sich und Zamdorf hätte durchaus einen dritten Treffer nachlegen können, doch fand nach zwei weiteren Solos des Rechtsaußen der finale Pass in den Strafraum jeweils keinen Abnehmer. Nun wurden Waldtrudering wieder stärker, Koch aus der Distanz übers Tor, Schuster’s Hereingabe verpasste Offenhäuser um Zentimeter, Franz aus der Distanz nebens Tor, Mayers Hereingabe ohne Abnehmer. Letztlich sah der Waldtruderinger Vortrag durchaus gefällig aus, in den torgefährlichen Räumen fehlte dann aber jegliche Präsenz. So konnte Zamdorf das Geschehen, auch bedingt durch eine Waldtruderinger Zeitstrafe, fortan wieder offener gestalten. Als eine Viertelstunde vor Schluss innerhalb weniger Aktionen erst Berger an einer Fußabwehr des Keepers scheiterte, Schuster die folgende Ecke auf die Latte setzte und kurz darauf Mayer nach einem weiteren Eckball aus 6 Metern ebenfalls am Querbalken scheiterte, war absehbar, dass es heute nichts mit einem Waldtruderinger Punktgewinn werden sollte. Zwar versuchte die Heim-Elf bis zum Schluss alles, bis auf einen Schuster-Abschluss aus 12 Metern, der das lange Eck deutlich verfehlte, kam denn auch nichts mehr nennenswertes heraus, so dass es beim Zamdorfer 2:0-Sieg blieb.

23.3.25 SpVgg 1906 Haidhausen – TSV Waldtrudering 3:1

Gegen das favorisierte Heimteam von 1906 Haidhausen präsentierten sich die Gäste von Anfang an hellwach und gingen nach 8 Minuten durch Schuster in Führung, der einen Freistoß von der rechten Seite sehenswert direkt ins lange Kreuzeck setzte; zuvor hatten sich Franz und Horst per doppeltem Doppelpass nach vorne kombiniert und die Flanke wurde von einem Abwehrspieler kurz vor der Strafraumkante mit dem Oberarm geblockt. Das Heimteam hatte fortan zwar mehr vom Spiel, fanden jedoch kaum einen Weg in die gefährlichen Räume um den Waldtruderinger Sechzener. Eine Ausnahme davon war die 20. Minute, in der die Gastgeber von der rechten Seite in den Strafraum eindringen konnten und der durchgebrochene Außenverteidiger aus 7 Metern halbrechter Position zum Abschluss kam; der zurückgeeilte Querfurth konnte den Versuch zwar noch auf der Torlinie blocken, doch sprang der Ball zurück zum Absender und dieser setzte das Leder mit einem unkonventionellen Aufsetzer hoch ins lange linke Eck. Weiterhin verzeichnete Haidhausen ein deutliches Plus an Ballbesitz, doch waren es die Gäste, die regelmäßig durch Nadelstiche zu Chancen kamen. So wurde einem Treffer von Wolf wegen einer Abseitsposition vermutlich zurecht die Anerkennung verweigert, Mayer setzte einen Querpass nach starker Einzelaktion  von Offenhäuser aus 6 Metern deutlich über das verwaiste Gehäuse, ein Eckball von Franz streichelte den Querbalken und als Wolf aus der eigenen Hälfte startend im Strafraum relativ klar am Standbein getroffen wurde, echauffierten sich die Gäste über den ausbleibenden Elfmeter-Pfiff. Die Platzherren kamen bis zur Pause zu zwei letztlich ungefährlichen Distanzversuchen sowie einem indirekten Freistoß aus 17 Metern zentraler Position, der aber von Franz geblockt wurde.
Der zweite Durchgang setzte dort an, wo der erste geendet hatte, Haidhausen optisch überlegen ohne große Tormöglichkeiten, Waldtrudering aufmerksam und griffig in der Defensive mit zielstrebigen Entlastungsangriffen. Insofern komplett überraschend gingen die Gastgeber nach einer guten Stunde in Führung, als ein simpler langer Schlag die Gäste-Defensive auf dem falschen Fuß erwischte, der eingewechselte Linksaußen sich im Laufduell gegen Popp behaupten konnte und aus 13 Metern halbrechter Position den etwas zu weit vor seinem Kasten postierten TW Weinbrenner überraschte. Keine fünf Minuten später brachte eine vergleichbare Situation die Vorentscheidung, wieder ein langer Ball aus der eigenen Hälfte über die unsortierte Waldtruderinger Defensivreihe, und diesmal landete das Spielgerät aus 13 Metern halblinker Position per gefühlvollem Heber im Netz. Wenig später ließen die Gastgeber die Entscheidung liegen, als nach einem satten Schuss aus 18 Metern nur ein Angreifer hinterherging, den Abpraller aus 6 Metern aber deutlich über das Gehäuse setzte. Die restliche Spielzeit sah kaum Höhepunkte; die Gastgeber schalteten in den Verwaltungsmodus und ließen den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren, ohne wirklich auf den vierten Treffer zu drängen. Die Gäste verzeichneten gegen nun deutlich defensiver orientierte Haidhausener zwar mehr Ballbesitz als zuvor, mehr als Halbchancen etwa durch Offenhäuser oder einen Kopfball von Horst sprangen dabei jedoch nicht heraus. 10 Minuten vor dem Ende hätte es nochmal spannend werden können, als Wolf 10 Meter vor dem Gehäuse frei zum Abschluss kam, doch setzte er seinen Schuss aus halblinker Position knapp am kurzen Pfosten vorbei.
So blieb es beim letztlich verdienten Haidhausener Erfolg. Waldtrudering konnte die starke Leistung aus der ersten Hälfte nicht bis zum Ende durchziehen und fand auf den 2-Tore-Rückstand keine erfolgversprechende Antwort.

16.3.25 TSV Oberpframmern – TSV Waldtrudering 3:0

Beim Gastspiel in Oberpframmern hatten die Waldtruderinger Kicker das erste Mal seit vier Monaten wieder echtes Gras unter den Füßen und immer wieder Probleme mit dem ungewohnten Geläuf. Trotzdem verzeichneten die Gäste die erste Torchance der Partie, als Schuster aus 15 Metern halbrechter Position stramm abzog und der Heimkeeper den Schuss etwas unorthodox an den linken Pfosten lenken konnte. In der Folge waren dann aber die Platzherren das präsentere und wachere Team und konnten so gut wie sämtliche zweiten Bälle für sich beanspruchen. Auch die Offensivbemühungen fielen deutlich zielstrebiger aus, so dass es nur TW Weinbrenner, der in zwei kniffligen Situation Abschlüsse aus kurzer Distanz entschärfen konnte, zu verdanken war, dass die Gäste nicht früh einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Waldtrudering fand im eigenen Ballbesitz kaum eine Anspieloption in der gegnerischen Hälfte, das Aufbauspiel geriet insofern zu brotlosem Quergeschiebe mit anschließendem Schlag ins Nirgendwo. 10 Minuten vor der Halbzeit ging Oberpframmern dann durch einen Strafstoß in Führung; so unzweifelhaft das Einsteigen von Horst als Foul zu ahnden war, so gleichsam deutlich war eigentlich die unfaire Balleroberung gegen Franz auf Höhe der Mittellinie, die dem Unparteiischen jedoch leider entgangen war. Schuster bot sich kurz vor der Halbzeit etwas aus dem Nichts noch die Chance zum Ausgleich, doch setzte er seinen Versuch aus 8 Metern halbrechter Position am kurzen Pfosten vorbei.
Der zweite Durchgang war ein schwächeres Spiegelbild des Geschehens vor dem Seitenwechsel, Oberpframmern setzte sich durch konsequente Zweikampfführung offensiv wie defensiv in den entscheidenden Duellen durch, während Waldtrudering kaum eine nennenswerte Aktion gelang. Der Treffer zum 2:0 nach einer Flanke aus dem rechten Halbfeld und anschließendem frechen Chip ins lange Eck war insofern folgerichtig, doch auch hier haderten die Gäste mit der Entscheidung des Unparteiischen, der den Torschützen nicht im Abseits sehen wollte. Der gebrauchte Waldtruderinger Tag nahm kurz darauf in der Offensive seine Fortsetzung, als Popp einen Franz-Eckball an den Querbalken setzte, und fand 10 Minuten vor dem Ende seinen Höhepunkt, als TW Weinbrenner nach einem unsauberen Rückpass erst einen attackierenden Angreifer lässig ins Leere laufen ließ, anschließend das Spielgerät aber relativ unbedrängt einem weiteren Gegenspieler in die Füße spielte und das Leder Sekunden später im Netz zappelte. Um dem noch die Krone aufzusetzen, bugsierte Mayer auf der Gegenseite nach einem Durchbruch und klarem Halten des letzten Mannes das Spielgerät im Fallen noch in die Arme des Torwarts, was der Schiedsrichter jedoch als Vorteil auslegte und die fällige rote Karte somit stecken ließ.
Damit blieb es beim zwar etwas zu hohen, in Summe aber völlig verdienten Sieg für Oberpframmern. Zwar fühlten sich die Gäste in beinahe sämtlichen entscheidenden Situationen vom Unparteiischen im Stich gelassen, konnten dessen ungeachtet aber auch in keiner Phase des Spiels die notwendige Intensität an den Tag legen, die für einen Punktgewinn notwendig gewesen wäre.

9.3.25 TSV Waldtrudering – TSV Ottobrunn 1:0

Im ersten Heimspiel der Rückrunde wurde der TSV Ottobrunn an der Paulfestung empfangen. Auf dem kleinen Waldtruderinger Kunstrasen konnten die Gäste in der Anfangsphase die Angriffsversuche der Hausherren konsequent unterbinden und forcierten den einen oder anderen Waldtruderinger Ballverlust; in Folge eines solchen von Querfurth nach etwa 10 Minuten lag der Führungstreffer in der Luft, der durchgebrochene Angreifer verfehlte das Gehäuse jedoch knapp. In der Folgezeit neutralisierten sich beide Teams auf überschaubarem Niveau, dank der beengten Platzverhältnissen war eher lang und weit angesagt denn die feine fußballerische Klinge. In den Minuten vor der Pause kamen die Hausherren besser auf; ein verlängerter Einwurf rutschte am langen Pfosten durch und Franz vor die Füße, der aus 5 Metern jedoch knapp über das Tor zielte. Kurz darauf scheiterte Bieringer nach einer Einzelaktion aus 8 Metern halbrechter Position an einer sensationellen Fußabwehr des Ottobrunner Keepers, während wiederum Franz nach einem Solo-Lauf aus 18 Metern rechts vorbei zielte.
Kurz nach dem Seitenwechsel konnten die Gastgeber in Führung gehen, als Lehder mit einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld den aufgerückten Querfurth fand und der aufgerückte Innenverteidiger aus 8 Metern unbehelligt einnicken durfte. In der Folge wiederholte sich das Bild aus dem ersten Durchgang, durch hohes Pressing beider Teams wurden zahllose weite Bälle erzwungen, die regelmäßig in Freistößen und Einwürfen endeten, welche wiederum in den jeweiligen Strafraum bugsiert wurden und dort zu der einen oder anderen unübersichtlichen Situation führten. Klare Gelegenheiten sprangen dabei allerdings auf keiner Seite heraus. Dies änderte sich zu Beginn der Schlussviertelstunde, als Waldtrudering die Vorentscheidung in zwei Situationen liegen ließ. Erst geriet ein Horst-Querpass frei vor dem Keeper auf den mitgelaufenen Koch unsauber und ließ die Gelegenheit so verpuffen, wenig später verfehlte Lehder, der einen Querpass auf den Innenverteidiger antizipiert hatte und so abfangen konnte, aus 18 Metern das leere Tor. In der Schlussphase drängten die Gäste dann nochmal mit aller Macht auf den Ausgleich und kamen erneut zu diversen Standards rund um den Waldtruderinger Strafraum, doch konnte die aufmerksame Heim-Defensive sämtliche Hereingaben klären und so den knappen Erfolg über die Zeit retten.

2.3.25 FC Phönix München – TSV Waldtrudering 2:2

Die Anfangsphase des ersten Pflichtspiels im Jahr 2025 gehörte klar den Gastgebern, die mit ihrer spielerischen Qualität und Zielstrebigkeit den Waldtruderingern einige Probleme bereiteten. Nachdem die ersten 5 Minuten schadlos überstanden waren, hatten sich die Gäste besser auf die variablen Angriffsbemühungen eingestellt und konnten die Partie nun ausgeglichen gestalten. Insofern etwas überraschend gingen die Hausherren nach einer Viertelstunde doch in Führung, als auf der rechten Seite der aufgerückte Außenverteidiger mit einem Steckpass bedient wurde und die flache Hereingabe von dessen Pendant auf der linken Seite am langen Pfosten über die Linie gedrückt wurde. Die Gäste verzeichneten in der Folge die eine oder andere Möglichkeit zum Ausgleich, etwa durch einen geblockten Bieringer-Versuch, einen Lehder-Abschluss aus zweiter Reihe oder eine flache Hereingabe in den 5er, die Hauschild knapp verpasste. Die beste Möglichkeit bot sich nach 25 Minuten, als Bagehorn auf der rechten Seite durchbrechen konnte und seine Flanke ein Phönix-Akteur am langen Pfosten unter größten Druck um Zentimeter am eigenen Kasten vorbei bugsierte. Die Hausherren tauchten weiterhin in gewissen Abständen am Waldtruderinger Sechzener auf, doch auch hier ließen die Versuche die notwendige Genauigkeit vermissen. In der 36. Minute erzwangen die Gäste in Person von Offenhäuser, Horst und Hauschild einen unkontrollierten Rückpass des Linksverteidigers in Richtung Torwart, der deutlich zu kurz ausfiel; so konnte Hauschild frei auf den Schlussmann zulaufen und überwand diesen mit einem platzierten Abschluss ins rechte Eck.
Der zweite Durchgang geriet zu Beginn zu einer zwar hochintensiven, jedoch nun chancenarmen Angelegenheit. So dauerte es eine Viertelstunde, ehe das erste Mal Gefahr entstand, und Waldtrudering nutzte diese Gelegenheit direkt zur 2:1-Führung. Unter Druck konnte Popp im Aufbau Berger finden, der mit einem perfekt getimten Steilpass Lehder auf der linken Seite auf die Reise schickte; dessen halbhohe Hereingabe fand den eingelaufenen Bagehorn, der mit einem unkonventionellen Oberschenkel-Abschluss ins rechte Kreuzeck dem Phönix-Keeper keine Abwehrchance ließ. Fortan drückten die Gastgeber dem Geschehen deutlich ihren Stempel auf, die Waldtruderinger waren fast durchgehend mit Defensiv-Aufgaben beschäftigt. Dabei verteidigten die Gäste ihr Gehäuse aber geschickt, so dass außer einem tückischen aufsetzenden Freistoß, einem Kopfball einen Meter über das linke Kreuzeck sowie ein korrekt aberkanntes Abseitstor nichts aus dem deutlichen Plus an Ballbesitz herauskam. Leider konnte die Gastmannschaft in dieser Phase kaum mehr für Entlastung sorgen, obgleich der hoch postierte Phönix-Keeper bei Ausflügen aus seinem Kasten bzw. unsauberen Rückpässen dreimal hohes Risiko gehen musste, um Angriffsversuche abzufangen und die Situationen zu klären.
In der Schlussphase erhöhten die Platzherren nochmal den Druck und kamen durch einen sehenswerten Freistoß aus 25 Metern an den rechten Außenpfosten dem Ausgleich nun auf Zentimeter nahe. Bereits in der Nachspielzeit wurde dem Heimteam ein letzter Freistoß in 22 Metern halbrechter Position zugesprochen, welcher seinen Weg unhaltbar ins rechte Mauereck fand.
So stand nach 90 Minuten ein 2:2-Unentschieden, das aufgrund des späten Zeitpunkts des 2:2 aus Waldtruderinger Sicht zwar einen bitteren Beigeschmack, aufgrund der Spielanteile aber definitiv seine Berechtigung hat.

17.11.24 SC Baldham-Vaterstetten – TSV Waldtrudering 1:1

Im letzten Spiel des Jahres war Waltrudering zum ‚Rückspiel‘ in Baldham zu Gast. Beide Kontrahenten agierten von Anfang an mit offenem Visier und versuchten, durch hoher Pressing frühe Ballgewinne zu erzwingen. Diese Taktik ging für die Hausherren in der 9. Minute auf, als TW Weinbrenner ein Chip auf die linke Seite misslang, der Baldhamer Rechtsaußen den zu kurzen Versuch aufnehmen und auf Höhe des Sechzenerecks nach innen geben konnte; dort wurde der Ball nochmal nach halblinks weitergeleitet und nach einem kurzen Wackler flach ins rechte Eck eingeschossen. Die Gäste zeigten sich von diesem Gegentreffer aber nicht irritiert, sondern bestimmten das Geschehen bis zur Halbzeit über weite Strecken. Immer wieder wurden durch zielgerichtetes Anlaufen und aggressive Zweikampfführung Ballgewinne erzwungen, und auch im eigenen Spielaufbau zeigte sich Waldtrudering durchaus variabel. Allerdings geriet die Entscheidungsfindung im letzten Viertel oftmals suboptimal, so dass mehrere aussichtsreiche Möglichkeiten nicht klar finalisiert wurden. Trotzdem näherten sich Offenhäuser aus 20 Metern, Schuster per Freistoß aus 18 Metern, Frohberg aus spitzem Winkel und erneut Schuster von der rechten Seite nach innen ziehend dem Ausgleich zunehmend an. Kurz vor der Pause dann nach einem Freistoß von Lehder die größte Chance für die Gäste, als der Keeper die Hereingabe nur unzureichend nach vorne klären konnte und sich 7 Meter vor dem Tor Popp, Weinbrenner und F. Berger nicht einig waren, wer den Abschluss suchen sollte, so dass letzten Endes Bergers Versuch von einem Feldspieler auf der Linie geklärt werden konnte. Von den Gastgebern kam nach der Führung offensiv nichts mehr nennenswertes.
Nach dem Seitenwechsel machte Waldtrudering dort weiter, wo das Team vor der Pause aufgehört hatte, und hätte durch einen unbedrängten Kopfball von L. Berger nach einer Lehder-Ecke ausgleichen können, doch strich der Ball knapp über den Querbalken. Besser machte es wenig später Bieringer, der nach einem hohen Ballgewinn von F. Berger von diesem auf der linken Seite bedient wurde, seinen Gegenspieler überlief und schließlich aus 7 Metern halblinker Position überlegt ins lange Eck einnetzte. Als Bieringer nur eine Zeigerumdrehung später einem Baldhamer Verteidiger im Spielaufbau den Ball klaute und von diesem umgerissen wurde, hatte der Unparteiische gar keine anderen Wahl, als die rote Karte zu zeigen. Wenig überraschend änderte sich die Statik des Spiels durch die fast 40-minütige Überzahl komplett, doch nicht so, wie man vermuten würde. Zwar verzeichneten die Gäste von nun an annähernd 75% Ballbesitz, doch war dieser über die verbleibende Spielzeit komplett brotlos und beinahe ausschließlich im Raum zwischen den Mittelkreisen. Nach drei bis 12 ziellosen Querpässen wurde das Spielgerät noch zielloser hoch nach vorne gedroschen, so dass Baldham keinerlei Schwierigkeiten hatte, das eigene Tor zu verteidigen. Vielmehr fanden die Platzherren durch eine ihrerseits deutlich zielstrebigere Spielweise immer wieder offene Räume in der nun passiven Gäste-Defensive; insgesamt dreimal tauchte ein Heim-Akteur so frei vor TW Weinbrenner auf, doch verfehlten die Abschlüsse zweimal das Gehäuse und einmal konnte der Waldtruderinger Schlussmann klären. Erst als die Kräfte auf Seiten des Heimteams nachließen, erarbeiteten sich die Gäste einige Halbchancen, doch fand Lehder in der Mitte keinen Abnehmer und Offenhäuser schob den Ball von der rechten Grundlinie nach innen dribbelnd dem Schlussmann in die Arme; auch die Abseitsentscheidungen des Unparteiischen fielen nun tendenziell gegen die Gäste aus und ließen einige aussichtsreiche Situation frühzeitig verpuffen.

So blieb es nach seltsamen 90 Minuten beim letztlich leistungsgerechten Remis. In Gleichzahl war Waldtrudering das deutlich präsentere Team und zeigte sowohl mit als auch gegen den Ball eine sehr starke Leistung. In Überzahl agierte die Gäste-Elf dann aber pomadig und ideenlos, während das Heimteam clever verteidigte und immer wieder beherzt sein Heil in schnörkellosen Angriffen suchte.

10.11.24 TSV Ottobrunn – TSV Waldtrudering 1:0

In der Partie zwischen Ottobrunn und Waldtrudering waren die Hausherren in der Anfangsphase die deutlich aktivere Mannschaft und gingen nach etwa 10 Minuten verdient in Führung; ein weiter Schlag von der rechten Defensivseite erreichte einen Mitspieler auf der halblinken Offensivseite, der von Querfurth und Schuster nicht wirklich unter Druck gesetzt wurde und dadurch seinen einstartenden Linksaußen bedienen konnte, der aus 10 Metern ins lange Eck erfolgreich war. Nach einer weiteren aussichtsreichen Angriffsaktion, die jedoch aufgrund einer knappen Abseitsposition berechtigterweise zurückgepfiffen wurde, übernahmen langsam die Gäste die Kontrolle über das Geschehen. Gegen die aggressiv verteidigende Defensive der Hausherren fand Waldtrudering aus dem Spiel heraus jedoch kaum ein Durchkommen, lediglich Bieringer kam nach etwa 30 Minuten zu einem Abschluss aus 20 Metern, der den Kasten jedoch deutlich links verfehlte. Die besten Chancen auf den Ausgleich entsprangen somit Standardsituationen, doch landete ein Schuster-Freistoß aus 18 Metern in der Mauer und Bieringer setzte in Folge eines Lehder-Freistoßes den Ball sechs Meter vor dem Tor freistehend über dasselbe.
Die zweite Hälfte begann mit einem Schockmoment für die Gäste, als Querfurth nach einer Ringeinlage seines Gegenspielers zu Boden ging und sich in dieser Situation, wie sich später im Krankenhaus herausstellen sollte, einen Schlüsselbeinbruch zuzog. Spielerisch war der zweite Durchgang dann eine einseitige und komplett zähe Angelegenheit: Die Platzherren zogen sich durchweg in die eigene Spielhälfte zurück und verteidigten dort sehr aufmerksam und griffig; und wenn sich doch mal ein Waldtruderinger durchzusetzen schien, wurde dies unmittelbar mit einem Foulspiel unterbunden. Leider waren die Standards auf Seiten der Gäste über weite Strecken ein Armutszeugnis und bei den deutlich mehr als 10 Eckbällen und Halbfeldfreistößen kam nicht ein einziges Mal wirklich Gefahr auf. Lediglich ein Versuch von Schuster aus 18 Metern halblinker Position fiel hier aus dieser Reihe und verfehlte das linke Kreuzeck nur um Zentimeter. Die Offensivbemühungen der Gastgeber beschränkten sich auf Ball nach vorne schlagen und Daumen drücken; bezeichnenderweise verzeichnete Ottobrunn dennoch die beiden (abgesehen von genanntem Freistoß) mit Abstand besten Möglichkeiten der zweiten 45 Minuten: 20 Minuten vor Schluss rutschte eine dieser Situationen auf der halb-rechten Seite durch und ein Heim-Akteur steuerte frei auf Keeper Weinbrenner zu, sein Abschluss wurde jedoch vom Waldtruderinger Schlussmann entschärft. Wenig später kam in Folge eines Eckballs ein Ottobrunner aus 12 Metern zum Abschluss und Frohberg konnte diesen kurz vor der Torlinie klären.

Waldtrudering war zwar bis zum Schlusspfiff das Bemühen nicht abzusprechen, letztlich fehlte am heutigen Tag aber die notwendige Durchsetzungsfähigkeit und (insbesondere im Hinblick auf Standardsituationen) auch die notwendige Qualität, um das Spiel zu drehen und etwas Zählbares einzusammeln, so dass es beim knappen Ottobrunner Sieg blieb.

3.11.24 TSV Waldtrudering – TSV Grasbrunn 2:0

Waldtrudering legte auf eigenem Platz los wie die Feuerwehr und tauchte in Person von Garbrecht nach nicht einmal 60 Sekunden das erste Mal im Grasbrunner Strafraum auf, doch geriet der Steckpass von Schuster etwas zu weit. Bis zur fünften Minute meldeten sich dann auch Bieringer und Offenhäuser an, doch wurde der Abschluss von erstem zur Ecke abgewehrt, während letzterer aus 8 Metern halbrechter Position das lange Eck knapp verfehlte. Anschließend nahmen auch die Gäste aktiv an der Partie teil, die folgend relativ ausgeglichen und ohne die ganz großen Chancen verlief. Grasbrunn verzeichnete nach einer Viertelstunde mit einem Schuss von der Strafraumgrenze sowie kurz darauf einem tückisch aufsetzenden Freistoß aus 20 Metern ebenfalls erste Torraumszenen. Dennoch blieben die Gastgeber in den entscheidenden Zweikämpfen fast durchweg Sieger und wirkten insgesamt gefälliger und galliger. Offenhäuser nach Solo-Lauf sowie zweimal Bieringer näherten sich dem Führungstreffer zunehmend an, der fünf Minuten vor der Pause dann auch fallen sollte: Offenhäuser eroberte auf der rechten Seite auf Höhe des Mittelkreises den Ball und trieb diesen Richtung Sechzener-Eck; von dort fand er den auf der linken Seite postierten Lehder, der aus 12 Metern abzog. Der recht unorthodoxe Versuch klatschte an die Unterseite des Querbalkens, so dass der mitgelaufene Weinbrenner das Spielgerät aus einem Metern nur noch über die Linie drücken musste.
Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Gastgeber tonangebend und hätten in der 55. Minute nachlegen müssen, doch schoss sich Bieringer eine Franz-Hereingabe vier Meter vor dem Tor ans eigene Standbein, so dass ein nacheilender Verteidiger auf der Linie klären konnte. Grasbrunn schnupperte bei zwei Freistößen am Ausgleich, doch landete einer in den Armen von TW Weinbrenner und der andere im Außennetz. Auch Schuster zeigte bei einem ruhenden Ball seine Qualitäten, doch stand auch hier der Keeper einem Treffer im Weg. Mitte des zweiten Durchgangs gelang Waldtrudering dann doch das 2:0, als Querfurth auf der rechten Seite noch in der eigenen Hälfte selbst den Angriff initiierte und über Offenhäuser erneut an den Ball gelangte. Parallel zur Grundlinie nach innen ziehend sollte die flache Hereingabe dann eigentlich beim blank stehenden Bieringer landen, doch lenkte ein Verteidiger den Querpass ins eigene Netz. Einen weiteren Grasbrunner Freistoß aus 20 Metern kratzte TW Weinbrenner sehenswert aus dem rechten Winkel, auf der Gegenseite drosch Lehder eine Hereingabe von Offenhäuser am langen Pfosten aus 3 Metern über den leeren Kasten und ließ damit die Vorentscheidung liegen. Die Gäste verschärften zwar nochmal ihre Offensivbemühungen, außer zwei unübersichtlichen Stocher-Aktionen im Strafraum sowie einem Distanzschuss direkt in die Arme des Schlussmanns kam dabei aber nicht viel heraus.
Somit blieb es nach 90 Minuten beim hochverdienten Waldtruderinger Erfolg.

27.10.24 TSV Waldtrudering – Fortuna Unterhaching 2:1

Die ersten 20 Minuten in der Partite zwischen Waldtrudering und Fortuna Unterhaching waren eine komplett einseitige Angelegenheit. Die Gäste fanden weder defensiv noch offensiv statt, während die Hausherren vor Spielfreude und Einsatzbereitschaft förmlich sprühten. Allerdings verpassten es die Gastgeber, die drückende Dominanz in Zählbares umzuwandeln. Vor allem Franz erwies sich mehrmals als Chancentod, neben seinem Führungstreffer nach sieben Minuten auf Vorlage von Wolf ließ er drei weitere klare Möglichkeiten aus (Schuss aus 12 Metern knapp rechts vorbei, Abschluss aus ähnlicher Position stark vom Keeper aus dem rechten Kreuzeck gekratzt, Freistoß aus 20 Metern um Zentimeter am linken Kreuzeck vorbei). Doch auch Wolf (Schuss aus spitzem Winkel vom TW zur Ecke abgewehrt), Lehder per Schuss aus 20 Metern und Offenhäuser per Kopf ließen in der Phase beste Möglichkeiten auf eine höhere Führung aus. So kam es wie es kommen musste, und mit ihrem zweiten Angriff kam die Fortuna durch einen von Offenhäuser relativ unbeholfen verursachten Foulelfmeter zum Ausgleich. Kurz zuvor wurde der Querbalken des Waldtruderinger Kastens bereits zum Wackeln gebracht, als ein Unterhachinger einen zu kurz geklärten Kopfball aus 25 Metern per Volley ans Gebälk genagelt hatte. Unmittelbar nach dem 1:1 bot sich den Gästen sogar die Chance zur Führung, als Querfurth und Frohberg sich bei einem eigentlich ungefährlichen langen Ball gegenseitig abräumten und der Angreifer darauf frei vor dem TW Weinbrenner das Runde nicht im Eckigen unterbrachte. Bis zur Pause plätscherte die Begegnung auf nun sehr niedrigem Niveau ohne weitere Höhepunkte vor sich hin.
Auch der zweite Durchgang war über weite Strecken eine äußerst zähe Angelegenheit. Gegen die nun sehr tief postierte und gallig verteidigende Gäste-Defensive fand Waldtrudering kaum ein Durchkommen; zahlreiche schlechte Entscheidungen im eigenen Spielaufbau führen zu einer Vielzahl von planlosen Diagonal- oder Chipbällen, die keinerlei Gefahr zeitigten. Die Angriffsbemühungen der Gäste gerieten ähnlich unambitioniert, lange Bälle in Richtung Stürmer resultierten zumindest in dem einen oder anderen Halbfeldfreistoß, die dann aber wiederum sämtlich von der Waldtruderinger Defensive geklärt werden konnten. Erst als sich die Gäste Mitte der zweiten Halbzeit temporär und kurz vor dem Ende mit einer gelb-roten Karte nochmal dauerhaft personell schwächten, wurde die Waldtruderinger Überlegenheit deutlicher und zielgerichteter. Wolf und Garbrecht mit Distanzversuchen, ein gefühlvoller Schuster-Freistoß an den rechten Pfosten sowie ein strammer Versuch von Wolf aus 8 Metern halblinker Position ins Außennetz ließen die erneute Führung nicht unmöglich erscheinen. Dennoch blieb es bis zur Nachspielzeit beim Unentschieden, ehe Lehder einen letzten planlosen Ball in den linken Teil des Gäste-Strafraums drosch; dort warteten eigentlich nur drei Fortuna-Akteure, die das Spielgerät aber trotzdem völlig unzureichend in Richtung Elfmeter-Punkt klärten, wo der aufgerückte Offenhäuser mit einem abgerutschten Rechtsschuss ins rechte Eck erfolgreich war.
So konnte Waldtrudering einen wichtigen Sieg einfahren, der aufgrund des späten und in seiner Entstehung mehr als zufälligen Siegtors als glücklich bezeichnet werden muss. Andererseits war man in der Anfangsphase des Spiels derart überlegen, dass man die Partie eigentlich schon nach 20 Minuten hätte entscheiden können, wenn nicht müssen. Letztlich zählt aber nur der eingetüte Dreier, auf den es in der kommenden Begegnung gegen Grasbrunn weitere Zähler hinzuzufügen gilt.

20.10.24 FC Anzing-Parsdorf – TSV Waldtrudering 2:3

In der Partie zwischen Anzing/Parsdorf und Waldtrudering mussten die Zuschauer keine längliche Abtastphase ertragen, sondern sahen vom Start zwei aktive und zielstrebige Mannschaften. Bereits nach 10 Minuten hatten beide Teams jeweils zwei gute Möglichkeiten zur frühen Führung: Das Heimteam verzeichnete eine flache Hereingabe von der linken Seite, die am langen Pfosten nur um Zentimeter verpasst wurde, sowie einen Freistoß aus 20 Metern halblinker Position ins Außennetz; bei den Gästen wurde Offenhäuser aus 12 Metern im letzten Moment geblockt, während Kochs Versuch von der Strafraumgrenze zu schwach geriet und dadurch sichere Beute des Schlussmanns wurde. Auch in der Folge blieb das Geschehen ansehnlich, Kopfball Anzing von TW Weinbrenner pariert, Abschluss Waldtrudering durch Bieringer nach schnell ausgeführten Einwurf von Lehder ebenfalls abgewehrt vom Keeper. In der 19. Minute dann die bis dahin beste Gelegenheit, einen Freistoß auf der rechten Seite führte Schuster kurz zu Lehder aus, der den am langen Pfosten freistehenden Offenhäuser fand; dieser nahm die Hereingabe mit vollen Risiko per Seitfallzieher direkt und traf den Ball optimal, doch konnte der Schlussmann mit einem Sensationsreflex per Fußabwehr zur Ecke klären. Bis zur 30. Minute tat sich in den Strafräumen erstmal nichts mehr, beide Defensivreihen hatten sich mittlerweile besser auf die Angriffsversuche eingestellt. Insofern etwas überraschend konnte Waldtrudering nach einer halben Stunde in Führung gehen, die dann aber umso schöner geriet: Offenhäuser wurde Mitte der gegnerischen Hälfte auf der rechten Außenbahn angespielt, zog nach innen und bediente den ihn hinterlaufenden Garbrecht per Hacke; dieser machte noch ein paar Meter und flankte vom rechten Strafraumeck in Richtung langer Fünfer. Dort lauerte bereits der eingelaufene Lehder, der die Hereingabe direkt auf den sich Richtung Elfer-Punkt absetzenden Bieringer ablegte, welcher wiederum direkt ins lange rechte Eck einschoss. Die Gastgeber versuchten, den Rückstand umgehend zu egalisieren, bissen sich jedoch an der aufmerksamen Waldtruderinger Defensive vorerst die Zähne aus. Kurz vor der Halbzeit leistete sich das Gastteam dann jedoch in Person von Weinbrenner F auf der linken Seite einen Ballverlust, woraufhin die Hausherren schnell nach vorne spielten, von der rechten Grundlinie das Spielgerät zurücklegten und letztlich aus 10 Metern halbrechter Position zum Ausgleich vollstreckten.
Im zweiten Durchgang konnten die Akteure das hohe Tempo aus den ersten 45 Minuten nicht ganz halten und erlaubten sich eine viertelstündige Phase ohne Höhepunkte. Dann wurden die Gäste langsam überlegener, ein von der Mittellinie gestartetes Solo von Franz wurde erst am Strafraum gestoppt, während Koch in aussichtsreicher Position von einem diskutablen Abseitspfiff gestoppt wurde. In der 67. Minute konnte Waldtrudering dann aber erneut in Führung gehen, als Franz einen Freistoß aus 30 Metern zentraler Position gefühlvoll in den Strafraum hob und sich dort Popp und Querfurth eher selbst behinderten und den Ball doch an den linken Pfosten bugsierten. Von dort gelangte das Leder per Tunnel des Torwarts zurück zu Querfurth, der wiederum in Richtung Tor abschloss, worauf ein Anzinger vermutlich bereits hinter der Linie klärte und letztlich Offenhäuser aus fünf Meter alle Zweifel beseitigte. Anzing/Parsdorf reagierte mit einer deutlich offensiveren Ausrichtung, worauf Waldtrudering gegen die aufgerückten Hintermannschaft zweimal die Vorentscheidung verpasste. Offenhäuser auf Chip von Popp verfehlte aber aus 10 Metern halblinker Position deutlich und Bieringer, der vom Mittelkreis aus völlig blank auf den Schlussmann zusteuerte, wurde von diesem der Ball vom Fuß geklaut. Die Hausherren rannten nun wiederholt an, agierten dabei aber recht kopflos, so dass die Gäste den engen Vorsprung relativ problemlos verteidigten. In der 90. Minute fanden die Gastgeber dann aber doch auf der halblinken Seite eine Lücke im Waldtruderinger Verteidigungsbollwerk und konnten in den Strafraum eindringen, woraufhin Querfurth den Angreifer vor dessen Abschlussversuch mit einer riskanten Grätsche stoppte. Der Unparteiische sah darin eine Regelwidrigkeit und entschied auf Strafstoß. Waldtrudering war damit doppelt unzufrieden, denn einerseits war der Anzinger zuvor möglicherweise im Abseits gestanden und auch die Aktion von Querfurth war deutlich auf den Ball ausgerichtet und keinesfalls zwingend zu ahnden. Letztlich blieb die Entscheidung wenig überraschend bestehen und der folgende Elfmeter landete wuchtig im rechten Eck. In der mittlerweile 94. Minute wurde Lehder auf der rechten Seite mit einem hohen Ball im Strafraum gesucht; der Waldtruderinger unterband den Klärungsversuch seines Gegenspielers mit vehementem Körpereinsatz und wurde anschließend von diesem umgerissen. Der Referee sah in der ersten Aktion kein Vergehen und ahndete das Einsteigen des Anzingers mit einem Strafstoßpfiff. Nun war es an den Hausherren, die Entscheidung zu kritisieren, was natürlich ebenso wenig Erfolg hatte. Schuster übernahm die Verantwortung vom Punkt und sorgte mit der erfolgreichen Ausführung für Waldtruderinger Jubelsprünge, da anschließend der letzte Anzinger Angriffsversuch erfolgreich abgewehrt wurde und damit der erste Dreier der Saison endlich unter Dach und Fach war.
Nach dem maßlos enttäuschenden Auftritt in der Vorwoche zeigte die Waldtruderinger Elf heute eine hervorragende Reaktion; neben durchaus sehenswerten Spielzügen stimmte bei sämtlichen Akteuren wieder die Einstellung und Bereitschaft, für die Mitspieler und den Erfolg die notwendigen Meter zu machen und die Zweikämpfe in der erforderlichen Härte zu führen. Alles in allen stand damit nach 90 Minuten ein extrem wichtiger Erfolg, der aufgrund der turbulenten Schlussphase irgendwo auch glücklich, aufgrund der gezeigten Leistung vor allem aber verdient war.

13.10.24 TSV Waldtrudering – SV Helios-Daglfing 0:3

Nach einer ereignislosen Anfangsphase konnte Helios Daglfing nach einer Viertelstunde an der Paulfestung in Führung gehen, als ein Angreifer nach Steckpass von der rechten Seite nach innen ziehend an einer starken Fußabwehr von TW Weinbrenner scheiterte, sein Mitspieler den Abpraller aber technisch anspruchsvoll per direkten Heber ins Netz bugsierte; dass er dabei von vier Gegenspielern umringt war, die aber allesamt etwa zwei Meter Sicherheitsabstand wahrten, war ein Spiegelbild der folgenden 75 Minuten. In einer weiterhin highlight-armen Partie waren es stets die Gäste, die in den entscheidenden Situationen stets wacher, entschlossener, aktiver, bissiger, technisch und taktisch stärker — sprich: besser waren als ihre jeweiligen Kontrahenten. Zwar verzeichnete auch das Heimteam die eine oder andere Möglichkeit, und insbesondere um die 25. Minute herum hätte Waldtrudering etwa durch einen Offenhäuser-Kopfball ans Außennetz oder einen Schuster-Abschluss Richtung kurzes Eck, den der Keeper zur Ecke abwehrte, durchaus zu einem Treffer kommen können. Letztlich fehlte dabei aber die notwendige Überzeugung, die die Helios-Akteure sämtlich ausstrahlten. In der 33. Minute konnte Querfurth auf der Linie noch den zweiten Gegentreffer verhindern, der fünf Minuten später dann aber doch fiel. Im Mittelfeld ließ sich Koch viel zu leicht von seinem Gegenspieler abkochen, in der Folge spielten sich die Gäste erneut über die rechte Offensivseite zur Grundlinie durch und die folgende flache Hereingabe wurde unbehelligt am langen Pfosten eingeschoben.
Auch der zweite Durchgang zeigte das gleiche Bild wie der erste, Daglfing verwaltete die Führung, ohne selbst glänzen zu müssen, und kam in gewissen Abständen zu weiteren Möglichkeiten, etwa ein Abschluss aus halbrechter Position, der von TW Weinbrenner gerade noch zur Ecke abgewehrt werden konnte. Waldtrudering war das Bemühen zwar nicht gänzlich abzusprechen, aber letztlich fehlten dem Team an diesem Tag die Mittel, etwas Zählbares zu holen. Ein 20-Meter-Schuss von Schuster knapp rechts vorbei, ein gefühlvoller Freistoß von Franz Zentimeter am linken Kreuzeck vorbei, das war’s.
In der Nachspielzeit kam dann auch noch das Pech hinzu, als nach einem Foul am eigenen rechten Strafraumeck der Vorteil für Daglfing erst 5 Sekunden bzw. 2 Querpässe laufen gelassen wurde, um nach dem dann folgenden Ballverlust im Dribbling doch noch zurückgepfiffen zu werden; den anschließenden Freistoß bugsierte F. Weinbrenner unter Bedrängnis aufs eigene Tor, wo TW V. Weinbrenner zwar noch retten konnte, der Abpraller dann aber doch über die Linie gedrückt wurde.

War Waldtrudering trotz der negativen Ergebnisse bislang zumeist mehr oder weniger gleichwertig mit den Gegnern und leistete sich lediglich einzelne Aussetzer oder kurze Schwächeperioden während der 90 Minuten, so war man in der heutigen Partie in allen relevanten Kategorien das unterlegene Team und unterlag somit auch in der Höhe völlig verdient. Nun gilt es, Charakter zu beweisen und sich aus dieser schwierigen Situation möglichst bald zu befreien.

6.10.24 FC Rot-Weiß Oberföhring – TSV Waldtrudering 4:2

Die Anfangsviertelstunde zwischen Oberföhring und Waldtrudering war eine weitgehend ereignislose Szenerie, abgesehen von einer flachen Hereingabe der Hausherren von der rechten Seite, die jedoch keinen Abnehmer fand. In der 15. Minute konnte sich dann ein Angreifer der Gastgeber mit einer starken Bewegung von Popp absetzen und wurde vom Waldtruderinger Innenverteidiger 20 Meter vor dem Gehäuse regelwidrig zu Fall gebracht; den fälligen Freistoß setzte ein Heim-Akteur sehenswert ins rechte Kreuzeck. Was folgte, zeigte ebenso eindrucksvoll wie bedenklich, warum Waldtrudering aktuell am Ende der Tabelle rangiert. Durch einfachste Fehler lud man die Gastgeber zum Toreschießen geradezu ein, was Oberföhring denn auch mit einer beeindrucken Abgeklärtheit konsequent nutzte. So stand es acht Minuten später schon 4:0.
Ein Protokoll des Waldtruderinger Grauens:
15. Min: Freistoßtreffer, 1:0
18. Min: Leichtfertiger Ballverlust am eigenen Mittelkreis durch Garbrecht, Pass auf die rechte Oberföhringer Außenbahn, flache Hereingabe, Foul durch TW Weinbrenner am Stürmer, Strafstoß, 2:0.
19. Min: Unmittelbar nach dem eigenen Anstoß katastrophaler Fehlpass von Offenhäuser Mitte der eigenen Hälfte, Flanke vom rechten Strafraumeck, Kopfball, 3:0.
23. Min: Ballverlust im offensiven rechten Waldtruderinger Halbfeld, halbhoher (!) 50-Meter-Diagonalpass auf die halbrechte Oberföhringer Seite, erster Ballkontakt im (!) Waldtruderinger Strafraum, Abschluss ins lange Eck, 4:0.
Nun wäre verständlich gewesen, wenn auf Waldtruderinger Seite die Köpfe komplett nach unten gegangen wären und man sich dem Schicksal einer richtigen Klatsche ergeben hätte. Stattdessen besannen sich die Gäste eines besseren und spielten fortan schnörkellos nach vorne und kamen so zu zahlreichen aussichtsreichen Toraktionen. So verzeichnete Waldtrudering bis zum Seitenwechsel sechs teils beste Abschlussmöglichkeiten, doch war der Heim-Keeper stets auf dem Posten; so scheiterte Lehder dreimal jeweils aus etwa 12 Metern halblinker Position am Schlussmann und auch Querfurth musste sich in ähnlicher Situation dem Torwart geschlagen geben. Ein Freistoß von Schuster aus 20 Metern landete auf dem Tornetz und auch Schwemer und Koch zielten bei ihren Versuchen zu ungenau.
Im zweiten Durchgang machten die Gäste da weiter, wo sie vor dem Seitenwechsel aufgehört hatten, und belohnten sich nach einer knappen Stunde endlich für den betriebenen Aufwand: Weber führte einen Einwurf auf der linken Seite schnell auf den startenden L. Berger aus, der im Strafraum von den Beinen geholt wurde, woraufhin Schuster den fälligen Elfmeter wuchtig ins Netz nagelte. Abgesehen von sporadischen Oberföhringer Angriffsversuchen blieben die Gäste spielbestimmend und erzielten etwa 10 Minuten später durch Offenhäuser, der am linken 5er-Eck von Schwemer bedient wurde, das 2:4. Nun schien die Wende tatsächlich in der Luft zu liegen, doch behinderten sich Schwemer und Offenhäuser bzw. L. Berger und Offenhäuser bei aussichtsreichen Abschlüssen am gegnerischen 5er selber und einen Kopfball von Schwemer aus kurzer Distanz konnte der Keeper reaktionsschnell abwehren. Weiterhin flogen die Bälle beinahe im Minutentakt an oder in den Heim-Sechzener, doch immer wieder konnten die Hausherren im letzten Moment blocken oder den Ball aus dem Strafraum köpfen. In der Schlussphase ließen freilich auch die Platzherren die Vorentscheidung zweimal liegen, als sie gegen die entblößte Gäste-Defensive frei auf das Gehäuse zusteuern durften, dabei aber einmal an TW Weinbrenner scheiterten und einmal Offenhäuser und Tellios gemeinschaftlich im letzten Moment den fünften Gegentreffer verhindern konnten.
Letztlich blieb es damit beim 4:2-Sieg für Oberföhring, der Waldtrudering zum wiederholten Male aufzeigte, dass Schwächephasen vom Gegner gnadenlos ausgenutzt werden und man mit den eigenen Chancen nicht derart verschwenderisch umgehen darf.

29.9.24 TSV Waldtrudering – SC Baldham-Vaterstetten 2:2

Im Aufeinandertreffen zwischen Waldtrudering und Baldham zappelte der Ball nach fünf gespielten Minuten bereits im Netz der Hausherren, doch verweigerte der Unparteiische dem Treffer die Anerkennung, da TW Weinbrenner einen zurück nach innen gegebenen Kopfball bereits kontrolliert hatte, bevor ihm ein Baldhamer das Leder aus den Händen und über die Linie stocherte. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie auf überschaubarem Niveau; erste Waldtruderinger Torannäherungen durch Lehder und Offenhäuser brachten keine wirkliche Gefahr, einzig bei einem Freistoß von Schuster aus 20 Metern musste sich der Baldhamer Schlussmann strecken und den Versuch um den linken Pfosten lenken. Die Gäste wurden ab Mitte des ersten Durchgangs zunehmend spielbestimmender und gingen nach einer halben Stunde denn auch verdient in Führung: Ein Freistoß aus 30 Metern wurde von der Mauer per Handspiel geblockt, der anschließende Versuch aus knapp 20 Metern fand dann seinen Weg ins linke Mauereck. Die Hausherren verloren in dieser Phase komplett den Faden und initiierten das 0:2 kurz darauf selbst, als ein Ballverlust von Offenhäuser auf der rechten Defensivseite nach zwei Baldhamer Quer- und einem Steckpass aus 10 Metern halbrechter Position bestraft wurde. Zwei weitere hochkarätige Möglichkeiten ließen die Gäste liegen, so dass Waldtrudering mit dem zwei-Tore-Rückstand eher gut bedient war.
Nach dem Seitenwechsel plätscherte das Geschehen eine Viertelstunde ohne große Höhepunkte vor sich hin, als Schuster relativ unvermittelt am Elfmeterpunkt F. Berger fand, der sich um seinen Gegner drehte und platziert ins linke Eck zum Anschluss traf. In der Folge waren die Gäste völlig von der Rolle und zogen sich weit in die eigene Hälfte zurück, um den knappen Vorsprung irgendwie zu verteidigen. Drückend überlegene Platzherren taten sich gegen die massive Defensive logischerweise schwer, kamen aber dennoch durch einen Kopfball von Offenhäuser knapp über den Querbalken, Versuche von Lehder und Schuster sowie einen gefährlichen Freistoß von Franz dem Ausgleich mehrmals nahe. Dieser fiel schließlich in der 85. Minute, als Schwemer nach einem Einwurf von der linken Seite aus 13 Metern zum Abschluss kam, der Keeper den Ball nur klatschen lassen konnte und F. Berger erneut seinen Torriecher bewies und aus kurzer Distanz einnickte. Nur zwei Minuten später bot sich den Hausherren die Riesenchance, das Spiel komplett zu drehen, als ein Baldhamer als letzter Mann ins Dribbling ging und gegen die attackierenden Frohberg und Schwemer das Spielgerät vertändelte. Frei vor dem Schlussmann zielte Frohberg aber zu genau und setzte das Leder einen halben Meter am linken Pfosten vorbei.
So blieb es beim 2:2-Remis; ein Ergebnis, aufgrund der gänzlich verschiedenen Halbzeiten wohl gerecht, das aber beiden Teams nicht wirklich weiterhilft.

22.9.24 ATSV Kirchseeon – TSV Waldtrudering 3:1

Die Partie in Kirchseeon war gerade sechs Minuten alt, als die Hausherren 20 Meter vor dem Tor in zentraler Position einen Freistoß zugesprochen bekamen, welcher von der Mauer unhaltbar ins rechte Eck abgefälscht wurde. Während die Gastgeber auch im Anschluss konsequent nach vorne spielten und regelmäßig zumindest am gegnerischen Sechzener auftauchten, geriet das versuchte Aufbauspiel auf Seiten der Gäste völlig brotlos und lud im Gegenteil die Platzherren durch technische Fehler immer wieder zu Chancen ein. Das 2:0 nach etwa 20 Minuten war entsprechend auch nur eine logische Folge, als sich die Waldtruderinger Defensive auf der linken Seite zum wiederholten Male als bessere Fahnenstangen erwiesen, ein Kircheeoner so drei Gegenspieler auswackeln durfte und schließlich zielgenau ins lange linke Eck abschloss. Das Niveau blieb bis zur Halbzeit überschaubar; Waldtrudering kam nicht über einen Abschluss von Lehder sowie einen Kopfball von Horst hinaus, und auch Kirchseeon konnte keine nennenswerten Möglichkeiten mehr kreieren.
Der zweite Durchgang startete ähnlich wie der erste, ein unnötiges Foul (sofern man den harmlosen Schubser von Garbrecht denn so bezeichnen kann) nach diesmal acht Minuten sowie im Strafraum statt kurz davor und nach dem folgenden Strafstoß stand es 3:0. Kurzzeitig agierte Waldtrudering daraufhin zielstrebiger und kam durch Offenhäuser, der im Anschluss an eine Lehder-Ablage den Ball punktgenau neben den rechten Pfosten setzte, direkt zum Anschlusstreffer. Nur Sekunden später konnte erneut Offenhäuser einen Chip von Querfurth sehenswert verarbeiten, den anschließenden Abschluss jedoch nicht aufs Gehäuse platzieren. Eine Viertelstunde vor dem Ende hatte der eingewechselte Bozhinov den Anschlusstreffer auf dem Fuß, als er aus halbrechter Position das Spielgerät am Keeper vorbeispitzelte, ein Verteidiger den Ball aber kurz vor der Linie klären konnte. In der Schlussphase ließen die Hausherren bei zwei Kontergelegenheiten die Vorentscheidung leichtfertig liegen, als sie jeweils frei vor TW Weinbrenner am Waltruderinger Schlussmann scheiterten.
Am verdienten Erfolg der Heimelf änderte dies allerdings nichts, da der erhoffte Sturmlauf der Gäste gänzlich ausblieb.

15.9.24 TSV Waldtrudering – TSV 1877 Ebersberg 1:2

Die Partie zwischen Waldtrudering und Ebersberg war im ersten Durchgang eine weitgehend einseitige Angelegenheit. Die Gäste waren in nahezu allen relevanten Disziplinen ihren Kontrahenten überlegen, sei es körperlich, spielerisch oder geistig. So dominierte Ebersberg das Geschehen über weite Strecken, während die Hausherren insbesondere offensiv so gut wie gar nicht stattfanden. Der Führungstreffer nach zehn gespielten Minuten zeigte die Unterschiede treffend auf: Nach Waldtruderinger Einwurf auf Höhe der Mittellinie antizipierte ein Ebersberger einen unkontrollierte Kerzen-Kopfball früher als sein Gegenspieler und spielte auf die halblinke Seite, wo sich ein Mitspieler in die Mitte dribbelnd gegen Durisic durchsetzte und schließlich seinen Angriffspartner mit einem Steckpass bediente, den dieser vor dem hinterlaufenden Querfurth und dem aus seinem Kasten stürzenden Weinbrenner erreichte und im Fallen aus 10 Metern einschob. Anschließend blieben die Gäste am Drücker, Waldtrudering schaffte es nun aber zumindest, aus dem Spiel heraus weitere Torannäherungen zu unterbinden. Dennoch wurde es nach Eckbällen und Halbfeld-Freistößen regelmäßig gefährlich, doch war es TW Weinbrenner und den teilweise unplatzierten Kopfbällen zu verdanken, dass es beim 0:1 blieb. Nach einer halben Stunde zeigten sich die Platzherren dann mal präsent und eroberten durch Franz im gegnerischen Spielaufbau den Ball; Lehder stieß in der Folge auf der linken Seite nach vorne und bediente mit einem gefühlvollen Außenristpass den mitgelaufenen Offenhäuser, der aus 16 Metern gefühlvoll gegen die Laufrichtung des Keepers ins linke Eck vollendete. Das Geschehen war nun einigermaßen ausgeglichen, doch erlaubten sich die Gastgeber kurz vor dem Seitenwechsel beim gefühlt 15. Eckball einen Sekundenschlaf, so dass ein Ebersberger vier Meter vor der Linie unbedrängt einnicken durfte.
Nach dem Seitenwechsel agierten die Platzherren plötzlich deutlich aktiver und verzeichneten durch zwei Distanzversuche von Lehder erste Torannäherungen. Als sich Ebersberg durch eine Zeitstrafe wegen Meckerns erst temporär und nach einer überharten Grätsche dauerhaft numerisch schwächte, kippte die Partie endgültig in Richtung des Heimteams. Das fast halbstündige Powerplay brachte nun Standardsituationen und Abschlüsse im 5-Minuten-Takt; Ebersbergs Keeper bewahrte seine Farben nun mehrmals vor dem Ausgleich, etwa bei einem Lehder-Freistoß oder als er einen Franz-Schlenzer sehenswert aus dem rechten Winkel fischte. Die allerletzte Durchsetzungskraft fehlte Waldtrudering aber, und als in den Schlussminuten erst Weber per Flugkopfball am Keeper scheiterte und Berger L wenig später aufs Tordach köpfte, war das 1:2 als Ergebnis festgeschrieben.
So muss sich Waldtrudering erneut mit einer knappen Niederlage abfinden, die einerseits aufgrund der schwachen ersten Hälfte ihre Berechtigung hat, auf der anderen Seite bei etwas mehr Überzeugung und/oder Glück während des Sturmlaufs im zweiten Durchgang absolut hätte verhindert werden können.

8.9.24 SV Zamdorf – TSV Waldtrudering 4:3

Die Partie beim SV Zamdorf war noch keine zwei Minuten alt, als die Gäste bereits jubeln durften: Auf der rechten Seite konnte Schuster zur Flanke ansetzen und fand zentral vor dem Tor Wolf, der sich im Kopfballduell durchsetzte und stramm einnickte. Nachdem Waldtrudering in der Anfangsphase weiterhin etwas stärker war, übernahmen die Gastgeber nach einer Viertelstunde zunehmend das Kommando und erzielten nach etwa 25 Minuten den verdienten Ausgleich. Fehlende Waldtruderinger Zuordnung im Mittelfeldzentrum ermöglichten einen gefühlvollen Schnittstellenpass auf die rechte Seite, die anschließende flache Hereingabe fand einen Abnehmer und dessen Abschluss aus 10 Metern wurde von Bagehorn unhaltbar ins rechte Eck abgefälscht. In der Folge verflachte die Partie und die Akteure rieben sich in diversen herzhaften Zweikämpfen auf. Zamdorf war dabei weiterhin etwas gefälliger und scheiterte zweimal an TW Weinbrenner, während die Gäste mehrmals mit Abseits- oder Foulentscheidungen des Unparteiischen haderten, die aussichtsreiche Angriffe frühzeitig erstickten.
Nach dem Seitenwechsel durften sich nun die Hausherren über einen frühen Treffer freuen, als die Waldtruderinger Defensive bei einem Einwurf am rechten Strafraumeck kollektiv das Verteidigen einstellte, ein Angreifer somit unbedrängt zum rechten 5er-Eck dribbeln konnte und von dort mit einem satten Schuss ins kurze Eck die Führung erzielte. Zehn Minuten später war es an den Gastgebern, einen diesmal ausbleibenden Abseitspfiff des SR zu bemängeln, als nach Bergers Balleroberung Lehder auf der linken Seite nach vorne zog und der mitgelaufene Wolf dessen Querpass ohne Probleme im Netz unterbrachte. Die Partie war nun weitgehend ausgeglichen, wobei die Platzherren weiterhin den etwas gefährlicheren Eindruck machten. Der erneute Führungstreffer in der 75. Minute war somit auch nicht unverdient; bei einer Ecke von der linken Seite behinderten sich Horst und Bagehorn gegenseitig, so dass ein Zamdorfer unbehelligt aus sechs Metern einköpfen konnte. Auf der Gegenseite wurde einem Treffer von Koch wegen angeblicher Abseitsstellung wenig später die Anerkennung verweigert. 10 Minuten vor dem Ende leistete sich Bagehorn einen fatalen Fehlpass im Spielaufbau, in Folge dessen Weinbrenner gegen den frei vor ihm auftauchenden Angreifer zwar noch parieren konnte, der Nachschuss dann aber den Weg über die Linie fand. Aufgrund vehementer Abseitsproteste sowie folgender Nickligkeiten verteilte der Unparteiische je eine Zeitstrafe für beide Teams. In der Nachspielzeit gelang Schuster nach einem zu kurz abgewehrten Halbfeldfreistoß zwar noch der Anschlusstreffer, mehr passierte aber nicht mehr.
Die Waldtruderinger bleiben damit sieglos, wobei bei neun Gegentoren nach drei Spielen klar ist, wo der Hebel für den ersten Sieg angesetzt werden muss.

1.9.24 TSV Waldtrudering – SC 1906 Haidhausen 2:2

Am zweiten Spieltag wurde der Bezirksliga-Absteiger 1906 Haidhausen an der Paulfestung empfangen. In der ausgeglichenen Anfangsviertelstunde neutralisierten sich beide Kontrahenten auf ordentlichem Niveau. Gegen die technisch äußerst versierten Gäste konnte Waldtrudering durch hohen läuferischen und kämpferischen Einsatz klare Tormöglichkeiten verhindern, selber kam man jedoch auch nicht über halbgare Angriffsversuche und zwei Halbfeldfreistöße, die letztlich in den Armen des Keepers landeten, hinaus. Nach etwa 20 Minuten wurde Haidhausen klar tonangebend und kam in der folgenden Viertelstunde zu einer Vielzahl klarster Gelegenheiten. Beginnend mit einem tückischen Aufsetzer aus 20 Metern, den TW Weinbrenner stark um den rechten Pfosten lenken konnte, schnürten die Gäste das Heimteam in deren Hälfte ein und profitierte dabei von einer nun viel zu vorsichtigen und fast schon passiven Waldtruderinger Spielweise. Beinahe zwangsläufig fielen so auch innerhalb von vier Minuten zwei Treffer; erst durfte nach einem Freistoß vom rechten Strafraumeck ein Haidhausener am langen Pfosten völlig unbedrängt aus vier Metern einschieben, wenig später verfiel die linke Waldtruderinger Defensivseite in einen kollektiven Sekundenschlaf, welchen die Gäste durch einen sehenswerten Streckpass mit anschließendem Abschluss ins lange Eck sofort bestraften. In der Folge war es lediglich TW Weinbrenner zu verdanken, dass es beim 2-Tore-Rückstand blieb, denn der Waldtruderinger Schlussmann konnte dreimal gegen frei vor ihm auftauchende Angreifer parieren. Nun endlich befreiten sich die Hausherren wieder von der gezeigten Lethargie und kamen vermehrt zu Abschlüssen, denen vorerst aber die Präzision fehlte. Mit dem Pausenpfiff wurde Bagehorn im Anschluss an einen kurz ausgeführten Freistoß regelwidrig am Abschluss gehindert und Wolf setzte den fälligen Strafstoß zum Anschlusstreffer in die Maschen.
Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die im ersten Durchgang teils famos aufspielenden Gäste seltsam uninspiriert und abwartend, so dass die Gastgeber fast durchweg das Geschehen diktierten. Dabei fand Waldtrudering vorerst aber kein richtiges Durchkommen, der Ballbesitz geriet über weite Strecken zu brotlosem Quer-Geschiebe. Das hätte sich nach 65 Minuten beinahe gerächt, als die Gäste nach einem Eckball scheinbar auf 3:1 erhöhten, der Unparteiische die Abseitsposition des Torschützen aber stark erkannte und dem Treffer daher die Anerkennung verweigerte. In der Schlussviertelstunde wurden die Waldtruderinger Angriffsversuche endlich zielführender, Abschlüsse von Frohberg, Mayer, Wolf, 3x Lehder sowie Bieringer brachten jedoch keinen Ertrag. So schien alles auf eine knappe Niederlage für das Heimteam hinzudeuten, doch in der letzten Spielminute erwies ein 1906-Akteur seinem Team durch wiederholte Kommentare Richtung SR einen Bärendienst, da der Unparteiische sich genötigt sah, 25 Meter vor dem Kasten auf indirekten Freistoß für die Heimmannschaft zu entscheiden. Im ersten Versuch behinderten sich Bagehorn und L. Berger am langen Pfosten noch gegenseitig, anschließend brachte Haidhausen zweimal das Spielgerät nichts aus der Gefahrenzone, so dass dieses letztlich doch wieder bei Bagehorn landete und von diesem aus drei Metern über die Linie gedrückt wurde.

25.8.24 TSV Waldtrudering – TSV Oberpframmern 1:3

Zum ersten Spiel der neuen Saison empfing Waldtrudering den TSV Oberpframmern an der Paulfestung. Die Hausherren begannen die Partie sehr druckvoll und hätten bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen in Führung gehen können, doch wurde ein strammer Versuch von Lehder aus 18 Metern vom Keeper um den Pfosten gelenkt und Querfurth nickte die nachfolgende Ecke freistehend aus fünf Metern über den Kasten. Nachdem erneut Lehder aus der Distanz kein Fortune hatte, fiel in der 11. Minute doch die verdiente Waldtruderinger Führung: Weinbrenner konnte auf Höhe der Mittellinie den Ball erobern, der in der Folge im Zentrum zu Franz gelangte; dieser dribbelte auf die Gäste-Defensive zu und bediente den halbrechts startenden Bieringer, welcher aus 10 Metern einschießen konnte. Auch in der Folge blieben die Hausherren tonangebend, während die Gäste offensiv überhaupt nicht in Erscheinung treten konnten. Zweimal Schuster, einmal per Freistoß und einmal aus 20 Metern aus dem Spiel heraus, sowie vor allem Durisic per Kopf ließen einen zweiten Treffer jedoch liegen. Etwa ab der 30. Minute veränderte sich das Spielgeschehen deutlich, plötzlich war Oberpframmern klar tonangebend und hätte durch einen gefährlich abgefälschten Distanzversuch beinahe ausgeglichen, doch konnte TW Weinbrenner die Bogenlampe sehenswert über den Querbalken lenken. Waldtrudering kam in dieser Phase kaum mehr aus der eigenen Hälfte und kassierte folgerichtig fünf Minuten vor der Pause den Ausgleich: Nachdem die Hausherren sowohl im Zentrum als auch auf der linken Defensivseite jeglichen Zugriff vermissen ließen, konnte ein Pframmerer von der rechten Grundlinie flach nach innen flanken, wo drei Waldtruderinger die Hereingabe nicht klären konnten und ein Mitspieler am langen Pfosten unbehelligt einschieben durfte. Mit dem Pausenpfiff wäre den Gastgebern beinahe die erneute Führung gelungen, als sich ein Pframmerer Defensivspieler ein veritables Luftloch leistete und dadurch Lehder von halblinks frei auf das Tor zusteuerte, das Spielgerät aus 10 Metern aber deutlich über den Kasten jagte.

Der zweite Durchgang war noch keine zwei Minuten alt, als der Unparteiische den Gästen auf der rechten Seite einen sehr zweifelhaften Freistoß zusprach; dieser wurde in den Sechzener gedroschen und dort mit einem platzierten Kopfball ins lange Eck verlängert. Die Partie verlor in der Folge deutlich an Niveau. Oberpframmern konzentrierte sich nun auf eine kompakte Defensive und kam nur mehr vereinzelt zu Torannäherungen, etwa einen Freistoß aus 20 Metern zentraler Position nach einer guten Stunde, der aber in der Mauer landete. Den Hausherren war zwar das stete Bemühen nicht abzusprechen, doch konnte man sich in der Offensive zu selten durchsetzen, um wirklich für Gefahr zu sorgen. Auch die regelmäßigen Eckbälle oder Halbfeldfreistöße fanden nun zu selten Abnehmer, um dem Ausgleich tatsächlich nahezukommen. Auch einige Entscheidungen des Schiedsrichters fanden in dieser Phase kein Wohlwollen auf Seiten der Waldtruderinger, etwa als nach einem klaren Foul an Bieringer im Mittelkreis der Verursacher zwar verwarnt wurde, die Hausherren sich aber eine Vorteilsauslegung gewünscht hätten, da Durisic sich gegen die entblößte Gäste-Abwehr auf der rechten Seite in Richtung Strafraum aufgemacht hatte. Oder als Franz eine Viertelstunde vor dem Ende auf der linken Seite zum Tanz gebeten hatte und auf der Grundlinie Richtung Tor ziehend von seinem Gegner relativ plump zu Fall wurde, die Pfeife des Unparteiischen jedoch stumm blieb.
Kurz vor dem Ende lag das 2:2 dann tatsächlich nochmal in der Luft, als erst ein Abschluss von Lehder von einem Verteidiger kurz vor der Linie geblockt wurde und Berger die folgende Ecke freistehend aus 5 Metern am Gehäuse vorbei setzte. Besser machten es die Gäste auf der Gegenseite, die nach diskussionswürdigem Zweikampfverhalten auf der Höhe der Mittellinie und erneutem Nicht-Pfiff des SR ihren Stürmer auf die Reise schickten und dieser überlegt aus 14 Metern ins rechte Eck einnetzte. In der letzten Minute wäre fast noch das 1:4 gefallen, als TW Weinbrenner nach einer Klärungsaktion seinen Kasten preisgeben musste, der zurückgeeilte Berger den Ball aber kurz vor der Linie klären konnte.

So stand nach 90 Minuten eine unnötige, leider aber nicht ganz unverdiente Niederlage für Waldtrudering, das es in der sehr guten Anfangsphase nicht verstanden hatte, aus der drückenden Überlegenheit mehr zu machen, und sich im weiteren Spielverlauf offensiv wie defensiv als nicht durchsetzungsstark genug präsentierte.

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Jugendkonzept

Liebe Eltern, Spieler und Trainer,

der TSV Waldtrudering hat sich Gedanken gemacht, wie eine gute Fussballausbildung beim TSV Waldtrudering auszusehen hat. Diese Gedanken haben wir als Leitfaden für unsere Trainer und für Sie, Eltern und Spieler auf „Papier“ gebracht. Es ist als eine Informationsquelle zu sehen, die über die einzelnen Entwicklungsschritte der Kinder informieren soll. Angelehnt haben wir uns hier auch an den Vorgaben in der Trainerausbildung des BFV und des DFB !
Ein Blick in das Konzept lohnt sich sicher. 

Das Jugendkonzept ist jederzeit für Anregungen offen. Sollte euch etwas auffallen, sprecht uns bitte an. Wir werden eure Gedanken ernst nehmen, diskutieren und gegebenenfalls in das Konzept integrieren.

Schiedsrichter

Schiedsrichter – Mach mit

Ohne uns läuft nichts!
Schiiiriii !!! Schiiiiriiii !!! Das ist das Wort, das jedes Wochenende auf jedem Fußballplatz zu hören ist. Damit sind wir gemeint, wir sind diejenigen, die dafür Sorge tragen, dass jedes Fußballspiel gerecht und fair ausgetragen wird. Keiner soll benachteiligt, keiner soll bevorzugt werden, wir sind die Unparteiischen.
Das Leben als Schiedsrichter ist nicht einfach, an dem einen Wochenende wirst du in den Himmel gelobt, an dem anderen bist du das Allerletzte, derjenige der an allem Schuld ist, obwohl du vielleicht genauso gut gepfiffen hast wie das Wochenende zuvor. Dies passiert jedoch nicht nur uns in den Amateurliegen sondern auch den Profi- und Weltklasseschiedsrichtern. Jede Woche auf das Neue ist es bei den Fußballberichten zu verfolgen, wir müssen eben damit umgehen können.
Als Schiedsrichter solltest du stets eine freundliche Art und Selbstvertrauen haben. Zudem stehen vor allem Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit an oberster Stelle. Nichts ist schlimmer als wenn der Schiedsrichter an einem Spielort zu spät oder gar nicht erscheint.   
Was du mitbringen musst um im Schiedsrichterwesen durchstarten zu können:
–       Schnelle Reaktions- u. Entscheidungsfähigkeit, Handlungsentschlossenheit
–       Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit
–       Körperliche Fitness, konditionelle Ausdauer
–       Flexible Einsatzzeiten (auch unter der Woche zu Fortbildungen)
–       Freundliche Umgangsart
–       Gepflegtes Erscheinungsbild
–       Gelassenheit
Was dir geboten wird:
Förderung durch deine Schiedsrichtergruppe, d.h. Angebote von Regeltrainings sowie der persönlichen Spielbeobachtung bei Spielen.
Natürlich wirst du für deine geleistete Arbeit entschädigt. Du erhältst pro Spiel Schiedsrichterspesen, die sich abhängig vom Spiel unterschiedlich hoch zusammen setzen.
Zudem ist es dir vergönnt, Fußballspiele der Profis nahezu kostenlos live im Stadion zu verfolgen. Für die meisten Spiele, ist eine begrenzte Anzahl an Karten für Schiedsrichter zurückgelegt.
In das Schiedsrichterwesen kann jeder ab dem 14. Lebensjahr einsteigen, egal ob jung oder alt, männlich oder weiblich, jeder ist herzlich Willkommen.
Die einzige Bedingung um offizieller Schiedsrichter zu werden, ist die erfolgreiche Teilnahme an einem Neulingskurses mit anschließender Prüfung. Diese werden jährlich von den verschiedenen Schiedsrichtergruppen veranstaltet.
Viele weitere Informationen, Fakten und Zahlen rund um den Schiedsrichter erhältst du auf der allgemeinen Homepage unter:
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Lucas Weiß
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